Rückkehr nach Grauensee

           

 

 

Texte der Hauptreihe:

K1. Viermal brach das Rad

K2. Zeigt sich so der Wille Rondras?

K3. Gegen die Weisung des Fürsten

K4. Neue Hoffnung für Moorbrück

K5. Tod an der Reichsstraße

K6. Aus Garetien gerettet

K7. Aus unserer Schreibstube

K8. Rückkehr nach Grauensee

K9. Wieder Ärger am Großen Fluss

K10. Nach Süden

K11. Schwitzbäder und gute Kräuter

K12. In Ausübung seiner Pflicht verstorben

K13. Verlobung im Haus Sighelms Halm

K14. „Ingira-Möbel“

Tra 1043 BF

Rückkehr nach Grauensee

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Aus unserer Schreibstube

Kosch-Kurier 65 Kapitel 8

Wieder Ärger am Großen Fluss

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Autor: Geron

Ausgabe Nummer 65 - Hesinde 1043 BF

Rückkehr nach Grauensee

Graf Wilbur weilt wieder im Kosch

SCHLOSS GRAUENSEE, Travia 1043 BF. Unser guter Graf Wilbur vom See kehrte von seinem Landsitz, dem Schloss Falkengrund im Garetischen, zurück in den Kosch.

Die letzten Jahre und Monate hatte Seine Hochwohlgeboren viele Monde in der Fremde verbracht, genoss er doch den hesindegefälligen Diskurs im nahen Hesinde-Kloster St. Ancilla.

Nun aber breitet sich die große Fehde im Garetischen ungebremst aus, und der Graf fühlte sich dort nicht mehr sicher. Immerhin ist er der Schwager des Hartsteener Grafen Odilbert, der wiederum Fehdegegner des Reichsforster Grafen ist. Ganz in der Nähe zu dessen Grafschaft liegt aber das Schloss Falkengrund.

Darum zog der Graf unter der Bedeckung seiner Ritter um Angbart von Salzmarken-See wieder in die Heimat zurück. Die Schergen des Reichsforster Grafen Drego belangten ihn dabei glücklicherweise in keinster Weise – vermutlich wagten sie es nicht, ihre Lanzen mit den tapferen Koscher Rittern zu kreuzen.

Garubold Topfler