Scanlail ni Rían
Scanlail ni Sceard ist Skaldin aus dem Hause Sceard. Sie steht für Lebensfreude, Lebenskraft, aber auch für die jedem innewohnende Sehnsucht und führt die throwalsche Rose als Beinamen.
Beschreibung
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Hintergrund
Vivere militare est - Von Kampf und Turnier
Anstatt mit dem Schwert in den Kampf oder ins Turnier zu ziehen, führt sie ihre überaus scharfe Zunge, sowie Wort, Schrift, Musik und Gesang ins Feld. Geschickt weiß sie dabei tatsächliche Begebenheiten in ihre Verse und Reime zu binden, dabei nicht das Wesentliche aus den Augen zu verlieren und auf den einen kritischen Punkt zu kommen - was nicht bei jedem Gefallen findet.
Gladius ultor noster - Von Familie und Haus
Auf ihre Familie und ihr Haus lässt sie nichts kommen, dabei kann sie sich zu jeder Zeit auf bedingungslosen Rückhalt verlassen. Man steht zusammen. Man kämpft zusammen. Man zieht sein Schwert oder auch seine scharfe Zunge zusammen. Und man steht füreinander ein, das macht auch Scanlail stark, denn sie hat immer ihr ganzes Haus im Rücken.
Ex ungue pantheram - Von Göttern und Glauben
Wie allen anderen aus dem Haus Sceard auch, ist die Verehrung des Herrn der Toten auch ihr bereits in die Wiege gelegt worden und obgleich er für sie eher die düsteren und traurigen Aspekte des Lebens verkörpert, zollt auch sie ihm in ihrem Tun Respekt. Für die schönen und hellen Seite stehen für sie selbstredend die Herrinnen Hesinde und Rahja, denen sie die meiste Zeit ihr Tun widmet.
Tertius gaudens - Von Taktik und Strategie
Obgleich sich die Skaldin als hitzköpfig und aufbrausend erweist und man ihr keine rechte Rolle im Hintergrund der Familie zutraut, versteht sie sich recht gut darauf im Verdeckten zu horchen und zu lauschen und dabei nicht weiter aufzufallen. Sie liebt es in solch eine Rolle zu schlüpfen, den Regeln ihres Hauses für geraume Zeit zu entwischen und vollkommen unbeachtet tun zu können, was immer ihr auch beliebt.
Immer wieder befleißigt sie sich ihres Könnens um damit unter diversen anderen Namen Propaganda zu betreiben. Dabei versucht sie gezielt die öffentliche Sichtweise in die von ihr (und ihrem Haus) gewünschten Bahnen zu lenken, indem sie den Gegenüber denunziert, gezielt falsche Informationen verbreitet und Erkenntnisse manipuliert. Auch das ein oder anderer schmutzige Pamphlet hat sie bereits verfasst.
Fabula docet - Von Geschichten und Moral
Scanlail sieht sich nicht als Bardin, sonder als Skladin, da sie ihre Aufgabe nicht nur im Dichten, Reimen, Singen und im Schreiben von Musikstücken sieht. Durch ihre zahllosen Reisen kann sie nicht nur aus jeder Region, die sie durchquert hat, unzählige lokale Sagen und Legenden zum Besten geben, sie kann auch über Recht und Gesetz Auskunft geben. Darüber hinaus hat sie Vieles zu erzählen und natürlich zu allem eine eigene Meinung, die sie geschickt verpackt in ihren Geschichten vorträgt.
Biographische Daten
- 1014
Scanlail wird als zweites Kind von Rianod ni Sceard und Darian von Trottweiher auf der Otterburg in Trottweiher geboren - 1026-1033
Besuch der Bardenschule Weidenau - 1033-1039
Aufenthalt an der Skaldenhalla in Olport
Reittier Seelentier |
- 1041
1.-8. PRA: Reise zum Kaiserturnier nach Gareth
24. PRA - 1. RON: Reise zum Kressenburger Neujahrsstechen in Kressenburg, Greifenfurt
5. RON: Hochzeitsfeierlichkeiten zwischen der Baronin vom Greifenpass, Nale von Boltansroden, und dem Ehrwürden der Rondra-Kirche, Rondradan "Zweiflamm" vom Rhodenstein, in Trottweiher
9.-20. RON: Reise zum Großen Fürstlichen Ritterturnier 1041 zu Angbar
1.-4. EFF: Reise zum Blauenburger St. Geronsturnier in Blauenburg
BOR: Mit ihren Schwestern kehrt sie in ihre Heimat zurück - 1042
1.-8. PRA: Reise zum Kaiserturnier nach Gareth
1. RON: Hochzeitsfeierlichkeiten zwischen Trisdhan Ulaman von Hartsteen und Germine von Wetterfels
23. RON: Zusammen mit ihren Schwestern folgt sie dem Aufruf durch Markvogt Barnhelm von Rabenmund und Ratsmeister Thorn Eisinger nach Schloss Sonnentor um die Dämonenbrache zu sichern
24. BOR: Zwingener Brachenhatz in Zwingstein
Zitate
über Scanlail
"An den Dornen der thorwalschen Rose kann man sich zwar hin und wieder stechen, aber ernsthaft verletzen kann man sich an ihr nicht. Ganz abgesehen davon, dass sie davon nicht eingeht."
--- Nurinai, Großes Fürstliches Ritterturnier zu Angbar 1041
"Die Wortgewandtheit, die hat sie eindeutig von mir!"
--- Der Vater über seine Tochter
von Scanlail
"Das gute Wort reicht weit, das schlechte noch weiter."
--- Über die Wirkung und Ausbreitung von Gerüchten
Briefspieltexte
Links