Dreister Überfall auf Kahn: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Handlungsort ist::Thûrstein|THÛRSTEIN]]. Welch treffliche Entscheidung [[Briefspieltext mit::1014|weiland]] der wackere Graf [[Briefspieltext mit::Growin Sohn des Gorbosch|Growin]] fällte, als er gebot, an der Mündung der [[Ortsnennung ist::Thûr]] in den [[Ortsnennung ist::Der Große Fluss|größten aller Flüsse]] eine feste Burg zu erbauen (welche [[Feste Wacht ob der Thûr|seitdem]] die [[Ortsnennung ist::Zwergenpforte]] hin zur [[Ortsnennung ist::Albenhuser Au]] beherrscht), wurde jüngst wieder offenbar. Gerade die [[Handlungsort ist::Albenhus]]er, deren hochgeborene Vogtin [[nor:Gelda von Albenhus|Gelda]] in der Vergangenheit [[Albenhus untersagt Lieferungen an Thûrstein|wieder]] und [[Zwist und Zank im Hinterkosch|wieder]] gegen die angebliche Bedrohung durch die Wacht auf dem Thûrstein zeterte, wurden nun — auf bitterem Wege — vom Nutzen der Burg überzeugt.
  
Seit dem vergangenen Jahr nämlich ist am Großen Fluß von den Umtrieben einer [[Ortsnennung ist::Hinterkosch|nordmärker]] [[Hauptakteure sind::Flusspiraten|Piratenbande]] zu hören, die [[Barke verschwunden|im letzten Sommer]] gar das Schiff eines wohlhabenden Kaufmanssohns aus dem hinterkoscher Handelsstädtchen [[xyz:StadtTwergenhausen|Twergentrutz]] überfiel (den freilich des [[Briefspieltext mit::Jast Gorsam vom Großen Fluss|Herzogs]] Mannen, die [[xyz:FlussGarde|Flußgarde]], erretten konnte)
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Seit dem vergangenen Jahr nämlich ist am Großen Fluß von den Umtrieben einer [[Ortsnennung ist::Hinterkosch|nordmärker]] [[Hauptakteure sind::Flusspiraten|Piratenbande]] zu hören, die [[Barke verschwunden|im letzten Sommer]] gar das Schiff eines wohlhabenden Kaufmanssohns aus dem hinterkoscher Handelsstädtchen [[nor:Stadt Twergenhausen|Twergentrutz]] überfiel (den freilich des [[Briefspieltext mit::Jast Gorsam vom Großen Fluss|Herzogs]] Mannen, die [[nor:Flussgarde|Flußgarde]], erretten konnte)
  
 
Zu Beginn des [[Akteursnennung ist::Ingerimm]]mondes [[Briefspieltext mit::1022|29 Hal]] aber überfielen die Schurken den Kahn der albenhuser Erzschifferin [[Hauptdarsteller ist::Talina Dreifeld]], die auf dem Weg zur [[Briefspieltext mit::Angbarer Warenschau]] unweit Albenhus ein letztes Mal auf heimatlichen Boden festgemacht hatte, um auf den Floßlotsen zu warten. Statt des kundigen Lotsen erschienen jedoch die flinken Boote der Piraten, welche den albenhuser Kahn enterten und dabei mit der Besatzung nicht eben zimperlich umsprangen.
 
Zu Beginn des [[Akteursnennung ist::Ingerimm]]mondes [[Briefspieltext mit::1022|29 Hal]] aber überfielen die Schurken den Kahn der albenhuser Erzschifferin [[Hauptdarsteller ist::Talina Dreifeld]], die auf dem Weg zur [[Briefspieltext mit::Angbarer Warenschau]] unweit Albenhus ein letztes Mal auf heimatlichen Boden festgemacht hatte, um auf den Floßlotsen zu warten. Statt des kundigen Lotsen erschienen jedoch die flinken Boote der Piraten, welche den albenhuser Kahn enterten und dabei mit der Besatzung nicht eben zimperlich umsprangen.

Aktuelle Version vom 14. April 2024, 14:30 Uhr


Kosch-Kurier8-35.gif

Ausgabe Nummer 26 - Efferd 1023 BF

Dreister Überfall auf Kahn

Albenhuserin in Sichtweite Thûrsteins ausgeplündert

THÛRSTEIN. Welch treffliche Entscheidung weiland der wackere Graf Growin fällte, als er gebot, an der Mündung der Thûr in den größten aller Flüsse eine feste Burg zu erbauen (welche seitdem die Zwergenpforte hin zur Albenhuser Au beherrscht), wurde jüngst wieder offenbar. Gerade die Albenhuser, deren hochgeborene Vogtin Gelda in der Vergangenheit wieder und wieder gegen die angebliche Bedrohung durch die Wacht auf dem Thûrstein zeterte, wurden nun — auf bitterem Wege — vom Nutzen der Burg überzeugt.

Seit dem vergangenen Jahr nämlich ist am Großen Fluß von den Umtrieben einer nordmärker Piratenbande zu hören, die im letzten Sommer gar das Schiff eines wohlhabenden Kaufmanssohns aus dem hinterkoscher Handelsstädtchen Twergentrutz überfiel (den freilich des Herzogs Mannen, die Flußgarde, erretten konnte)

Zu Beginn des Ingerimmmondes 29 Hal aber überfielen die Schurken den Kahn der albenhuser Erzschifferin Talina Dreifeld, die auf dem Weg zur Angbarer Warenschau unweit Albenhus ein letztes Mal auf heimatlichen Boden festgemacht hatte, um auf den Floßlotsen zu warten. Statt des kundigen Lotsen erschienen jedoch die flinken Boote der Piraten, welche den albenhuser Kahn enterten und dabei mit der Besatzung nicht eben zimperlich umsprangen.

Die Händlerin wurde in ihrem Blute liegen gelassen, das Schiff geplündert. Solcherlei Ding ist auf koscher Land seit den Tagen der Blutfelsen-Bande vor mehr denn zwanzig Jahren nicht vorgekommen! — zumal nicht, seit Thürstein erbaut ward.

Deren wacher Ausguck hatte nun auch seltsame Geschehnisse auf dem nicht fern der Festung liegenden Erzkahn erspäht. Allein, es war doch die Entfernung zu groß, um wirklich Genaueres zu erkennen, geschweige denn, mit Armbrustbolzen und Rotzengeschossen die Schurken zu strafen (und dabei nicht die nordmärker Schiffer zu treffen).

Schwerer noch wog, daß des ferdoker Grafen Söldlingen nicht erlaubt war, die Grenze zum Albenhuser Land zu überschreiten, erst recht nicht ob des bekannten Grimms der Frau Gelda, den zu nähren die Hauptfrau Ebergunde von Rabenfeld-Trade gewiß nicht wünscht. Der Zug albenhuser Kriegsleute, den der Graf seiner Nachbarin auf der Festung einzuquartieren angeboten hat, aber war bis zu jenem Tage noch nicht eingetroffen. Und bis endlich die herzogliche Flußgarde auf Läuten der Koscher von Westen heraneilte, waren die Schurken längst mit ihrer Beute entschwunden.

Stitus Fegerson

Irdischer Hinweis: Im Text heißt es Twergentrutz. Gemeint ist natürlich Twergenhausen.