Die Fürstenbirnen

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Ausgabe Nummer 79 - Rahja 1046 BF

Die Fürstenbirnen

Zwar sind die „Fürstenbirnen“ des Kosch sprichwörtlich geworden, doch es gibt auch Alleen mit Apfelbäumen oder anderem Obst. Seit den Tagen Idamils gilt das Recht, dass die Ärmsten der Armen und redliche Wanderer von den Früchten pflücken dürfen, um ihren Hunger zu stillen. Ganze Körbe zu füllen und sie gar des Gewinns wegen zum Markte zu tragen, ist jedoch untersagt, und wer bei einer solchen Tat erwischt wird, zieht den Unmut der Landbevölkerung auf sich. Schon häufig wurde solch ein „Birnendieb“ mit Pferdeäpfeln beworfen und mit Tritten aus dem Dorf gejagt.

Ins Reich der Legenden gehört hingegen wohl die Geschichte vom Goldenen Apfel (oder der Goldenen Birne), der (oder die) an einem der Bäume hängen und deren Verzehr ewige Gesundheit verleihen soll.

Karolus Linneger