Ambossblick

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Am koschseitigen Ende des Roterzpasses erhebt sich seit der Priesterkaiserzeit die Burg Ambossblick. Gebaut wurde sie, um den wichtigen Pass von der Koscher Seite aus zu schützen und zu überwachen. Zwar wird hier schon seit langem keine Maut eingetrieben (die kassiert man seit einigen Jahrhunderten erst in der Stadt Eisenhuett), dennoch blieb der Burg der Ruf strategischer Bedeutung erhalten.
Dennoch kämpften die Besitzer von Ambossblick seit jeher mit akutem Geldmangel, und auch die letzte Vertreterin ihres Hauses, Barinde von Ambossblick, konnte kaum genug Silber für die nötigsten Arbeiten an dem alt-ehrwürdigen Gemäuer aufbringen. Nachdem Barinde in der Schlacht von Angbar den Flammentod fand, fiel das Lehen an die Barone von Roterz zurück und stand lange Zeit leer.
Erst unter der Regentschaft des Vogtes Gisbrun von Treublatt fand sich ein neuer Lehensnehmer: er vergab die Burg und das zugehörige Dorf an jemanden, der sich um die Belange der Baronie besonders verdient gemacht hatte - sich selbst!
Zwar hält Gisbrun selbst sich selten in der Burg auf, doch hat er Barmine von Rüpeln zur Burgvögtin ernannt, und sie hat dort dreißig ihrer Söldlinge stationiert, um die Burg zu bemannen. Allzu viele Ambitionen, das teilweise baufällige Gemäuer instand zu setzen, haben aber bislang weder Gisbrun noch Barmine gezeigt, und so wird es wohl noch lange dauern, ehe Ambossblick wieder in einen ihrer Bedeutung angemessenen Zustand versetzt wird.

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