Beregond Hängenicht zu Stippwitz: Unterschied zwischen den Versionen
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Drittens sorgte Beregond dafür, dass die Familie patrizische Vollbürger der Reichsstadt wurden und nicht mehr erst nach schwierigem Prozedere von Rohalstegern, wo das [[Gut Stippwitz]] liegt, zu echten Angbarern gemacht werden mussten. | Drittens sorgte Beregond dafür, dass die Familie patrizische Vollbürger der Reichsstadt wurden und nicht mehr erst nach schwierigem Prozedere von Rohalstegern, wo das [[Stippwitz (Gut)|Gut Stippwitz]] liegt, zu echten Angbarern gemacht werden mussten. | ||
Beregond war auch vier Jahre lang [[Reichsvogt]] seiner Heimatstadt - hier allerdings ohne Akzente gesetzt zu haben. | Beregond war auch vier Jahre lang [[Reichsvogt]] seiner Heimatstadt - hier allerdings ohne Akzente gesetzt zu haben. |
Version vom 22. April 2021, 19:57 Uhr
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Beschreibung
Beregond zu Stippwitz erweiterte das Geschäft, das er aus den Händen seines Vaters geerbt hatte, erheblich und ergänzte es mit vorzüglichen Kontakten zum Zwergenvolk, die über die Gewährsleute des Teilhabers Bantrasch, Sohn des Berosch, weit hinaus gingen. Zwergische Handelspartner von einst halten noch immer die damals geknüpften Verbindungen aufrecht und versorgen die Urenkel mit Geschichten aus erster Hand über den Mehrer des Hauses. Nur die Frage, warum der Ahn den zwergischen Beinamen "Hängenicht" erhielt, schweigen sich die betagten Angroschim beharrlich aus. Das Gerücht will, dass Beregond im Drakfoldschen auf einer Reise beinahe von einem wütenden Mob gehängt worden wäre, als Viehdieb, Lüstling und Entführer eines Kindes aus dem Dorf. Dieses Kind - so heißt es - sei vielmehr "das schöne Kind", also die hübsche Maid Birnhilde gewesen, die den vermeintlichen Entführer später ehelichte. Immerhin stimmt an dieser Geschichte, dass Beregonds Frau Birnhilde Bollenhecht (912-988 BF) immerhin aus Drakfold stammte.
Beregond Hängenicht, der seinem Sohn Garbo d.Ä. recht früh das alltägliche Geschäft überließ, um dessen Fähigkeiten zu nutzen, konnte seine Tochter standesgemäß an garetische Junker verheiraten und seinem Jüngsten Geschmack auf die Stadtpoilitik machen.
Am Ende seines Lebens festigte Beregond das Handelshaus mit einigen weitreichenden Entscheidungen: Er legte fest, dass nur eines seiner Kinder das Handelshaus mit allen Rechten und Pflichten erben würde - und zwar sein Sohn Garbo d.Ä., allerdings hatte Beregond bereits dessen drei Söhne Gobrom, Halmar und Tiftal im Auge, die sich ganz hervorragend als Händler machten. Mit der Investition in diese Zukunft sollte Beregond Recht behalten - es waren die "Gebrüder Stippwitz", die das Handelshaus zu reichsweiter Größe führten.
Zum Zweiten kaufte er den Teilhaber des "Handelshauses Bantrasch & Junker zu Stippwitz", den Hügelzwerg Bantrasch, Sohn des Berosch, aus dem Geschäft heraus, was zwar kurzfristig das Kapital erheblich schmälerte, aber sich langrfristig als klug herausstellte.
Drittens sorgte Beregond dafür, dass die Familie patrizische Vollbürger der Reichsstadt wurden und nicht mehr erst nach schwierigem Prozedere von Rohalstegern, wo das Gut Stippwitz liegt, zu echten Angbarern gemacht werden mussten.
Beregond war auch vier Jahre lang Reichsvogt seiner Heimatstadt - hier allerdings ohne Akzente gesetzt zu haben.
Albertin zu Stippwitz 887 BF 961 BF |
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Beregond Hängenicht zu Stippwitz 909 BF 993 BF |
Garbo zu Stippwitz 937 BF 1000 BF |
Praiodane zu Stippwitz 941 BF 1006 BF |
Eberwulf zu Stippwitz 949 BF 22. Eff 1020 BF |
Chronik
909 BF:
Geburt von Beregond Hängenicht zu Stippwitz .
937 BF:
Geburt von Garbo zu Stippwitz der Ältere .
941 BF:
Geburt von Praiodane zu Stippwitz .
949 BF:
Geburt von Eberwulf zu Stippwitz .
993 BF:
Tod von Beregond Hängenicht zu Stippwitz .
Briefspieltexte
Erwähnungen
1036 BF
Die Geschichte der Koscher Fürstensitze Eine Reise durch die Jahrhunderte Kosch-Kurier 57, Tra 1036 BF / Autor(en): Blauendorn |
1018 BF
Wahltag zu Angbar Klares Ergebnis: Reichsbehüter bestätigte Bosper von Stippwitz Kosch-Kurier 14, Ing 1018 BF / Autor(en): BB, Fs |