Eberfang: Unterschied zwischen den Versionen
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==Beschreibung== | ==Beschreibung== | ||
Nach Aussage der eigenen Bewohner war '''Eberfang''' einst eine blühende kleine Stadt unweit der Grenze der Baronien [[Fürstenhort (Baronie)|Fürstenhort]] und [[Sindelsaum (Baronie)|Sindelsaum]]. Den Reichtum hatte man der Bedeutung des [[Baduarsteig]]s zwischen der [[Fürstenhort (Burg)|Burg Fürstenhort]] und [[Angbar]] zu verdanken, an dem Eberfang lag. Ob dieser Wohlstand nun ehrlichem Handel und Gastgewerbe entstammte (wie die Eberfanger behaupten) oder vielmehr der Wegelagerei (wie vor allem die Sindelsaumer Nachbarn meinen) sei dahingestellt. Die einstige Bedeutung jedenfalls verblasste nach Zerstörung des nahe gelegenen Baduarspasses zur Zeit der [[Sonnenfürsten|Priesterkaiser]] im Jahre 464 BF. Ironischerweise waren damals die eberfanger Zwergensippen der [[Wackersippe|Wackerstock und Wackerstrunk]] maßgeblich an diesem Racheakt beteiligt, der eigentlich den ungeliebten Praioten schaden sollte - letztlich aber der eigenen Stadt den Niedergang bescherte. | Nach Aussage der eigenen Bewohner war '''Eberfang''' einst eine blühende kleine Stadt unweit der Grenze der Baronien [[Fürstenhort (Baronie)|Fürstenhort]] und [[Sindelsaum (Baronie)|Sindelsaum]]. Den Reichtum hatte man der Bedeutung des [[Baduarsteig]]s zwischen der [[Fürstenhort (Burg)|Burg Fürstenhort]] und [[Angbar]] zu verdanken, an dem Eberfang lag. Ob dieser Wohlstand nun ehrlichem Handel und Gastgewerbe entstammte (wie die Eberfanger behaupten) oder vielmehr der Wegelagerei (wie vor allem die Sindelsaumer Nachbarn meinen) sei dahingestellt. Die einstige Bedeutung jedenfalls verblasste nach Zerstörung des nahe gelegenen Baduarspasses zur Zeit der [[Sonnenfürsten|Priesterkaiser]] im Jahre [[464]] BF. Ironischerweise waren damals die eberfanger Zwergensippen der [[Wackersippe|Wackerstock und Wackerstrunk]] maßgeblich an diesem Racheakt beteiligt, der eigentlich den ungeliebten Praioten schaden sollte - letztlich aber der eigenen Stadt den Niedergang bescherte. | ||
Lange versank Eberfang in den folgenden Jahrhunderten in einen Hollerbärenschlaf und drohte gar zeitweilig zur Wüstung zu verkommen. | Lange versank Eberfang in den folgenden Jahrhunderten in einen Hollerbärenschlaf und drohte gar zeitweilig zur Wüstung zu verkommen. | ||
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Erst mit der Wiederherstellung des Baduarspasses (an der sich die Wackersippen beteiligten) im Zuge der Erneuerung des Baduarsteigs, blüht neue Hoffnung für Eberfang. Mit der steigenden Zahl der Durchreisenden erhoffen sich die Eberfanger eine goldene Zukunft. Erste Merkmale sind nicht nur die rege Bautätigkeit (nicht nur an der neuen Fürstenhorter Zollstation), sondern auch die an Wucher grenzenden Preise - vom Hufschmied bis zur Herberge (die kürzlich von "Ebergrab" in "Güldener Eber" umbenannt wurde). | Erst mit der Wiederherstellung des Baduarspasses (an der sich die Wackersippen beteiligten) im Zuge der Erneuerung des Baduarsteigs, blüht neue Hoffnung für Eberfang. Mit der steigenden Zahl der Durchreisenden erhoffen sich die Eberfanger eine goldene Zukunft. Erste Merkmale sind nicht nur die rege Bautätigkeit (nicht nur an der neuen Fürstenhorter Zollstation), sondern auch die an Wucher grenzenden Preise - vom Hufschmied bis zur Herberge (die kürzlich von "Ebergrab" in "Güldener Eber" umbenannt wurde). | ||
Grenzmeister ist der Ritter [[Berwin von Treublatt]] | Grenzmeister ist der Ritter [[Berwin von Treublatt]] im Auftrag seines Großvaters [[Roban von Treublatt|Roban]]. | ||
'''Der Name Eberfang''' | |||
Auch zum Ortsnamen gibt es verschiedene Erklärungen. Die Eberfanger selbst werden nicht müde zu behaupten, dass er einst vom legendären Fürsten [[Baduar vom Eberstamm]] selbst verliehen wurde, weil er hier sein bevorzugtes Jagdrevier hatte. Weniger wohlwollende Stimmen wollen den Grund darin sehen, dass sich die hiesigen Bewohner ein ums andere Mal wildernd am Schwarzwild vergriffen (das doch im Kosch alleine dem Fürsten zusteht). | Auch zum Ortsnamen gibt es verschiedene Erklärungen. Die Eberfanger selbst werden nicht müde zu behaupten, dass er einst vom legendären Fürsten [[Baduar vom Eberstamm]] selbst verliehen wurde, weil er hier sein bevorzugtes Jagdrevier hatte. Weniger wohlwollende Stimmen wollen den Grund darin sehen, dass sich die hiesigen Bewohner ein ums andere Mal wildernd am Schwarzwild vergriffen (das doch im Kosch alleine dem Fürsten zusteht). | ||
In Sindelsaum meint man gar, dass die hiesigen Wegelagerer einst selbst vor den Mitglieder des Fürstenhauses Eberstamm auf ihren Beutezügen nicht zurückschreckten. | In Sindelsaum meint man gar, dass die hiesigen Wegelagerer einst selbst vor den Mitglieder des Fürstenhauses Eberstamm auf ihren Beutezügen nicht zurückschreckten. | ||
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Version vom 2. Februar 2020, 17:21 Uhr
Beschreibung
Nach Aussage der eigenen Bewohner war Eberfang einst eine blühende kleine Stadt unweit der Grenze der Baronien Fürstenhort und Sindelsaum. Den Reichtum hatte man der Bedeutung des Baduarsteigs zwischen der Burg Fürstenhort und Angbar zu verdanken, an dem Eberfang lag. Ob dieser Wohlstand nun ehrlichem Handel und Gastgewerbe entstammte (wie die Eberfanger behaupten) oder vielmehr der Wegelagerei (wie vor allem die Sindelsaumer Nachbarn meinen) sei dahingestellt. Die einstige Bedeutung jedenfalls verblasste nach Zerstörung des nahe gelegenen Baduarspasses zur Zeit der Priesterkaiser im Jahre 464 BF. Ironischerweise waren damals die eberfanger Zwergensippen der Wackerstock und Wackerstrunk maßgeblich an diesem Racheakt beteiligt, der eigentlich den ungeliebten Praioten schaden sollte - letztlich aber der eigenen Stadt den Niedergang bescherte.
Lange versank Eberfang in den folgenden Jahrhunderten in einen Hollerbärenschlaf und drohte gar zeitweilig zur Wüstung zu verkommen.
Erst mit der Wiederherstellung des Baduarspasses (an der sich die Wackersippen beteiligten) im Zuge der Erneuerung des Baduarsteigs, blüht neue Hoffnung für Eberfang. Mit der steigenden Zahl der Durchreisenden erhoffen sich die Eberfanger eine goldene Zukunft. Erste Merkmale sind nicht nur die rege Bautätigkeit (nicht nur an der neuen Fürstenhorter Zollstation), sondern auch die an Wucher grenzenden Preise - vom Hufschmied bis zur Herberge (die kürzlich von "Ebergrab" in "Güldener Eber" umbenannt wurde).
Grenzmeister ist der Ritter Berwin von Treublatt im Auftrag seines Großvaters Roban.
Der Name Eberfang
Auch zum Ortsnamen gibt es verschiedene Erklärungen. Die Eberfanger selbst werden nicht müde zu behaupten, dass er einst vom legendären Fürsten Baduar vom Eberstamm selbst verliehen wurde, weil er hier sein bevorzugtes Jagdrevier hatte. Weniger wohlwollende Stimmen wollen den Grund darin sehen, dass sich die hiesigen Bewohner ein ums andere Mal wildernd am Schwarzwild vergriffen (das doch im Kosch alleine dem Fürsten zusteht). In Sindelsaum meint man gar, dass die hiesigen Wegelagerer einst selbst vor den Mitglieder des Fürstenhauses Eberstamm auf ihren Beutezügen nicht zurückschreckten.
Gastlichkeit
- Wirtshaus "Güldener Eber" - mit übertriebenem Prunk aufgehübscht und als angebliche Herberge des Fürsten auf seinen Reisen nach Fürstenhort angepriesen ... tatsächlich ist die fürstliche Kutsche bisher nur vorbeigefahren, ohne auch nur für einen kurzen Humpen zu halten.
Quellen
Offizielles
- Aventurischer Bote
Inoffizielles
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Niederadel
Familie: |
Arbel von Treublatt (1026 BF) von sich selbst eingenommener Unsympath Grenzmeister zu Eberfang (seit Tra 1047 BF) |
Historische Personen
Hochadel
Familie: |
Berwin von Treublatt (1016 BF-Ron 1046 BF) kräftiger Griesgram Grenzmeister zu Eberfang (1035 BF bis Ron 1046 BF), Edler auf Herolds Wacht (Pra 1046 BF bis Ron 1046 BF) |
Chronik
1035 BF:
Berwin von Treublatt wird Grenzmeister zu Eberfang.
Tra 1047 BF:
Arbel von Treublatt wird Grenzmeister zu Eberfang.
Briefspieltexte
Erwähnungen
1047 BF
Wieder ein Treublatt Neuer Grenzmeister in Eberfang Kosch-Kurier 81, Tra 1047 BF / Autor(en): Marakain |
1040 BF
Falsche Verdächtige Gamsbart sucht weiterhin nach den Schuldigen Zeit: 16. Tra 1040 BF am Morgen / Autor(en): Geron |
1038 BF
Borons Ruf Ontho von Uztrutz verstirbt und sein Testament entzweit die Familie Zeit: Per 1038 BF / Autor(en): Geron |