Korisande vom Berg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. November 2017, 20:46 Uhr
Beschreibung
Als Angbar während der Zeit der Magierkriege im Jahr 600 BF von den Orken berannt wurde und schließlich schmählich Tribut zahlte, gab es manche in der Stadt Ferdok, die dies gleichfalls als das weniger schlimmere Schicksal ansahen.
Die Hauptfrau Yolita vom Berg aber ritt der Sage nach mit einigen Kameradinnnen der Ferdoker Garde dem Orkheer entgegen und brachte die Köpfe dreier Orkfürsten mit sich zurück. "Nun werden sie kommen und heulen vor Wut! Verzagen ist nicht mehr. Mit kaltem Blut werden wir kämpfen und mit dem Segen Rondras und Kors den Sieg erringen!" rief sie den Ferdokern zu. Da jubelten die Bürger, und die bisherige Obristin der Garde trat ihr Kommando an Yolita ab. Diese sammelten nun alle kampfesfähigen Männer und Frauen der Umgebung in der Stadt, um sich dem schwarzen Feinde entgegenzustellen. Sogar von weither kamen mutige Recken, darunter manch grimmiger Zwerg aus dem Amboßgebirge, um den Ferdokern bei dieser entscheidenden Schlacht von Ferdok beizustehen. Auch Korisandes Knappenvater, Graf Hernobert von Drabenburg-Berg, eilte zur Hilfe.
Zweieinhalb Tage dauerte das blutige Ringen, in dem Yolita den entscheidenden Vorstoß der Reiterinnen ungeachtet ihrer Rolle als Feldherrin selbst anführte. Am Ende des Tages war sie eine der wenigen Lanzerinnen, die noch auf den Beinen stand, bedeckt vom schwarzgetrocknetem Blut ihrer Feinde, ihrer selbst und der vier Pferde, die man unter ihr hinweggehauen hatte. Bis zuletzt hatte sie noch unter den Schwarzpelzen gewütet wie eine Tochter Kors.
Fortan trug sie Namen Korisande, unter dem sie auch die erste Gräfin von Ferdok in einer friedvolleren Epoche war.
Quellen
Inoffizielles
- Kosch-Kurier 9: Fulehung-Fest
Links
Briefspieltexte
Briefspieltexte
Erwähnungen
Vorgänger Magierkriege, unklare Machtverhältnisse |
Gräfin von Ferdok 600 - 616 BF |
Nachfolger Niam V. vom Berg |