Sechs Erker für sechs Götter: Unterschied zwischen den Versionen
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[[ | [[Hauptdarsteller ist::Chalya Appelanger]], die geschäftstüchtige Wirtin der Herberge „[[Ortsnennung ist::Pilgerswohl]]“, nahm die Einweihung des nicht weit entfernten [[Ortsnennung ist::Blick Ifirnslicht|Ifirn-Klosters]] zum Anlass, neue Pilgergruppen auch nach Grunsbirn zu führen. Nach dem Vorbild [[Briefspieltext mit::Drabak Appelanger|ihres Vaters]], der den „[[Ortsnennung ist::Zwölfer]]“ (einen Tempel für alle Zwölfgötter) einst über die Grenzen [[Ortsnennung ist::Bärenfang]]s bekannt gemacht hatte, soll ein weiteres Gebäude dieser Art entstehen. Zwar soll die neue Anlage kein separates Haus für Geweihte erhalten, aber (wie das größere Vorbild) die bekannten Erker aufweisen, von denen jeder einer anderen Gottheit geweiht ist. Im Gespräch mit unserem Chronisten [[Nebendarsteller ist::Andhor Kirschbäumer]] gibt Chalya Appelanger Hinweise auf ihr Vorhaben: | ||
'''Chalya, warum der Neubau?''' | '''Chalya, warum der Neubau?''' | ||
Version vom 22. April 2025, 17:55 Uhr

| ◅ | Ein neues Heiligtum der Ifirn |
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Neuer Glanz für alte Tempel | ▻ |
Sechs Erker für sechs Götter
Tempelbau in Grunsbirn begonnen
GRUNSBIRN, Praios 1048 BF. Für einige Aufregung sorgt der begonnene Neubau einer Tempelanlage in Grunsbirn, welche den Namen „der Sechser“ tragen soll.
Chalya Appelanger, die geschäftstüchtige Wirtin der Herberge „Pilgerswohl“, nahm die Einweihung des nicht weit entfernten Ifirn-Klosters zum Anlass, neue Pilgergruppen auch nach Grunsbirn zu führen. Nach dem Vorbild ihres Vaters, der den „Zwölfer“ (einen Tempel für alle Zwölfgötter) einst über die Grenzen Bärenfangs bekannt gemacht hatte, soll ein weiteres Gebäude dieser Art entstehen. Zwar soll die neue Anlage kein separates Haus für Geweihte erhalten, aber (wie das größere Vorbild) die bekannten Erker aufweisen, von denen jeder einer anderen Gottheit geweiht ist. Im Gespräch mit unserem Chronisten Andhor Kirschbäumer gibt Chalya Appelanger Hinweise auf ihr Vorhaben:
Chalya, warum der Neubau?
Immer öfter begrüße ich im „Pilgerswohl“ Gäste, die den Zwölfergang begehen, aber eigentlich die Nähe zu anderen Gottheiten suchen, oftmals den Kindern der Zwölfe. Auch diesen Pilgern will ich helfen.
Ein solcher Bau kostet doch bestimmt viel Geld?
Leider, leider. Die Kosten sind schon sehr hoch. Natürlich auch, weil ich den Pilgern genau das Gleiche bieten möchte wie den Gläubigen der Zwölfen. Noch konnte ich nicht mit allen Kirchen sprechen, aber ich hoffe, dass viele Geweihte den Weg zum Sechser finden und bei der Pflege des Tempels dann auch helfen können.
Ich habe gehört, dass dein Bau viel Unmut hervorgerufen hat.
Oft muss man sich an Neues erst einmal gewöhnen. Es gab vielleicht ein paar Missverstände, die – das gebe ich zu – etwas Unruhe brachten. Im letzten Monat war die Illumnestra des Bundes des Wahren Glaubens bei mir zu Besuch. Aber ich glaube, wir konnten alle Missverstände aus dem Weg räumen.
Der Name „Sechser“ ist ja wahrscheinlich nicht einfach so gewählt?
Das stimmt wohl. Natürlich zeigt die 6 als die Hälfte von 12, dass der neue Tempel keine Herausforderung der Zwölfe darstellen soll. Zum anderen aber wird der neue Tempel sechs Erker haben, jeweils einen für jeden der sechs zu ehrenden Götter.
Sicher möchten die Leser – und zukünftigen Pilger – wissen, wer denn diese sechs Götter sind.
Das soll ja auch gar kein Geheimnis sein. Die Erker werden jeweils zu Ehren von Marbo, Kor, Nandus, Swafnir, Aves und natürlich Ifirn errichtet.
Wann willst du denn den Sechser eröffnen?
Der Bau ist ja mittlerweile schon weit fortgeschritten. Mit der Illumnestra ist vereinbart, dass es keine feierliche Eröffnung geben wird. Aber die Pilger können bereits jetzt – ja, auch vor der kompletten Fertigstellung – den Tempel besuchen.
Andhor Kirschbäumer
