Höhlenburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Barone von [[Stanniz (Baronie)|Stanniz]] residieren - mancher garetische oder almadanische Adelige würde wohl naserümpfend "hausen" sagen - in einer seltsamen Feste unweit von [[Tallon]]. Das Gebäude ist größtenteils unteridisch angelegt, so dass man seine wahren Ausmaße nur anhand von erkennbaren Türmen, Schießscharten, Fenstern oder Viehhöfen erahnen kann.
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[[Bild:Tallon1.jpg|right|Im Hintergrund: Ruine des Zwergenturms, unter dem die Höhlenburg verborgen liegt]]
 
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Die Barone von [[Stanniz (Baronie)|Stanniz]] residieren - mancher garetische oder almadanische Adelige würde wohl naserümpfend "hausen" sagen - in einer seltsamen Feste unweit östlich von [[Tallon]]. Das Gebäude liegt verborgen unter der Ruine einer alten Zwergenfestung, die vom Volksmund "Zwergenturm" genannt wird. Sie ist größtenteils unteridisch angelegt, so dass man ihre wahren Ausmaße nur anhand von erkennbaren Schießscharten, Fenstern oder Viehhöfen erahnen kann.
Der Bau der Feste hat seine Ursache im Trauma des fast 100 Jahre in Tallon hausenden [[Riesenlindwurm von Tallon|Riesenlindwurms]]. Leider hatten die Vorfahren des Barons [[Alrik Erzbart von Stanniz]] beim Bau ihrer Fest nur teilweise die Unterstützung zwergischer Baumeister und Handwerker, weil sie - beinahe ebenso dickköpfig wie ein Ambosszwerg - sich mit diesen immer wieder zerstritten. So gibt es einige hervorragende, andere eher krude und behelfsmäßig errichtete Gebäudeteile. Baron Alrik Erzbart würde schon aus Familientradition jedoch niemals woanders wohnen wollen - obwohl einige seiner nach Garetien orientierten Ahnen ihren Jagdsitz bevorzugten und nur dort Besucher empfingen.
 
  
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Der Bau der Höhlenburg hat seine Ursache im Trauma des fast 100 Jahre in Tallon hausenden [[Riesenlindwurm von Tallon|Riesenlindwurms]]. Leider hatten die Vorfahren des Barons [[Alrik Erzbart von Stanniz]] beim Bau ihrer Festung nur teilweise die Unterstützung zwergischer Baumeister und Handwerker, weil sie - beinahe ebenso dickköpfig wie ein Ambosszwerg - sich mit diesen immer wieder zerstritten. Vor allem soll der Neubau so manchem Baumeister als "Entweihung" der einst wichtigen Zwergenfestung aus den Zeiten der Drachenkriege gegolten haben. Daher gibt es einige hervorragende, doch auch andere eher krude und behelfsmäßig errichtete Gebäudeteile. Baron Alrik Erzbart würde schon aus Familientradition jedoch niemals woanders wohnen wollen - obwohl einige seiner nach Garetien orientierten Ahnen ihren Jagdsitz bevorzugten und nur dort Besucher empfingen.
 
[[Kategorie:Burgen und Schlösser]]
 
[[Kategorie:Burgen und Schlösser]]

Version vom 9. November 2008, 21:39 Uhr

Im Hintergrund: Ruine des Zwergenturms, unter dem die Höhlenburg verborgen liegt

Die Barone von Stanniz residieren - mancher garetische oder almadanische Adelige würde wohl naserümpfend "hausen" sagen - in einer seltsamen Feste unweit östlich von Tallon. Das Gebäude liegt verborgen unter der Ruine einer alten Zwergenfestung, die vom Volksmund "Zwergenturm" genannt wird. Sie ist größtenteils unteridisch angelegt, so dass man ihre wahren Ausmaße nur anhand von erkennbaren Schießscharten, Fenstern oder Viehhöfen erahnen kann.

Der Bau der Höhlenburg hat seine Ursache im Trauma des fast 100 Jahre in Tallon hausenden Riesenlindwurms. Leider hatten die Vorfahren des Barons Alrik Erzbart von Stanniz beim Bau ihrer Festung nur teilweise die Unterstützung zwergischer Baumeister und Handwerker, weil sie - beinahe ebenso dickköpfig wie ein Ambosszwerg - sich mit diesen immer wieder zerstritten. Vor allem soll der Neubau so manchem Baumeister als "Entweihung" der einst wichtigen Zwergenfestung aus den Zeiten der Drachenkriege gegolten haben. Daher gibt es einige hervorragende, doch auch andere eher krude und behelfsmäßig errichtete Gebäudeteile. Baron Alrik Erzbart würde schon aus Familientradition jedoch niemals woanders wohnen wollen - obwohl einige seiner nach Garetien orientierten Ahnen ihren Jagdsitz bevorzugten und nur dort Besucher empfingen.