Alphak Hasweiler
(keine)
(keine)
Beschreibung
Der in einem Weiler in Oberangbar gebürtige, baumlange Alphak verließ seine Heimat wegen eines gebrochenen Herzens: drei Sommer lang bemühte er sich mehr schlecht als recht um die Dorfschönheit Ilma, doch fällt ihm der Umgang mit dem schönen Geschlecht seit jeher schwer, und so mag es nicht wundern, dass Ilma nicht ihn, sondern den zweitgeborenen Sohn eines Großbauern als Gemahl erwählte.
Alphak ertrug es kaum, die Angebetete tagein, tagaus glücklich in den Armen eines anderen zu sehen, und schweren Herzens verließ er die geliebte Heimat, um in der Fremde sein Glück zu suchen. Dass er sich dabei ausgerechnet für die Moorbrücker Neusiedlung meldete, war eher ein Zufall als eine wirklich überlegte Entscheidung: er hörte von der Suche nach Siedlern und fand, Moorbrück könne kaum besser oder schlechter sein als jeder andere Ort in der Fremde.
Angesichts des unheimlichen Sumpfes kommen Alphak aber mittlerweile arge Zweifel, ob es wirklich weise war, sich ausgerechnet hier niederzulassen. Auch sein Lehnsherr, der kriegerische Roban Grobhand von Koschtal, sagt ihm nicht besonders zu, denn Alphak ist trotz seiner Größe ein überaus friedliebender Mann, der bei Gefahr die gleiche Strategie anwendet wie die vier Riesenlöffler, die seine Eltern ihm mit auf die Reise gegeben haben: eine spontane Flucht in die entgegengesetzte Richtung!
Vorlage:KoschSchlachtenabfrage