Belagerung von Burg Zwietrutz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KoschWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „Bewährungsprobe am Trolleck“ durch „Bewährungsprobe am Trolleck“)
Geron (D | B)
 
(4 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Schlacht
 
{{Schlacht
 
| Name=Belagerung von Burg Zwietrutz
 
| Name=Belagerung von Burg Zwietrutz
| Datum=5. Ingerimm [[Jahr ist::1033]] BF
+
| Datum=5. [[Ingerimm]] [[1033]] BF
| Ort=das [[Handlungsort ist::Trolleck]] in der Grafschaft [[Hügellande]]n
+
| Ort=das [[Trolleck]] in der Grafschaft [[Hügellande]]n
 
| Ausgang=Sieg der gräflichen Truppen, Befreiung von Burg [[Zwietrutz]]
 
| Ausgang=Sieg der gräflichen Truppen, Befreiung von Burg [[Zwietrutz]]
 
| Kontext=[[Feldzug ans Trolleck]]
 
| Kontext=[[Feldzug ans Trolleck]]
Zeile 16: Zeile 16:
 
| Bedeutende Tote2=
 
| Bedeutende Tote2=
 
}}
 
}}
 +
 +
{{Schlachtdaten|5.11.1033|Wappen Grafschaft Hügellande.svg||Hügellande|}}
  
 
Nachdem es im Verlauf des [[Feldzug ans Trolleck|Feldzugs ans Trolleck]] bereits gelungen war, [[Trolleck (Burg)|Burg Trolleck]] aus der Hand von Gesetzlosen zu befreien (s. [[Belagerung von Burg Trolleck]]), wendete der junge [[Wilbur vom See|Graf Wilbur]] seine Truppen gegen die zweite besetzte Burg, die [[Zwietrutz]].<br/>Schon vor dem eigentlichen Sturm versuchte ein Kommando unter der Führung des [[Trest von Vardock]], die dort gefangen gehaltenen Geiseln zu befreien, indem man die Hänge und Mauern der Festung erkletterte. Zwar gelang es, in das Innere der Burg einzudringen, doch wurde der Stosstrupp entdeckt, ehe er einen Befreiungsversuch starten konnte. Nur mit Mühe schaffte man es, sich im Bergfried zu verschanzen und dort auszuhalten, bis der eigentliche Sturm auf die Burg begann.<br/>Nach dem Sieg auf Burg Trolleck hatte Graf Wilbur sich entkräftet zurück gezogen, so dass der Angriff gegen die Tore der Zwietrutz ohne ihn beginnt, trotz der demonstrativen Ermordung einer Geisel. Nachdem die klassische Methode, das Tor mit einem Rammbock zu zerstören, außer Verlusten unter den Angreifern nichts gebracht hat, versuchte man es auf anderem Wege:<br/>Mittels einer Spitzhacke wurde ein recht kleines Loch in das Holz des Tores geschlagen, direkt unter dem dahinter liegenden Riegel, und dieser dann mittels eines Balkens, den man als Hebel ansetzte, aus seinem Lager gehoben. Dennoch mehren sich während der nur wenige Minuten dauernden Hebelaktion die Verluste durch Beschuß von den Zinnen<br/>Dennoch stehen die Gesetzlosen auf nahezu verlorenem Posten, als die gräflichen Streiter in den Hof der Burg stürmen und ein wildes Handgemenge beginnt. Als dann noch der auf Burg Trolleck geglaubte Graf zu Pferde auf den Burghof sprengt, neigt sich die Waagschale endgültig zu Gunsten der Angreifer. Die noch noch lebenden Gesetzlosen kapitulierten, nachdem schon einer ihrer Wortführer die Waffen gestreckt hatte.
 
Nachdem es im Verlauf des [[Feldzug ans Trolleck|Feldzugs ans Trolleck]] bereits gelungen war, [[Trolleck (Burg)|Burg Trolleck]] aus der Hand von Gesetzlosen zu befreien (s. [[Belagerung von Burg Trolleck]]), wendete der junge [[Wilbur vom See|Graf Wilbur]] seine Truppen gegen die zweite besetzte Burg, die [[Zwietrutz]].<br/>Schon vor dem eigentlichen Sturm versuchte ein Kommando unter der Führung des [[Trest von Vardock]], die dort gefangen gehaltenen Geiseln zu befreien, indem man die Hänge und Mauern der Festung erkletterte. Zwar gelang es, in das Innere der Burg einzudringen, doch wurde der Stosstrupp entdeckt, ehe er einen Befreiungsversuch starten konnte. Nur mit Mühe schaffte man es, sich im Bergfried zu verschanzen und dort auszuhalten, bis der eigentliche Sturm auf die Burg begann.<br/>Nach dem Sieg auf Burg Trolleck hatte Graf Wilbur sich entkräftet zurück gezogen, so dass der Angriff gegen die Tore der Zwietrutz ohne ihn beginnt, trotz der demonstrativen Ermordung einer Geisel. Nachdem die klassische Methode, das Tor mit einem Rammbock zu zerstören, außer Verlusten unter den Angreifern nichts gebracht hat, versuchte man es auf anderem Wege:<br/>Mittels einer Spitzhacke wurde ein recht kleines Loch in das Holz des Tores geschlagen, direkt unter dem dahinter liegenden Riegel, und dieser dann mittels eines Balkens, den man als Hebel ansetzte, aus seinem Lager gehoben. Dennoch mehren sich während der nur wenige Minuten dauernden Hebelaktion die Verluste durch Beschuß von den Zinnen<br/>Dennoch stehen die Gesetzlosen auf nahezu verlorenem Posten, als die gräflichen Streiter in den Hof der Burg stürmen und ein wildes Handgemenge beginnt. Als dann noch der auf Burg Trolleck geglaubte Graf zu Pferde auf den Burghof sprengt, neigt sich die Waagschale endgültig zu Gunsten der Angreifer. Die noch noch lebenden Gesetzlosen kapitulierten, nachdem schon einer ihrer Wortführer die Waffen gestreckt hatte.
Zeile 22: Zeile 24:
  
 
*[[Teilnahme an::Wilbur vom See]], Graf der [[Hügellande]]
 
*[[Teilnahme an::Wilbur vom See]], Graf der [[Hügellande]]
*[[Teilnahme an::Balinor von Drabenburg]], Baron von [[Briefspieltext vielleicht mit::Bärenfang]]
+
*[[Teilnahme an::Balinor von Drabenburg]], Baron von [[Bärenfang]]
 
*Ritter [[Teilnahme an::Polter von Pirkensee]], Altmeister der [[Teilnahme an::Hügelländer Spießgesellen]]
 
*Ritter [[Teilnahme an::Polter von Pirkensee]], Altmeister der [[Teilnahme an::Hügelländer Spießgesellen]]
 
*Ritter [[Teilnahme an::Gero vom Kargen Land]]
 
*Ritter [[Teilnahme an::Gero vom Kargen Land]]
Zeile 29: Zeile 31:
 
*Ritterin [[Teilnahme an::Korisande von Lutzenstrand]]
 
*Ritterin [[Teilnahme an::Korisande von Lutzenstrand]]
 
*Ritter [[Teilnahme an::Angbart von Salzmarken-See]]
 
*Ritter [[Teilnahme an::Angbart von Salzmarken-See]]
*Ritter [[Teilnahme an::Baltram von Eichental]] mit drei Gardisten der [[Teilnahme an::Sindelsaumer Garde]]
+
*Ritter [[Teilnahme an::Baltram von Eichental]] mit drei Gardisten der [[Teilnahme an::Sindelsaumer Garde]] (u.a. [[Teilnahme an::Greifwin Eisengießer]])
 
*Ritter [[Teilnahme an::Eichbart von Treublatt]]
 
*Ritter [[Teilnahme an::Eichbart von Treublatt]]
 
*[[Teilnahme an::Hernobert von Falkenhag]], Vogt von [[Zwischenwasser]]
 
*[[Teilnahme an::Hernobert von Falkenhag]], Vogt von [[Zwischenwasser]]
Zeile 35: Zeile 37:
 
*[[Teilnahme an::Etilian von Lindholz-Hohenried]], Heiler aus [[Darpatien]]
 
*[[Teilnahme an::Etilian von Lindholz-Hohenried]], Heiler aus [[Darpatien]]
 
*[[Teilnahme an::Argam Sohn des Agram]], Edler zu [[Xennarode]]
 
*[[Teilnahme an::Argam Sohn des Agram]], Edler zu [[Xennarode]]
 +
*[[Teilnahme an::Vittel Scherbenglück]], Soldat
  
 
== Briefspiele ==
 
== Briefspiele ==

Aktuelle Version vom 10. März 2024, 06:33 Uhr

Belagerung von Burg Zwietrutz

Datum: 5. Ingerimm 1033 BF
Ort: das Trolleck in der Grafschaft Hügellanden
Ausgang: Sieg der gräflichen Truppen, Befreiung von Burg Zwietrutz
Kontext: Feldzug ans Trolleck

Konfliktparteien
Truppen und Verbündete des Grafen Wilbur Vogelfreie unter dem Kommando einer Frau namens Leta
Befehlshaber
Graf Wilbur vom See eine Frau namens Leta
Truppenstärke
Verluste
Bedeutende Tote



Nachdem es im Verlauf des Feldzugs ans Trolleck bereits gelungen war, Burg Trolleck aus der Hand von Gesetzlosen zu befreien (s. Belagerung von Burg Trolleck), wendete der junge Graf Wilbur seine Truppen gegen die zweite besetzte Burg, die Zwietrutz.
Schon vor dem eigentlichen Sturm versuchte ein Kommando unter der Führung des Trest von Vardock, die dort gefangen gehaltenen Geiseln zu befreien, indem man die Hänge und Mauern der Festung erkletterte. Zwar gelang es, in das Innere der Burg einzudringen, doch wurde der Stosstrupp entdeckt, ehe er einen Befreiungsversuch starten konnte. Nur mit Mühe schaffte man es, sich im Bergfried zu verschanzen und dort auszuhalten, bis der eigentliche Sturm auf die Burg begann.
Nach dem Sieg auf Burg Trolleck hatte Graf Wilbur sich entkräftet zurück gezogen, so dass der Angriff gegen die Tore der Zwietrutz ohne ihn beginnt, trotz der demonstrativen Ermordung einer Geisel. Nachdem die klassische Methode, das Tor mit einem Rammbock zu zerstören, außer Verlusten unter den Angreifern nichts gebracht hat, versuchte man es auf anderem Wege:
Mittels einer Spitzhacke wurde ein recht kleines Loch in das Holz des Tores geschlagen, direkt unter dem dahinter liegenden Riegel, und dieser dann mittels eines Balkens, den man als Hebel ansetzte, aus seinem Lager gehoben. Dennoch mehren sich während der nur wenige Minuten dauernden Hebelaktion die Verluste durch Beschuß von den Zinnen
Dennoch stehen die Gesetzlosen auf nahezu verlorenem Posten, als die gräflichen Streiter in den Hof der Burg stürmen und ein wildes Handgemenge beginnt. Als dann noch der auf Burg Trolleck geglaubte Graf zu Pferde auf den Burghof sprengt, neigt sich die Waagschale endgültig zu Gunsten der Angreifer. Die noch noch lebenden Gesetzlosen kapitulierten, nachdem schon einer ihrer Wortführer die Waffen gestreckt hatte.

Teilnehmer der Belagerung

Briefspiele

Bewährungsprobe am Trolleck - der gesamte Feldzug vom Sammeln der Truppen bis zum Sieg auf Burg Zwietrutz


Wehrhaftigkeit:

Kriegswesen im Kosch  | Rondra  | Rittertum  | Trutzritter  | Heldenzeit  | Provinztruppen  | Wehrmeister | Schlachten  | Fehden & Zwiste  | Fürstenfrieden  | Kriegsartikel  | Landwacht  | Ersatzgeld  | Waffen  | Belagerung  | Burgen und Schlösser