Burg Stürzelbach: Unterschied zwischen den Versionen
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Oberhalb des Dorfes Doldorf liegt auf einem Bergrücken über dem bach [[Schleife]] die Ruine von Burg Stürzelbach, Stammsitz der erloschenen Adelsfamilie [[Haus Stürzelbach|Stürzelbach]]. Die Ruine zeugt einerseits von der ehemaligen Gliederung der Vasallen des Bragahner Barons - gab es doch einst ein Junkertum Schleifenstein, dessen Herrschergeschlecht zu Baronen Bragahns wurde - und anderserseits von den Narben, die der ruchlose Porquid und seine Sippschaft im Kosch hinterlassen haben: Die malerische Burg Stürzelbach nämlich wurde angesteckt und niedergebrannt, als Haén Forth von Ferdok die Herrschaft antrat und die Hinterlassenschaften seiner Vorgänger auszulöschen versuchte. Die Ruine besitzt freilich noch tiefe Keller und Verliese, in denen sich angeblich einiges Gelichter versteckt halten soll. Einst soll sogar ein Geschöpf des Namenlosen, ein Vampir, zu Pervals Tagen dort gehaust haben. | |||
Die Ruine ist immer wieder Gegenstand von Landschaftsbildern müßiger Maler, die eigens anreisen, um den Bergrücken der Stürzelbach auf die Leinwand zu bannen. |
Version vom 2. April 2018, 10:23 Uhr
(aus diesem Ort gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Oberhalb des Dorfes Doldorf liegt auf einem Bergrücken über dem bach Schleife die Ruine von Burg Stürzelbach, Stammsitz der erloschenen Adelsfamilie Stürzelbach. Die Ruine zeugt einerseits von der ehemaligen Gliederung der Vasallen des Bragahner Barons - gab es doch einst ein Junkertum Schleifenstein, dessen Herrschergeschlecht zu Baronen Bragahns wurde - und anderserseits von den Narben, die der ruchlose Porquid und seine Sippschaft im Kosch hinterlassen haben: Die malerische Burg Stürzelbach nämlich wurde angesteckt und niedergebrannt, als Haén Forth von Ferdok die Herrschaft antrat und die Hinterlassenschaften seiner Vorgänger auszulöschen versuchte. Die Ruine besitzt freilich noch tiefe Keller und Verliese, in denen sich angeblich einiges Gelichter versteckt halten soll. Einst soll sogar ein Geschöpf des Namenlosen, ein Vampir, zu Pervals Tagen dort gehaust haben.
Die Ruine ist immer wieder Gegenstand von Landschaftsbildern müßiger Maler, die eigens anreisen, um den Bergrücken der Stürzelbach auf die Leinwand zu bannen.