Magierkriege: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach den friedlichen Zeiten unter [[Rohal|Rohal dem Weisen]] brach das Unheil gar schlimm ins Land. Zwar hatten die Zwerge freilich nie verlernt gute Waffen zu schmieden, doch kaum ein Mensch verstand sich noch darin diese Schwerter und Äxte auch zu führen. So brachten sie Tod und Verderben, erst die von Machtgier getriebenen Magier, die sich um das Erbe Rohals stritten, dann die [[Orks|Orkenbrut]], welche den noch stehenden Rest plünderte und in Blut ertränkte.
 
Nach den friedlichen Zeiten unter [[Rohal|Rohal dem Weisen]] brach das Unheil gar schlimm ins Land. Zwar hatten die Zwerge freilich nie verlernt gute Waffen zu schmieden, doch kaum ein Mensch verstand sich noch darin diese Schwerter und Äxte auch zu führen. So brachten sie Tod und Verderben, erst die von Machtgier getriebenen Magier, die sich um das Erbe Rohals stritten, dann die [[Orks|Orkenbrut]], welche den noch stehenden Rest plünderte und in Blut ertränkte.
 
==Chronik==
 
==Chronik==
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[[Bild:7Magierkriege.jpg|right]]
 
Zu lückenhaft sind die Zeugnisse jener Zeit, zu unglaublich die Wirren der magischen Gefechte, als das ihr Verlauf sich wie der eines Feldzuges schildern ließe. Weißmagier aus Garetien kämpften gegen Puniner Magister, wieder andere Zauberer suchten einzig ihre eigene Macht zu mehren, Magierbünde wurden gegründet, wieder andere zerfielen in Zwietracht … Nicht nur die verfolgten Hexen und Druiden, denen die Gildenmagier ihre Geheimnisse zu entreißen trachteten, die Kämpfer, die sich auf dem Schlachtfeld in Würmer verwandelten oder in dämonischem Feuer vergingen, die Bauern, deren Äckern dieser Krieg wie jeder andere zu Schlachtfeldern werden ließ, das ganze Land litt Schmerzen. Ungeheure magische Energien verwandelten fruchtbares Land in den [[Moorbrücker Sumpf]]. In [[Metenar]] sprachen Weißmagier einen Bann über die [[Eulenschlucht]], um darin ihre Feinde einzuschließen. Doch auch Magiebegabte, die inmitten all der Wirrnis ihre Kenntnisse zum Wohle der Bevölkerung nutzten, gab es. Geführt vom Magus [[Narehal]] bewahrte eine Gruppe von Schülern Rohals die Stadt Ferdok und das Umland vor magischem Unbill. Die [[Geoden]] der Zwerge errichteten – so sagt die Legende – sieben Schutzkreise – in denen auch menschliche Druiden und Hexen Zuflucht vor ihren Häschern fanden. Graf [[Halmbart von Wengenholm]] indes rief sich zum „Fürst-Protektor“ aus und ließ alle Magiekundigen seines Landes vertreiben.
 
Zu lückenhaft sind die Zeugnisse jener Zeit, zu unglaublich die Wirren der magischen Gefechte, als das ihr Verlauf sich wie der eines Feldzuges schildern ließe. Weißmagier aus Garetien kämpften gegen Puniner Magister, wieder andere Zauberer suchten einzig ihre eigene Macht zu mehren, Magierbünde wurden gegründet, wieder andere zerfielen in Zwietracht … Nicht nur die verfolgten Hexen und Druiden, denen die Gildenmagier ihre Geheimnisse zu entreißen trachteten, die Kämpfer, die sich auf dem Schlachtfeld in Würmer verwandelten oder in dämonischem Feuer vergingen, die Bauern, deren Äckern dieser Krieg wie jeder andere zu Schlachtfeldern werden ließ, das ganze Land litt Schmerzen. Ungeheure magische Energien verwandelten fruchtbares Land in den [[Moorbrücker Sumpf]]. In [[Metenar]] sprachen Weißmagier einen Bann über die [[Eulenschlucht]], um darin ihre Feinde einzuschließen. Doch auch Magiebegabte, die inmitten all der Wirrnis ihre Kenntnisse zum Wohle der Bevölkerung nutzten, gab es. Geführt vom Magus [[Narehal]] bewahrte eine Gruppe von Schülern Rohals die Stadt Ferdok und das Umland vor magischem Unbill. Die [[Geoden]] der Zwerge errichteten – so sagt die Legende – sieben Schutzkreise – in denen auch menschliche Druiden und Hexen Zuflucht vor ihren Häschern fanden. Graf [[Halmbart von Wengenholm]] indes rief sich zum „Fürst-Protektor“ aus und ließ alle Magiekundigen seines Landes vertreiben.
  

Version vom 3. Mai 2007, 15:24 Uhr