Goramir Grobhand von Koschtal: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Mai 2017, 09:23 Uhr
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Beschreibung
Der alte Goramir Grobhand von Koschtal gilt nicht nur in seiner Heimatstadt als Sonderling. Schon früh zeigte sich die bei den Grobhands so seltene magische Begabung, und die derartig ausgeprägt, dass sogar ein Stipendium an der Puniner Akademie der Hohen Magie möglich wurde.
Lange Jahre lebte Goramir in Almada und übte sich in einer Profession, die selbst für Magier ungewöhnlich ist: mit Hilfe elementarer Kräfte formt er unnachahmliche Kunstwerke aus edlen Steinen, meist im Auftrag anderer Goldschmiede oder Adliger. Ob winzige Skulpturen, Reliefs von bestechender Detailgenauigkeit, Spiralen oder ähnliches, Goramir kann selbst solche Formen erzeugen, an denen auch der beste Edelsteinschleifer verzweifeln müsste.
Gerade diese "Exklusivität" seiner Arbeiten - und deren Preise - machen den Magus zu keiner Konkurrenz für die "anständigen" Steinschleifer von Koschtal, daher wird Goramir von den meisten toleriert, zumal er sein Haus eher selten verlässt. Und wenn er es doch einmal tut, scheint er mit seinen Selbstgesprächen genügend beschäftigt zu sein und sich kaum für etwas anderes zu interessieren, so dass es den Koschtalern genügt, einen Bogen um den "Spinner" zu machen.
Überhaupt scheint sich Goramir für nichts anderes zu interessieren als das Element Erz und dessen Belange, und dieses Interesse nimmt bisweilen etwas eigenartige Formen an. So hat er schon mehrfach die Bearbeitung eines Edelsteins mit der Begründung verweigert, der Stein habe es abgelehnt, sich umformen zu lassen! Und mit der Sturheit eines Felsens lässt sich der alte Meister nur schwerlich dazu bringen, "noch mal mit dem Stein zur reden!" Zudem betrachtet er üblicherweise die Steine und nicht die Menschen als seine "Kunden", mit denen man das weitere Vorgehen besprechen muss.
Zitate
"...machen wir ganz langsam, Schritt für Schritt! Wie? Nein, das tut nicht weh, sei unbesorgt..." (im Gespräch mit einem Rubin)
"Bearbeiten? Gegen seinen Willen? Nein, ganz ausgeschlossen! Wie würdet Ihr es finden, wenn man euch einfach verformt, ohne vorher zu fragen?" (im Disput mit dem Kunden, nachdem der Rubin die Umformung "abgelehnt" hatte)
"Wirklich? Also, das klingt mir doch sehr nach Tratsch..." (Selbstgespräch an einem Brunnen)
"Wer das Erz verstehen will, der muss erst einmal zuhören!" (bei jeder sich bietenden Gelegenheit)
Umfeld
Familie: | Haus Grobhand von Koschtal |
Geschwister: | Lanzelind Grobhand von Koschtal, jüngere Schwester |
Verwendung im Spiel
Goramir Grobhand von Koschtal kann sowohl als skurrile Figur im sonst so ruhigen Koschtal herhalten wie auch als Ziel einer Reise. Vielleicht muss ein Edelstein zu ihm gebracht werden, damit er daraus eine bestimmte Figur formt, die dann anschließend sicher und unversehrt wieder zum Auftraggeber zurück gebracht werden muss.