Blütengrund: Unterschied zwischen den Versionen
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Vom Kloster aus führt ein schmaler, schattiger Waldpfad zum Blütengrund. Nach einigen hundert Schritt eröffnet sich ein herrlicher Anblick: Auf einer kreisrunden, zur Mitte leicht abfallenden Lichtung leuchtet ein dichter Teppich unterschiedlichster Blumen in allen erdenklichen Farben. Auf dieser Lichtung sei die Gründerin des Klosters begraben worden, heißt es. Seither sprössen jedes Jahr von Phex bis Travia die schönsten Blumen, ganz egal, ob [[Firun]] das Land in seinem eisigen Griff hält, [[Praios]] den Boden in seiner Strenge versengt oder [[Efferd]] seine Gnade | Vom Kloster aus führt ein schmaler, schattiger Waldpfad zum Blütengrund. Nach einigen hundert Schritt eröffnet sich ein herrlicher Anblick: Auf einer kreisrunden, zur Mitte leicht abfallenden Lichtung leuchtet ein dichter Teppich unterschiedlichster Blumen in allen erdenklichen Farben. Auf dieser Lichtung sei die Gründerin des Klosters begraben worden, heißt es. Seither sprössen jedes Jahr von Phex bis Travia die schönsten Blumen, ganz egal, ob [[Firun]] das Land in seinem eisigen Griff hält, [[Praios]] den Boden in seiner Strenge versengt oder [[Efferd]] seine Gnade übermässig ausschüttet. Jeder Pilger auf dem Weg der Zwölfe darf über die Wiese schreiten und sich eine einzelne Blüte pflücken, die zu seinem Herzen spricht. Die Priester des [[Storchsklausen|Klosters]] erläutern gerne die symbolische Bedeutung der gewählten Blume und ihre praktische Verwendung. | ||
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Aktuelle Version vom 18. April 2021, 11:44 Uhr
Beschreibung
Der Blütengrund, die Pilgerstation der Peraine auf dem Zwölfergang, liegt beim Kloster Storchsklausen, am Rande der Harschenheide. Das satte Dunkelgrün des Geistmärker Forstes kündigt von weitem an, dass ein von der Göttin gesegneter Ort den Pilger erwartet.
Vom Kloster aus führt ein schmaler, schattiger Waldpfad zum Blütengrund. Nach einigen hundert Schritt eröffnet sich ein herrlicher Anblick: Auf einer kreisrunden, zur Mitte leicht abfallenden Lichtung leuchtet ein dichter Teppich unterschiedlichster Blumen in allen erdenklichen Farben. Auf dieser Lichtung sei die Gründerin des Klosters begraben worden, heißt es. Seither sprössen jedes Jahr von Phex bis Travia die schönsten Blumen, ganz egal, ob Firun das Land in seinem eisigen Griff hält, Praios den Boden in seiner Strenge versengt oder Efferd seine Gnade übermässig ausschüttet. Jeder Pilger auf dem Weg der Zwölfe darf über die Wiese schreiten und sich eine einzelne Blüte pflücken, die zu seinem Herzen spricht. Die Priester des Klosters erläutern gerne die symbolische Bedeutung der gewählten Blume und ihre praktische Verwendung.