Der Lûrer verschollen – oder gar tot?

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Ausgabe Nummer 28 - Tsa 1023 BF

Der Lûrer verschollen – oder tot?

Baron Bengram Sohn des Bantarg begab sich auf Jagd nach Chaidarion

LÛR, GFT. FERDOK. Der Baron Bengram, Sohn des Bantarg, ist womöglich tot. Bislang ist jedoch noch keine offizielle Verlautbarung seiner Sippschaft ergangen, und auch aus dem Bergkönigreich unter dem Amboß ist noch keinerlei Nachricht an die Fürstlich-Koscher Staatscantzley ergagen. Doch deuten dumpfe Paukenschläge und der klagende Klang von Berghörnern aus dem Lûrer Hochland darauf hin, daß seine Anverwandten dort das Schicksal des wackeren Angroscho betrauern.

Der Herr von Lûr, der mehr ein Vogt des Bergkönigs ist als ein Lehnsmann des Kaisers, zählt zu den tapferen Recken, die nach der jüngsten Sichtung eines Drachens im almadaner Teil der Waldwacht aufbrachen, um das Untier zu stellen (der Kosch-Kurier berichtete). Man erinnere sich: Dem Ruf der Almadaner Magnaten, deren Ländereien von dem Ungeheuer verwüstet waren, folgten außer Hochgeborenen Bengram auch der edle Fürstenhorter Burgsaß Kuniswart vom Eberstamm und sein Gefährte, der Ritter von Rohenforsten sowie der junge Prinz der Binge Koschim, Gilmoxor.

Die Schriftleitung des Kosch-Kuriers hofft, in der nächsten Ausgabe mehr vom Schicksal des Baron s berichten zu können — noch ist die Hoffnung nicht vergebens. Sollte er jedoch tatsächlich vor seine Ahnen getreten sein, so wird es an Väterchen Arombolosch sein, einen Nachfolger zu bestimmen. Meister Bengram hat sich nie vermählt, und Berog, der zweite Sohn Bantargs, ist ein Priester Angroschs, der an Regierungsgeschäften keinerlei Interesse hat.

Stitus Fegerson