Mondsilberfall: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KoschWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „''„[...] begab es sich eines Tages, dass der listige Phex sich einen üblen Streich mit seiner jungen Schwester Tsa erlaubte: bei Nacht und Nebel stahl er ihr e…“)
 
Kunar (D | B)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
''„[...] begab es sich eines Tages, dass der listige Phex sich einen üblen Streich mit seiner jungen Schwester Tsa erlaubte: bei Nacht und Nebel stahl er ihr ein ein Ende ihres vielfarbigen Regenbogens und verbarg es an einem geheimen Ort. Erbost war die Ewigjunge am nächsten Tag über den dreisten Diebstahl, doch ist Tsas Gabe die Erneuerung, und so schuf sie sich einfach ein neues Stück, schöner und strahlender als das vorige.<br.>„Behalt dein Diebesgut“, sagte sie da lachend dem Bruder Phex. „Oder schenk es den Sterblichen, auf dass diese sich an den Farben erfreuen mögen!“ Doch etwas zu verschenken ist dem Herrn Phex nicht gefällig, und so ließ er das Ende des Regenbogens in seinem Versteck hinter einem kleinen Wasserfall, auf dass die Sterblichen es suchen mögen. Nur bei Nacht, wenn Madas Licht auf  das Versteck fällt, holt der Herr Phex seine Beute hervor und lässt sie silbrig schimmern, und vom Glück begünstigt ist, wer dieses Wunders ansichtig wird [...]“<br.>Volkstümliche Legende aus Roterz''
''„[...] begab es sich eines Tages, dass der listige Phex sich einen üblen Streich mit seiner jungen Schwester Tsa erlaubte: bei Nacht und Nebel stahl er ihr ein ein Ende ihres vielfarbigen Regenbogens und verbarg es an einem geheimen Ort. Erbost war die Ewigjunge am nächsten Tag über den dreisten Diebstahl, doch ist Tsas Gabe die Erneuerung, und so schuf sie sich einfach ein neues Stück, schöner und strahlender als das vorige.<br/>„Behalt dein Diebesgut“, sagte sie da lachend dem Bruder Phex. „Oder schenk es den Sterblichen, auf dass diese sich an den Farben erfreuen mögen!“ Doch etwas zu verschenken ist dem Herrn Phex nicht gefällig, und so ließ er das Ende des Regenbogens in seinem Versteck hinter einem kleinen Wasserfall, auf dass die Sterblichen es suchen mögen. Nur bei Nacht, wenn Madas Licht auf  das Versteck fällt, holt der Herr Phex seine Beute hervor und lässt sie silbrig schimmern, und vom Glück begünstigt ist, wer dieses Wunders ansichtig wird [...]“<br/>Volkstümliche Legende aus Roterz''


Immer wieder machen sich Abenteurer, besonders Phexjünger auf, um im [[Amboss]] nach dem '''Mondsilberfall''' zu suchen, an dem [[Phex]] selbst angeblich das von Tsa gestohlene Ende des Regenbogens verborgen haben soll. Im Licht des Madamals soll sich der Regenbogen dann als silbrig glänzender Bogen über dem Wasser zeigen. Wo man diesen Wasserfall aber suchen muss, ob am Oberlauf der [[Warna]], an einem ihrer Zuflüsse, am [[Blaubunter See|Blaubunten]] oder gar am [[Tubersee]], darüber gibt es keine genauen Aussagen. Es wurden sogar schon die Vermutungen gehört, die [[Ende]] haben ihren Namen vom Ende des Regenbogens bekommen (hat aber leider keinen einzigen Wasserfall in ihrem gesamten Verlauf), oder das [[Phex]] das Versteck in unregelmässigen Abständen von einem Fluss an den anderen verlege.<br.>
Immer wieder machen sich Abenteurer, besonders Phexjünger auf, um im [[Ambossberge|Amboss]] nach dem '''Mondsilberfall''' zu suchen, an dem [[Phex]] selbst angeblich das von Tsa gestohlene Ende des Regenbogens verborgen haben soll. Im Licht des Madamals soll sich der Regenbogen dann als silbrig glänzender Bogen über dem Wasser zeigen. Wo man diesen Wasserfall aber suchen muss, ob am Oberlauf der [[Warna]], an einem ihrer Zuflüsse, am [[Blaubunter See|Blaubunten]] oder gar am [[Tubersee]], darüber gibt es keine genauen Aussagen. Es wurden sogar schon die Vermutungen gehört, die [[Ende]] haben ihren Namen vom Ende des Regenbogens bekommen (hat aber leider keinen einzigen Wasserfall in ihrem gesamten Verlauf), oder das [[Phex]] das Versteck in unregelmässigen Abständen von einem Fluss an den anderen verlege.<br/>
Auch darüber, was sich an besagtem Fall außer dem Ende des Regenbogens noch finden lasse, ist man nicht einig. Eine Schüssel Gold ist noch die gängigste Ansicht, ewiges Glück im Spiel eine andere, und es gibt viele Geschichten von Menschen, deren Glück auf den Fund des Mondsilberfalles zurück geführt wird. Gesichert ist nur, dass bis heute weder der Mondsilberfall selbst gefunden werden konnte, noch jemand, der beweisen konnte, tatsächlich dort gewesen zu sein. Aber falls dieser Ort existiert und Gott [[Phex]] wirklich heilig ist, darf man davon ausgehen, dass auch seine Anhänger das Geheimnis zu wahren wissen.
Auch darüber, was sich an besagtem Fall außer dem Ende des Regenbogens noch finden lasse, ist man nicht einig. Eine Schüssel Gold ist noch die gängigste Ansicht, ewiges Glück im Spiel eine andere, und es gibt viele Geschichten von Menschen, deren Glück auf den Fund des Mondsilberfalles zurück geführt wird. Gesichert ist nur, dass bis heute weder der Mondsilberfall selbst gefunden werden konnte, noch jemand, der beweisen konnte, tatsächlich dort gewesen zu sein. Aber falls dieser Ort existiert und Gott [[Phex]] wirklich heilig ist, darf man davon ausgehen, dass auch seine Anhänger das Geheimnis zu wahren wissen.


[[Kategorie:Phex]]
[[Kategorie:Phex]]

Aktuelle Version vom 28. Oktober 2019, 07:34 Uhr

„[...] begab es sich eines Tages, dass der listige Phex sich einen üblen Streich mit seiner jungen Schwester Tsa erlaubte: bei Nacht und Nebel stahl er ihr ein ein Ende ihres vielfarbigen Regenbogens und verbarg es an einem geheimen Ort. Erbost war die Ewigjunge am nächsten Tag über den dreisten Diebstahl, doch ist Tsas Gabe die Erneuerung, und so schuf sie sich einfach ein neues Stück, schöner und strahlender als das vorige.
„Behalt dein Diebesgut“, sagte sie da lachend dem Bruder Phex. „Oder schenk es den Sterblichen, auf dass diese sich an den Farben erfreuen mögen!“ Doch etwas zu verschenken ist dem Herrn Phex nicht gefällig, und so ließ er das Ende des Regenbogens in seinem Versteck hinter einem kleinen Wasserfall, auf dass die Sterblichen es suchen mögen. Nur bei Nacht, wenn Madas Licht auf das Versteck fällt, holt der Herr Phex seine Beute hervor und lässt sie silbrig schimmern, und vom Glück begünstigt ist, wer dieses Wunders ansichtig wird [...]“
Volkstümliche Legende aus Roterz

Immer wieder machen sich Abenteurer, besonders Phexjünger auf, um im Amboss nach dem Mondsilberfall zu suchen, an dem Phex selbst angeblich das von Tsa gestohlene Ende des Regenbogens verborgen haben soll. Im Licht des Madamals soll sich der Regenbogen dann als silbrig glänzender Bogen über dem Wasser zeigen. Wo man diesen Wasserfall aber suchen muss, ob am Oberlauf der Warna, an einem ihrer Zuflüsse, am Blaubunten oder gar am Tubersee, darüber gibt es keine genauen Aussagen. Es wurden sogar schon die Vermutungen gehört, die Ende haben ihren Namen vom Ende des Regenbogens bekommen (hat aber leider keinen einzigen Wasserfall in ihrem gesamten Verlauf), oder das Phex das Versteck in unregelmässigen Abständen von einem Fluss an den anderen verlege.
Auch darüber, was sich an besagtem Fall außer dem Ende des Regenbogens noch finden lasse, ist man nicht einig. Eine Schüssel Gold ist noch die gängigste Ansicht, ewiges Glück im Spiel eine andere, und es gibt viele Geschichten von Menschen, deren Glück auf den Fund des Mondsilberfalles zurück geführt wird. Gesichert ist nur, dass bis heute weder der Mondsilberfall selbst gefunden werden konnte, noch jemand, der beweisen konnte, tatsächlich dort gewesen zu sein. Aber falls dieser Ort existiert und Gott Phex wirklich heilig ist, darf man davon ausgehen, dass auch seine Anhänger das Geheimnis zu wahren wissen.