Kriegszug gen Albernia - Empfang beim Herzog: Unterschied zwischen den Versionen

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|Titel=Empfang beim Herzog
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seines fürstlichen Bruders im Kosch, den koscher Heerführer [[Hauptdarsteller ist::Thorben Raul Baduar von Hammerschlag]] und die ihn begleitenden Adligen aus dem Kosch persönlich auf
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der Feste Crumold willkommen zu heißen. Eilig wurde ein dafür angemessener
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den der Kosch entsandt hatte, doch die Frühzeitigkeit mit der dieses in
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Crumold eingetroffen war, hatte selbst seine Hoheit mehr als überrascht. Es
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Augen ob dieser Leistung zu erblicken. Es mochte der [[Nebendarsteller ist::Erlan von Sindelsaum|Baron von Sindelsaum]]
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würde den Koschern einen bevorzugten Platz im Lager zuweisen. "Und nun
berichtet mir, wie geht es meinem Bruder Blasius vom Eberstamm?"
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[[Kategorie: Abenteuer]]

Aktuelle Version vom 2. April 2022, 16:11 Uhr


Albernia, 1032

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Eilig hatte die wachhabende Flussgardeoffizieri n die Kunde ob der Sichtung des Erberstammer Banners Ondifalor an seine Hoheit Jast Gorsam vom Großen Fluss mitteilen lassen. Seine Hoheit wollte über die Ankunft jedweden größeren Kontingentes informiert werden. Doch sobald hatte man noch mit keinen aus Firun kommend gerechnet. Zunächst hatte der Soldat am Ausguck die Scharr für mögliche Streiter des Feindes gehalten, doch das Banner lies alle Zweifel fahren.

Vom Bergfried der Feste Crumold hatte man einen ausgezeichneten Blick über das Umland. Keine Bewegung auf der Reichsstraße oder dem Fluss blieb über etliche Meilen unbemerkt. Gelegen nahe der Mündung der Rodasch, die sich hier mit dem Großen Fluss vereinte, überschattete Burg Crumold von einem Hügel aus die kleine Ortschaft Rodaschmund. Der Ort Rodaschmund zeigte noch an vielen Stellen deutliche Hinterlassenschafte n der Orks. Vor nur sechs Jahren hatten diese auf ihrem Kriegszug für einige Zeit hier ihr Lager aufgeschlagen und hatte eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Einige Gebäude waren neu, viele zeigten jedoch noch Beschädigungen, Ruß oder waren gänzlich zur Ruine verfallen. Der albernische Konflikt hatte das übrige getan.

Hinter der Vorburg der Feste Crumold erhob sich beeindruckend die felsige Hauptburg, Stammsitz der Crumolds. Das Heerlager des Herzogs lag zu ihren Füssen. Wimpel über Wimpel flaggte die Burg, das herzogliche Banner stand an privilegierter Stelle. Jeder Flecken der Kasernenanlagen schien gefüllt. Zelt an Zelt reihte sich aneinander zwischen Burg und Ortschaft. Streiter aller Art hatten sich bereits versammelt, doch lange waren nicht alle Zelte aufgerichtet, noch lange nicht hatte jeder Soldat seinen Platz gefunden. Man hörte jedoch bereits Geräusche der Betriebsamkeit, die Hammerschläge diverser Schmiede und die Marketender und Feldköche machten sich bereits daran das Abendmahl vorzubereiten. Seine Hoheit hatte bei Ankunft in Crumold sein Quartier vorübergehend auf der Feste beziehen lassen. Dort wurde er von seiner Tochter Ugdane vom Großen Fluss und ihrem Gemahl willkommen geheißen. Ihnen hatte sich der Burgherr Lupold von Greifenberg angeschlossen. Nach dem Lupold am Hof der Fürstin Albernias in Ungnade gefallen war, hatte er sich hierhin zurückgezogen, um seine Wunden zu lecken.

Jast Gorsam vom Großen Fluss lies es sich nun nicht nehmen die Getreuen seines fürstlichen Bruders im Kosch, den koscher Heerführer Thorben Raul Baduar von Hammerschlag und die ihn begleitenden Adligen aus dem Kosch persönlich auf der Feste Crumold willkommen zu heißen. Eilig wurde ein dafür angemessener Saal in der Feste von den Lakaien hergerichtet. Der Flusskönig prangte über den aufgestellten herzoglichen Reisethron. Der Begrüßung beiwohnen würden unter anderen auch Seine Eminenz Jorgast von Bollharsch-Schleiff enröchte und seine Hochwürden Godefroy von Luring-Zwillenforst auf deren Rat, seine Hoheit vertraute. Den Streitern aus dem Kosch sollte die Achtung entgegengebracht, die ihnen gebührte. Es mochte ein kleiner Heerzug seine, den der Kosch entsandt hatte, doch die Frühzeitigkeit mit der dieses in Crumold eingetroffen war, hatte selbst seine Hoheit mehr als überrascht. Es zeugte jedoch von der Verbundenheit und Entschlossenheit mit der der Kosch Seite an Seite mit den Nordmarken die Sache des Kaiserreiches zu Streiten wünschte. Ihre geringe Zahl sagte überdies wenig über ihre Qualitäten aus.

Der herzogliche Herold Rondrian vom Berg-Berg zum Berg führte die koscher Gesandtschaft höchst selbst und eiligsten Schrittes zu seiner Hoheit. Man sah den Koschern die Reise und die Eile mit der sie diese zurückgelegt hatten in den Gesichtern deutlich an. Doch ebenso war der Stolz in ihren Augen ob dieser Leistung zu erblicken. Es mochte der Baron von Sindelsaum sein, der frohgestimmt als erster bemerkt hatte, dass im ohnehin noch nicht vollzähligen nordmärkischen Aufgebot recht wenig gratenfelser Wimpel und Banner zu sehen waren und das Heerlager zierten. Die Rüstungen der Koscher waren blankpoliert, ihre Waffen prächtig anzuschauen und die Gewandungen ihre edelsten. Sie hatten nicht nur darauf wert gelegt pünktlich das Heerlager zu erreichen, sondern eine würdige Erscheinung vorzuzeigen.

"Seid willkommen auf der Feste Crumold! Seid willkommen in meinen Heerlager", tief und kräftig war die Stimme Seiner Hoheit, zweifelsohne würde er keine Mühe haben sein Heer auf einem Schlachtfeld zu befehlen. Die Koscher wussten dieses Willkommen mit angemessener Höflichkeit zu erwidern. "Unser Herold, Rondrian vom Berg-Berg zum Berg, wird Euren Streitern im Heerlager einen angemessen Platz zuweisen lassen. Sie werden zudem erschöpft und hungrig sein nach der langen Reise. Auch diesbezüglich sollen sie versorgt sein!" sprach der Herzog. Der Herold nickte bei den Anweisungen seines Herrn. Er würde den Koschern einen bevorzugten Platz im Lager zuweisen. "Und nun berichtet mir, wie geht es meinem Bruder Blasius vom Eberstamm?"