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Die [[wikav:Dämonologie|Daimonologia]] ist ein tückisch Ding. Es ist daher von Nöten, dasz sich ehrenwerte [[Akteursnennung ist::Bund des Weißen Pentagramms|Magi der Rechten Hand]] damit beschäftigen, um etwaige Boswilligkeiten oder schlimmere Machenschaften fehlgeleiteter [[Akteursnennung ist::Bruderschaft der Wissenden|Collega Linker Hand]] zu verhindern. Wir alle sollten uns deshalb glücklich schätzen, wenn es solche Damen und Herren gibt, die dies tun. Zweifellos ist aber auch die Versuchung für diese grosz, sich auf Daimonologisches einzulassen. Dasz dem vorgebeugt werden musz,, verstehet sich von selbst. Wir sollten jenen dankbar sein, die sich dazu berufen fühlen, wie auch [[Briefspieltext mit::Rohal der Weise|Rohal]] dazu berufen war. Jedoch gilt es Vorsicht walten zu lassen, denn nicht jeder, der sich berufen fühlt, ist auch ein Berufener - ist’s doch schwer, dies zu trennen. | |||
Eines aber sollte feststehen: Wer sich vor Überschwemmungen schützen möchte, erreicht dies zwar, indem er alle Quellen zuschüttet, doch wird er verdursten. Dies, werte Collega, dürfen wir nicht geschehen lassen, denn man bemüht sich ja bereits die ersten Quellen, von denen wir wissen, dasz sie der Übel Ursache nicht sein können, zuzuschütten, wie das Schcksal des werthen Magisters [[Briefspieltext mit::Ceytorax Elsterflug vom Amboss|Ceytorax]] lehrt, auf dasz das Übel in Zukunft noch prächtiger fliesze! | |||
Dem gilt es sich zu erwehren. Darum unterstütze ich die Forderungen des ehrenwerten [[Briefspieltext mit::Baranoir Mi Taer]] und des ehrenwerten [[wikav:Zordan Erillion von Hohenstein|Erillion von Hohenstein]] nach einem Kampfe wider Engstirnigkeit und Dumpfsinn, möchte aber daraus vorschlagen, dem [[Briefspieltext mit::Blasius vom Eberstamm|Fürsten]] unsere uneingeschränkte Bereitschaft, ihm im Kampfe wider daimonologische Umtriebe und andere magisch evozierte Übel beizustehen. Hilfe scheint ja gerade in diesen Zeiten dort gegeben zu sein. | |||
Auch denke ich, dasz wir nur auf diesem Wege dafür sorgen können, dasz anstelle widerlicher Schurken harmlose [[wikav:Magica Phantasmagorica|Illusionisten]] von Herrschaften eingesperrt werden, die es nicht einmal zu wissen scheinen, dasz es zu schwarzer und insbesondere daimonologischer Magie mehr bedarf als bloszen Fingerschnippens. Man fürchtet fast, der wirkliche Schurke würde ob der Offenheit seines Vorhabens ohne unsere Mithilfe gar nicht erkannt. | |||
Den werthen Collega | |||
in tiefer Ehrerbietung, | |||
[[Hauptdarsteller ist::Syrkan von Andergast]], | |||
Hofmagus zu [[Handlungsort ist::Rohalssteg]] |
Aktuelle Version vom 2. April 2023, 21:42 Uhr
Werte Collega!
Die Daimonologia ist ein tückisch Ding. Es ist daher von Nöten, dasz sich ehrenwerte Magi der Rechten Hand damit beschäftigen, um etwaige Boswilligkeiten oder schlimmere Machenschaften fehlgeleiteter Collega Linker Hand zu verhindern. Wir alle sollten uns deshalb glücklich schätzen, wenn es solche Damen und Herren gibt, die dies tun. Zweifellos ist aber auch die Versuchung für diese grosz, sich auf Daimonologisches einzulassen. Dasz dem vorgebeugt werden musz,, verstehet sich von selbst. Wir sollten jenen dankbar sein, die sich dazu berufen fühlen, wie auch Rohal dazu berufen war. Jedoch gilt es Vorsicht walten zu lassen, denn nicht jeder, der sich berufen fühlt, ist auch ein Berufener - ist’s doch schwer, dies zu trennen.
Eines aber sollte feststehen: Wer sich vor Überschwemmungen schützen möchte, erreicht dies zwar, indem er alle Quellen zuschüttet, doch wird er verdursten. Dies, werte Collega, dürfen wir nicht geschehen lassen, denn man bemüht sich ja bereits die ersten Quellen, von denen wir wissen, dasz sie der Übel Ursache nicht sein können, zuzuschütten, wie das Schcksal des werthen Magisters Ceytorax lehrt, auf dasz das Übel in Zukunft noch prächtiger fliesze!
Dem gilt es sich zu erwehren. Darum unterstütze ich die Forderungen des ehrenwerten Baranoir Mi Taer und des ehrenwerten Erillion von Hohenstein nach einem Kampfe wider Engstirnigkeit und Dumpfsinn, möchte aber daraus vorschlagen, dem Fürsten unsere uneingeschränkte Bereitschaft, ihm im Kampfe wider daimonologische Umtriebe und andere magisch evozierte Übel beizustehen. Hilfe scheint ja gerade in diesen Zeiten dort gegeben zu sein.
Auch denke ich, dasz wir nur auf diesem Wege dafür sorgen können, dasz anstelle widerlicher Schurken harmlose Illusionisten von Herrschaften eingesperrt werden, die es nicht einmal zu wissen scheinen, dasz es zu schwarzer und insbesondere daimonologischer Magie mehr bedarf als bloszen Fingerschnippens. Man fürchtet fast, der wirkliche Schurke würde ob der Offenheit seines Vorhabens ohne unsere Mithilfe gar nicht erkannt.
Den werthen Collega
in tiefer Ehrerbietung,
Hofmagus zu Rohalssteg