Der Stern leuchtet noch nicht

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Ausgabe Nummer 76 - Efferd 1046 BF

Der Stern leuchtet noch nicht

Eröffnung des Klosters „Ifirnslicht“ verzögert sich

ARBACH, Praios 1046 BF. Die Eröffnung des geplanten Ifirnklosters auf dem Sternengang steht wortwörtlich in den Sternen.

Ein Jahr nach Baubeginn muss festgestellt werden, dass die Fertigstellung des Heiligtums noch nicht absehbar ist. Der KOSCH-KURIER spricht mit der Ifirnsschwester Ylenia Schwanenglanz, die nun die Werkmeisterei übernommen hat.

Schwester Ylenia, Bruder Ifirntin hatte mir vor etwa einem Jahr gesagt, dass bereits in diesem Praios die Einweihung des Klosters „Ifirnslicht“ erfolgen solle. Wie steht es um das Fortkommen?

Lieber Andhor, sicher habt Ihr recht, dass Ifirntin dies so geplant hat. Aber er hatte wohl nicht geplant, dass die Mittlerin ihn so kurzfristig abberief. Dennoch seht Ihr selbst, dass wir hier in der Halle bereits fast fertig sind. Selbst die Lichtgaden sind bereits mit Fenstern bestückt, auf die wir besonders stolz sind.

Aber dennoch seid Ihr hinter dem Plan zurück. Gibt es einen neuen Termin, den wir unseren Lesern verkünden können?

Genau mag ich dies noch nicht sagen, lieber Andhor. Aber den Ifirnstag wollen wir hier mit allen Gläubigen im Kosch und sogar einer Gesandtschaft aus Twergentrutz1 begehen. Bis dahin werden die sternenstrahligen Nebenhallen aber sicher ebenfalls fertig sein.

Es scheint mir eher unwahrscheinlich, dass in den kommenden fünf Monden alle Vorhaben geschafft werden können, die mir Ifirntin erläutert hat.

Wie Ihr wisst, lieber Andhor, endet eine Reise nicht immer zu dem Zeitpunkt, zu dem es geplant wurde. Unsere Göttin aber begleitet unsere Reise und wird uns ans Ziel bringen. – Bevor Ihr aber fragt, möchte ich Euch kurz die Vorhaben benennen, die vielleicht einer etwas längeren Reise bedürfen.

Der Campanile2 wird in Verlängerung des nördlichen Sternenstrahls erbaut. Den Platz habe ich erst kürzlich bereitet, aber beginnen wird der Bau erst nach Fertigstellung der Nebenhallen … und nein, lieber Kirschbäumer, er wird nicht im Firun fertig sein können.

Auch die Kette mit Schwänen, die wir aus den Felsen herausbrechen wollen, ist noch nicht begonnen.

Aber hier kann ich zumindest bereits berichten, dass uns auf Einladung unserer Junkerin Firinja von Nerbusch der Festumer Hofkünstler Naske Annsbow besuchen wird, um auch dieses Vorhaben zu beginnen.

Andhor Kirschbäumer


Anmerkungen der Schriftleitung:

1 aus dem dortigen ebenfalls noch nicht fertiggestellten Ifirntempel

2 Neubosparano für „Glockenturm“