Balbine Sackfold
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Beschreibung
Der drallen Balbine passt der Umzug von Dunkelforst nach Hohentrutz nicht besonders gut in den Kram. Im heimatlichen Dorf hatte sie bei den jungen Männern einen Ruf "aufgebaut", auf den sie stolz war: den einer Frau, die Rahja gern und häufig huldigt. Ihre Eltern Runkel und Bachede waren und sind von diesem Lebenswandel wenig angetan und können den Göttern danken, dass die älteste Tochter sie noch nicht zu Großeltern gemacht hat.
In Hohentrutz gibt es nach Balbines Ansicht viel zu wenig ledige Männer, einzig der Hasenzüchter Alphak und Knecht Ingalf sind in passendem Alter und noch nicht verbändelt, doch Alphak scheint sich lieber mit seinen Mümmelmännern zu beschäftigen als mit liebesbedürftigen Frauen, und Ingalf ignoriert sie aus ihr unbekanntem Grund.
Diese Umstände missfallen Balbine sehr, und sie lässt kaum eine Gelegenheit aus, ihren Unmut im Kreis der Familie (und bisweilen auch gegenüber Dritten) kundzutun.
Verwendung im Spiel
Balbine erfüllt so ziemlich jede Voraussetzung, um "Dorfschlampe" zu werden. Ungehemmt macht sie jedem einigermaßen ansehnlichen Mann schöne Augen, den sie trifft, und lässt auch kaum Zweifel über ihre Absichten aufkommen. An Dinge wie Ehe und Kinder denkt sie dabei nicht, und auch um den eigenen Ruf macht sie sich wenig Gedanken - wie sie sich generell eher wenig Gedanken um irgendetwas von Belang macht.
Gerade männliche Besucher von Hohentrutz könnten in eine eher peinliche Lage geraten, wenn sie Balbine über den Weg laufen, es sei denn, sie sind erkennbar von adliger Herkunft oder gar verheiratet.
Angesichts ihrer "Not" wird sie wohl über kurz oder lang Alphak Hasweiler ziemlich arg bedrängen - oder Ingalf unter Druck setzen, falls sie Wind von dessen Verhältnis mit Magd Lindwina bekommt.
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