Haus Borking
|
Vergangenheit
Nach dem Sieg über einen herumstreunenden Borkenbären, der die einsam gelegenen Gehöfte der Bauern an der Nesse und am Großen Fluss heimsuchte, erhielt ein bis dahin unbekannter Ritter die Gegend 507 BF als Lehen. Er nannte sich seitdem Bork von Borking. Damit begann der bescheidene Aufstieg des Hauses derer von Borking.
Stammsitz
Werdegang
Trotz dieser recht langen Tradition wurden die Mitglieder des Hauses Borking von den Baronen von Nadoret nie so recht ernst genommen. Sie galten den kunstsinnigen und genussfreudigen Baronen stets als "Waldschrate mit Adelsrecht" - die jedoch immerhin keinen Ärger machen und ihr Gut zuverlässig genug verwalteten, dass sie nie abgesetzt wurden. Doch gerade die bodenständige und zupackende Art hat sie im Volk ungleich beliebter gemacht als die hochnäsigen Nadorets.
Gegenwart
Junker Damian von Borking verwaltet das Familiengut seit 993 BF. Der Krieger mit der familientypischen bärenhaften Gestalt gilt als grafentreu.
Mitglieder
Berühmte Vorfahren
- Bork von Borking, legendärer Ahnherr der Familie, der 506 BF die Gegend um das heutige Borking von einem herumstreunenden Borkenbären befreite.
- Lechdan von Borking (557-592 BF), Junker von Borking während der Magierkriege. Heiratete Jolande von Farnhain, die Schwester des Barons von Farnhain, und schloss sich einem Heer des Magiers Narehals an, das nach Farnhain zog. Er fiel in der Schlacht um die Stadt seines Schwagers.
- Dappert von Borking (581-608 BF), ältester Sohn Lechdans. Weigerte sich nach der Zerstörung Borkings den Titel eines Junkers zu tragen, ehe der Ort als "strahlende Metropole" wiederauferstanden wäre. Starb in Folge seiner Verletzungen, die er sich in der Schlacht am Stillen Grund zugezogen hatte.
- Angholm von Borking (585-651 BF), zweiter Sohn Lechdans. Leitete nach den Magierkriegen den Wiederaufbau Borkings ein.
Bemerkenswerte Mitglieder der Gegenwart
- Damian von Borking, Junker von Borking
- Edelbrecht von Borking, dessen zweitgeborener Sohn