Fastolf von Bauersglück
(mit dieser Person gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Beschreibung
Fastolf von Bauersglück begann sein Leben als Fastolf Speckstein, Sohn eines Schankwirts und einer Hafenarbeiterin in Ferdok. Von der Mutter erbte er die massige, muskulöse Gestalt, die ihm in jungen Jahren zu einem Platz als Bremser bei den Ferdoker Frettchen verhalf. Beim Saufgelage nach einem Auswärtssieg gegen Vorwärts Angbar 981 BF traf er Derwart von Sighelms Halm. Der Baron der Geistmark war ein Freund sowohl des Immansports als auch kräftiger junger Männer. Bald verband die beiden trotz ihres unterschiedlichen Standes eine enge Freund- und Liebschaft.
Als eine Knieverletzung Fastolf im Jahr 984 zwang, das Spiel aufzugeben, nahm sich der Baron seiner an: Er erhob ihn zum Edlen und gab ihm sein Eigengut in Bauersglück zum Lehen. In den folgenden Jahren verlor er aber zunehmend die Gunst seines Gönners, der sich bald jüngere Favoriten suchte. Fastolf nahm seine Zuflucht in zügelloser Trunksucht. Unbedachtes Verhalten im Suff entfremdete ihn dem Baron noch weiter – bis zu jenem unglückseligen Tag, als der Branntwein ihm einflüsterte, dass er Derwarts Freundschaft gewiss zurückgewinnen würde, wenn er Morena von Boltansroden tötete, die den Baron kurz zuvor grob beleidigt hatte. Er erstach sie hinterrücks, als sie Wasser vom Brunnen holte. Doch statt ihn wieder in seine Arme zu schließen, ließ Derwart Fastolf in Eisen legen und an den Grafen überstellen. Vor dem Reichsgericht in Gareth wurde der einstige Immanheld zum Tod verurteilt und darauf am 2. Boron 995 BF in Angbar enthauptet.
Fastolf Speckstein von Bauersglück 960 BF 2. Bor 995 BF |
Chronik
960 BF:
Geburt von Fastolf von Bauersglück .
984 BF:
Fastolf von Bauersglück wird Edler zu Bauersglück.
2. Bor 995 BF:
Tod von Fastolf von Bauersglück .