Veränderungen - Dunkler Wald: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Handlungsort ist::Hinterkosch]], [[Jahr ist::1029]]<br/>


[[nor:RoklanVonLeihenhof|Roklan]] folgte dem Konnetabel gen Norden in den Wald hinein. Einige Meilen hinter [[nor:GalebBogen|Galebbogen]] bog er ab und verlief durch den Wald genau nach Eikenhorst, einer kleinen Ansammlung von Waldbauernhöfen mitten in der Baronie [[nor:BaronieGalebquell|Galebquell]]. Roklan kannte sich im Wald aus, immerhin war ganz Galebquell dicht bewaldet. Er fürchtete sich nicht im Wald und schon gar nicht mit einem tapferen Ritter an seiner Seite. Unbewusst betrachtete er den Ritter Hlûthard vor sich, maß seine breiten Schultern, dachte an seine starken Hände, die das Schwert wohl zu führen vermochten. Er sah den festen Nacken des Edlen von Lovast, stark und stramm sich auf und ab bewegend durch die Bewegungen seines Pferdes. Er würde Spaß haben mit dem Ritter auf dieser Reise, der so volltönend Lachen und melodisch erzählen konnte und ... ja... er freute sich durchaus, allein mit Hlûthard von Lovast durch den dunklen Wald zu reiten.<br/>Leise klangen die schweren Hufe der Pferde auf dem feuchten Waldboden, auf dem noch das Laub lag. Gedämpft schienen alle Geräusche, selbst der Gesang der Vögel. Roklan sah sich um, betrachtete sich das Land – sein Land? Doch dann fiel sein Blick wieder auf den Rücken des Ritters vor ihm und der Baronet hatte den Wunsch, dass Hlûthard doch etwas erzählen möge.<br/>„Euer Wohlgeboren, bitte erzählt doch etwas aus Eurer Heimat. Ihr seid im Kosch aufgewachsen?“<br/>Hlûthard ließ seinen [[wikav:Elenviner Vollblut|Elenviner]] langsamer stapfen, sodass Roklan aufschließen konnte. Dann begann der Ritter lächelnd zu erzählen – und Roklan hörte ihm gebannt zu. Es war die Geschichte eines Kindes aus einer zwar adligen, aber armen Familie. Nicht mehr als eine heruntergekommene Burg und ein paar Bauern gehörten zum Lehen der alten Ritterfamilie von Kiefernfeld. Die Kinder des Edlen mussten schon früh selbst mit anpacken und so war es nicht verwunderlich, sie auch auf den Feldern zu sehen. Hlûthard und sein älterer Bruder Ademar waren die einzigen Kinder des Edlen von Kiefernfeld. Und beide hatten das Glück zu [[Briefspieltext vielleicht mit::Wengenholm|wengenholmer]] Rittern in die Knappschaft gegeben zu werden. Doch während Ademar die Knappschaft vollständig durchlief, wurde Hlûthard durch die Einflussnahme seines Knappvaters ein Stipendium
[[nor:RoklanVonLeihenhof|Roklan]] folgte dem Konnetabel gen Norden in den Wald hinein. Einige Meilen hinter [[nor:GalebBogen|Galebbogen]] bog er ab und verlief durch den Wald genau nach Eikenhorst, einer kleinen Ansammlung von Waldbauernhöfen mitten in der Baronie [[nor:BaronieGalebquell|Galebquell]]. Roklan kannte sich im Wald aus, immerhin war ganz Galebquell dicht bewaldet. Er fürchtete sich nicht im Wald und schon gar nicht mit einem tapferen Ritter an seiner Seite. Unbewusst betrachtete er den Ritter Hlûthard vor sich, maß seine breiten Schultern, dachte an seine starken Hände, die das Schwert wohl zu führen vermochten. Er sah den festen Nacken des Edlen von Lovast, stark und stramm sich auf und ab bewegend durch die Bewegungen seines Pferdes. Er würde Spaß haben mit dem Ritter auf dieser Reise, der so volltönend Lachen und melodisch erzählen konnte und ... ja... er freute sich durchaus, allein mit Hlûthard von Lovast durch den dunklen Wald zu reiten.<br/>Leise klangen die schweren Hufe der Pferde auf dem feuchten Waldboden, auf dem noch das Laub lag. Gedämpft schienen alle Geräusche, selbst der Gesang der Vögel. Roklan sah sich um, betrachtete sich das Land – sein Land? Doch dann fiel sein Blick wieder auf den Rücken des Ritters vor ihm und der Baronet hatte den Wunsch, dass Hlûthard doch etwas erzählen möge.<br/>„Euer Wohlgeboren, bitte erzählt doch etwas aus Eurer Heimat. Ihr seid im Kosch aufgewachsen?“<br/>Hlûthard ließ seinen [[wikav:Elenviner Vollblut|Elenviner]] langsamer stapfen, sodass Roklan aufschließen konnte. Dann begann der Ritter lächelnd zu erzählen – und Roklan hörte ihm gebannt zu. Es war die Geschichte eines Kindes aus einer zwar adligen, aber armen Familie. Nicht mehr als eine heruntergekommene Burg und ein paar Bauern gehörten zum Lehen der alten Ritterfamilie von Kiefernfeld. Die Kinder des Edlen mussten schon früh selbst mit anpacken und so war es nicht verwunderlich, sie auch auf den Feldern zu sehen. Hlûthard und sein älterer Bruder Ademar waren die einzigen Kinder des Edlen von Kiefernfeld. Und beide hatten das Glück zu [[Briefspieltext vielleicht mit::Wengenholm|wengenholmer]] Rittern in die Knappschaft gegeben zu werden. Doch während Ademar die Knappschaft vollständig durchlief, wurde Hlûthard durch die Einflussnahme seines Knappvaters ein Stipendium

Version vom 24. November 2017, 12:34 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte Veränderungen