Schleifstein der Heiligen Ingrimiane: Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''Schleifstein der Heiligen Ingrimiane''' ist ein Artefakt der im [[Tempel der Flamme]] zu [[Angbar]] aufbewahrt wird. | Der '''Schleifstein der Heiligen Ingrimiane''', auch Twergentrutzer Schleifstein genannt, ist ein Artefakt der im [[Tempel der Flamme]] zu [[Angbar]] aufbewahrt wird. | ||
===Legende=== | |||
Im [[Twergentrutzer Land]] erzählt man sich in einer Legende aus den [[Die Dunklen Zeiten|Dunklen Zeiten]] von einer bedrohlichen Belagerung der Almen durch die Orks. In ihrer Not fand die junge [[Ingerimm]]-Geweihte [[Ingrimiane von Twergentrutz]] jenen sonderbaren Stein, mit dem sie die Äxte, Klingen und Sensen der Siedler so sehr schärfen konnte, dass diese die Schwarzpelze damit vertreiben und so ihre junge Gemeinde retten konnten. Ingrimiane ist heute eine der Heiligen des Ingerimmglaubens. | Im [[Twergentrutzer Land]] erzählt man sich in einer Legende aus den [[Die Dunklen Zeiten|Dunklen Zeiten]] von einer bedrohlichen Belagerung der Almen durch die Orks. In ihrer Not fand die junge [[Ingerimm]]-Geweihte [[Ingrimiane von Twergentrutz]] jenen sonderbaren Stein, mit dem sie die Äxte, Klingen und Sensen der Siedler so sehr schärfen konnte, dass diese die Schwarzpelze damit vertreiben und so ihre junge Gemeinde retten konnten. Ingrimiane ist heute eine der Heiligen des Ingerimmglaubens. | ||
===Verwendung=== | |||
Das Schärfen mit Heiligen Schleifstein ist bis heute eine beliebte Weiheform, die vor allem jährlich am [[Tag der Waffenschmiede|21. Ingerimm]] gepflegt wird. | Das Schärfen mit Heiligen Schleifstein ist bis heute eine beliebte Weiheform, die vor allem jährlich am [[Tag der Waffenschmiede|21. Ingerimm]] gepflegt wird. | ||
===Ein sich erneuerndes Artefakt=== | |||
Ist der Stein nach hunderten und tausenden von Waffenweihen bis zu einem winzigen Kiesel abgeschliffen, tragen ihn die Geweihten, wie es der Brauch vorsieht, zu einem Hang am [[Greifenpass]]. Dort lassen sie ihn herabkullern, auf dass er den Weg zu einem neuen, von der Heiligen gesegneten Schleifstein weise. Bringt ein Versuch keinen Erfolg, versuchen die Geweihten es erneut. In der Regel ist spätestens nach ein oder zwei Wochen ein neuer Schleifstein gefunden, allein beim letzten Mal dauerte es Monate, und erst die neue Hüterin der Flamme [[Sephira Eisenlieb]] konnte nach ihrer Kür einen Schleifstein finden. Das war auch notwendig, denn der Stein wird bei der Zeremonie zur Einsetzung einer neuen Erhabenen benötigt. | Ist der Stein nach hunderten und tausenden von Waffenweihen bis zu einem winzigen Kiesel abgeschliffen, tragen ihn die Geweihten, wie es der Brauch vorsieht, zu einem Hang am [[Greifenpass]]. Dort lassen sie ihn herabkullern, auf dass er den Weg zu einem neuen, von der Heiligen gesegneten Schleifstein weise. Bringt ein Versuch keinen Erfolg, versuchen die Geweihten es erneut. In der Regel ist spätestens nach ein oder zwei Wochen ein neuer Schleifstein gefunden, allein beim letzten Mal dauerte es Monate, und erst die neue Hüterin der Flamme [[Sephira Eisenlieb]] konnte nach ihrer Kür einen Schleifstein finden. Das war auch notwendig, denn der Stein wird bei der Zeremonie zur Einsetzung einer neuen Erhabenen benötigt. | ||
=== Der Schleifstein für Jedermann === | |||
Sobald allerdings ein neuer Schleifstein gefunden ist, machen sich findige Steinmetze in Twergentrutz daran, dessen Form auf das genaueste zu kopieren und - mit einem Siegel versehen - als Glücksbringer in alle zwölfgöttlichen Lande zu verkaufen. So aber kommt es, die vom Großvater ererbte Kopie eines göttlichen Schleifsteines nicht der entspricht, die ein Ingerimmgläubiger heutzutage auf einer Pilgerfahrt oder von einem Artefakthändler erwerben kann. | |||
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Version vom 24. März 2009, 22:55 Uhr
Der Schleifstein der Heiligen Ingrimiane, auch Twergentrutzer Schleifstein genannt, ist ein Artefakt der im Tempel der Flamme zu Angbar aufbewahrt wird.
Legende
Im Twergentrutzer Land erzählt man sich in einer Legende aus den Dunklen Zeiten von einer bedrohlichen Belagerung der Almen durch die Orks. In ihrer Not fand die junge Ingerimm-Geweihte Ingrimiane von Twergentrutz jenen sonderbaren Stein, mit dem sie die Äxte, Klingen und Sensen der Siedler so sehr schärfen konnte, dass diese die Schwarzpelze damit vertreiben und so ihre junge Gemeinde retten konnten. Ingrimiane ist heute eine der Heiligen des Ingerimmglaubens.
Verwendung
Das Schärfen mit Heiligen Schleifstein ist bis heute eine beliebte Weiheform, die vor allem jährlich am 21. Ingerimm gepflegt wird.
Ein sich erneuerndes Artefakt
Ist der Stein nach hunderten und tausenden von Waffenweihen bis zu einem winzigen Kiesel abgeschliffen, tragen ihn die Geweihten, wie es der Brauch vorsieht, zu einem Hang am Greifenpass. Dort lassen sie ihn herabkullern, auf dass er den Weg zu einem neuen, von der Heiligen gesegneten Schleifstein weise. Bringt ein Versuch keinen Erfolg, versuchen die Geweihten es erneut. In der Regel ist spätestens nach ein oder zwei Wochen ein neuer Schleifstein gefunden, allein beim letzten Mal dauerte es Monate, und erst die neue Hüterin der Flamme Sephira Eisenlieb konnte nach ihrer Kür einen Schleifstein finden. Das war auch notwendig, denn der Stein wird bei der Zeremonie zur Einsetzung einer neuen Erhabenen benötigt.
Der Schleifstein für Jedermann
Sobald allerdings ein neuer Schleifstein gefunden ist, machen sich findige Steinmetze in Twergentrutz daran, dessen Form auf das genaueste zu kopieren und - mit einem Siegel versehen - als Glücksbringer in alle zwölfgöttlichen Lande zu verkaufen. So aber kommt es, die vom Großvater ererbte Kopie eines göttlichen Schleifsteines nicht der entspricht, die ein Ingerimmgläubiger heutzutage auf einer Pilgerfahrt oder von einem Artefakthändler erwerben kann.