Vinan VI. Polto von Zwischenwasser

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Vinan VI. Polto von Zwischenwasser
Titel: Sonnenvogt der Lichtei Greifenpass,
gleichzeitig nominell weiterhin Seneschalk von Kosch (Titel allerdings unbedeutend)
Amtszeit: 355 - 358
Tsatag: 286 BF
Boronstag: 358 BF
Alter: 72 Jahre
Kurzcharakteristik: Asket
Familie: Haus Zwischenwasser
Eltern: Vinan IV.
Geschwister: Vinan V.
Kinder: Vinan VII.
Wohnort: Leuwensteyn, Gratenfels
Besonderes: Praiosgeweihter
Status: unbespielt

Beschreibung

Der hagere Polto war ein überaus frommer Mann, der asketisch und einfach lebte. Lange Jahre verbrachte er als einfacher Mönch in einem Kloster des Praios - und als sein Bruder Vinan V. kinderlos starb, zögerte er erst lange, bis er schließlich einwilligte und den güldenen Streitkolben der Sonnenvögte entgegennahm (und den Namen Vinan VI. annahm).

Wie schon seine Kinder, so wollte er nun auch die Koscher zu Demut und Hingabe gegenüber Praios erziehen. Mehr noch als die Koscher murrte jedoch so mancher Geweihter, der seinen vollen Kelch und den fetten Braten nicht missen wollte. Als er aber einen Gesandten des Priesterkaisers selbst ermahnte und ihm angesichts seiner Leibesfülle nur Wasser und Fladenbrot als Gastmahl bot, ging er wohl zu weit. Am nächsten Morgen fand man den frommen Sonnenvogt angeblich verhungert in seinem Bette (nach anderen Quellen sei er in einem Bierfass unglücklich ertrunken).

Briefspieltexte betreffend Vinan VI. Polto von Zwischenwasser