Salm vom Kargen Land

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(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

Symbol Tsa-Kirche.svg 7. Jhd. BF - Symbol Boron-Kirche.svg unbekannt
Wappen blanko.svg Valoor Wappen blanko.svg
Häuser/Familien

KargenLand.gif   

Lehen/Ämter

Wappen blanko.svg   KargenLand.gif   

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Neueste Briefspieltexte:
Namen und Anrede:
Voller Name:
Salm vom Kargen Land
Andere Namen:
Der sanftmütige Salm
Stand und Lehen:
Stand:
Niederadelige
Lehen:
Ritter zu Valoor (unbekannt-unbekannt)
Ämter und Würden:
Ämter:
Oberhaupt des Hauses vom Kargen Land (unbekannt-)
Daten:
Alter:
unbekannt
Tsatag:
7. Jhd. BF
Borontag:
unbekannt
Familie:
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Wappen blanko.svg
Ritter zu Valoor
Salm vom Kargen Land
Ritter unbekannt-unbekannt
KargenLand.gif
Born vom Kargen Land
Ritter unbekannt-1023 BF
KargenLand.gif
KargenLand.gif
Vigo vom Kargen Land
Oberhaupt Anfang 1. Jts. BF-unbekannt
KargenLand.gif
Salm vom Kargen Land
Oberhaupt unbekannt-
KargenLand.gif
Gero vom Kargen Land
Oberhaupt seit 1023 BF
KargenLand.gif

Beschreibung

(auch erschienen im Kosch-Kurier 54)

Als Salm zum Oberhaupt seines Hauses wurde, da war dieses fast am Ende. Eine lange Fehde mit dem ehrgeizigen und unnachgiebigen Haus Salzmarken hatte die Reihen gelichtet. Der Streit um den Baronstitel von Rohalssteg war inzwischen so ausgeartet, dass die Obrigkeiten genug davon hatten und ein Ultimatum stellten: Beide streitenden Parteien sollten auf den Anspruch verzichten. Das Haus Salzmarken habe ferner eine erkleckliche Summe zu zahlen, das Haus vom Kargen Land gehe seines Stammsitzes Kargen verlustig.

Eine einzige weitere Forderung konnte Salm bei der Zusammenkunft der Schlichter mit den Streitenden durchbringen – "noch eine Zuckerstange". Viel mehr blieb ihm auch nicht zu sagen übrig – er war ja erst drei Jahre alt.

Seine älteren Vettern waren alle tot; die verbliebenen Erwachsenen zu alt, um noch Nachkommen zu zeugen und damit einen Fortbestand der direkten Linie zu sichern. Ferner wollte niemand die Schmach auf sich nehmen, das Stammlehen abgegeben zu haben. Daher einigte man sich auf den jungen Salm als Erben. Er war das älteste der noch überlebenden Kinder und zudem ohne jede Schuld bei dem Konflikt geblieben.

Die Familie zog auf das ihr verbliebene Gut Valoor und hütete die letzten Kinder wie ihre Augäpfel. Der sanftmütige Salm, wie er von Zeitgenossen spöttisch genannt wurde, hat sich rückblickend in zweierlei Hinsicht um das Wohl der Familie verdient gemacht: Zum einen blieb er tatsächlich friedlich, so dass endlich Gras über die Sache wachsen konnte. Zum anderen sorgte er für genügend Kinder, so dass aus dem alten Stamm endlich wieder junge Triebe sprießen konnten und das Geschlecht nicht erlosch.




Briefspieltexte

Briefspieltexte

Erwähnungen