Storchsklausen

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Beschreibung

Der Legende nach wurde das Perainekloster Storchsklausen in der Zeit Kaiser Tolaks gegründet, nachdem eine schwere Seuche den nördlichen Kosch heimgesucht hatte. Die Geistmärker Geweihte Bibernell soll durch inbrünstige Gebete und selbstlose Krankenpflege die Göttin so gerührt haben, dass sie eines Tages überall ein bisher unbekanntes heilkräftiges Kräutlein wachsen liess. Zum Dank stiftete der damalige Baron der Geistmark das Kloster, das sich Bibernell zum Heim und danach zur Ruhestatt erwählte. Über ihrem Grab soll schon im nächsten Jahr der Blütengrund entstanden sein, der später Teil des Zwölfergangs wurde. Im Orkzug von 19 Hal wurde Storchsklausen gebrandschatzt und alle Bewohner erschlagen. Zwei Travia-Akoluthen stellten aus eigenem Entschluss das Gesindehaus wieder her und benutzten es als Heim für Waisen des Orkkriegs. Als alle Bewohner dem Kindesalter entwachsen waren, wurde das Heim aufgelöst, und Baron Kordan von Geistmark beschloss die Wiedereinrichtung des Perainestifts. Sie konnte bisher nicht abgeschlossen werden: Erst sorgten Geldmangel und Streitigkeiten zwischen dem leitenden Priester der Peraine, Umbold Vierblumen, und dem zwergischen Baumeister für Verzögerungen, dann brannten das Gesindehaus und das bereits wiederaufgebaute Wohnhaus der Geweihten im unheiligen Feuer des Alagrimm nieder. Einzig der nur halb vollendete Tempelbau entging den Flammen wie durch ein Wunder.

Bei einem Überfall auf das Kloster 1032 wurde Vater Umbold erschlagen, die adeligen Schwestern Iralda von Bodrin und Mechtessa von Falkenhag vorübergehend entführt (aber von Graf Jallik von Wengenholm befreit).

Seit 1036 BF ist dem Kloster die Sendschaft Rondrasdank zinspflichtig. Ein Umstand, der den Bau hoffentlich beschleunigen sollte. Iralda von Bodrin ist noch immer als einfache Priesterin tätig, während Mechtessa von Falkenhag 1033 Graf Jallik ehelichte. Neuer Oberpriester und damit Hüter des Frühlings ist Dolfried Trutzhaun, unterstützt von der unverwüstlichen Birsel Birninger, die schon Vater Umbold als Akoluthin zur Hand gegangen war und seither die Weihe empfangen hat.

Persönlichkeiten


Quellen

Offizielles

Inoffizielles

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Briefspieltexte

Als Handlungsort

Erwähnungen