Rodgrimm Grobhand von Koschtal
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Beschreibung
Wird man des jungen Rodgrimm zum ersten Mal ansichtig, glaubt man, das Urbild des Koscher Ritters vor sich zu haben. Fast zwei Schritt groß und von athletischem Wuchs, von ansprechendem Äußeren und beseelt von dem Gedanken, große Heldentaten zu vollbringen und Turniersiege zu erringen.
Zu beidem hätte er wohl auch durchaus das Zeug, wenn er nur etwas geduldiger und umsichtiger zu Werke gehen würde. So vergab er schon manch sicher geglaubten Sieg in der Tjoste, weil er im Übermut den rechten Moment für den entscheidenden Lanzenstoß verpasste und von erfahreneren Recken in den Staub geschickt wurde.
Hinzu kommt, dass seine Konzentration oft unter seiner zweiten großen Schwäche leidet: der Vorliebe für hübsche Frauen! Wenn es nicht die eigene Ungeduld ist, die ihn den Sieg kostet, dann vielleicht die schöne Dame auf der Tribüne, die er einfach im falschen Augenblick angestarrt hatte.
Doch trotz dieser Rückschläge lässt Rodgrimm sich nicht beirren, ist er doch fest entschlossen, seinen Namen durch wahre Heldentaten unsterblich zu machen. Bis dato konnte er allerdings nur für sich verbuchen, auf seinen Reisen manch einsame Dame glücklich gemacht zu haben, und Tsa allein weiß, warum er dabei noch kein Dutzend Bastarde ins Derenrund gesetzt hat.