Bärte

Aus KoschWiki
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Im stark zwergisch geprägten Kosch muss ein Mann sich eine Bart stehen lassen, um "für voll" genommen zu werden. Traditionsgemäß gilt dessen der erste Kuss einen Knaben seinem Vater, damit ihm ein stattlicher Bart wächst (bei Mädchen der Mutter, um eben dies zu vermeiden)).

Für gewöhnlich ist dies ein Vollbart nach zwergischem Vorbild. Schnauzbärte ("Kaiser-Alrik-Bart" oder "Garether Heldenbart") als einzige Gesichtszier sind weniger beliebt, kommen aber in Verbindung mit Kinnbärten, Backenbärten (gerade im Angbarer Land) oder, seltener, Halsbärten häufiger vor.

Es gilt alles andere als als unmännlich, sich ausführlich der Bartpflege zu widmen - wer es sich leisten kann, sucht dazu auch einen Barbier auf, die es auch in kleineren Orten gibt. Obacht: Wer sich als Fremder dort seinen Bart gänzlich scheren lassen will, wird empört von dannen gewiesen.

Namen

Auch als Teil von männlichen Vornamen ist die Silbe Bart- (oder -bart) sehr verbreitet, etwa bei den Namen Halmbart, Erzbart, Barthalm (Barthelm), Angbart, Eckbart, Eichbart ...