Wasserburg Eichstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. Juni 2017, 06:41 Uhr

Wasserburg Eichstein
Status: bespielt
Geographie
Reich: Mittelreich
Provinz: Kosch
Grafschaft: Hügellande
Baronie: Rohalssteg
Statistik
Einwohnerzahl: 68
davon Zwerge: 2
Politik
Lehensherr/in: Baduar Ibram von Eichstein
Sonstiges
Stichworte: Kleine malerisch gelegene Wasserburg
Wasserburg Eichstein

Geschichte

Anfänge der Burg 643 - 652 BF

Der Grundstein für die Wasserburg Eichstein wurde kurz nach der Belehung des Hauses Eichstein im Jahre 642 BF gelegt. Nahe dem Dorf Amaralys gelegen waren die zwei Inseln im Amaralyssee ideal, um eine trutzige kleine Burg zu errichten und von hier aus das Gut Rahilja zu bewirtschaften und zu kontrollieren. Durch die Lage der zwei Inseln innerhalb des Sees bot sich eine spätere Ausdehnung der notwendigen Gebäude auf die zwei Inseln an. Zum damaligen Zeitpunkt aber begann man zuerst mit dem Bau der heutigen Kernburg - wohl auch, um die Schatulle nicht zu sehr zu strapazieren. Wohl aus dem gleichen Grunde zog sich der Bau über mehrere Jahre hinweg, bis das Haus Eichstein schließlich im Ingerimm des Jahres 652 BF sein neues Domizil beziehen konnte und mit dem Aufbau des Lehens begann.

Wachstum und Fehde 653 - 796 BF

Über die folgenden Götterläufe hinweg zeigte das Haus Eichstein ein glückliches Händchen in der Verwaltung und Führung des Lehens. So wuchs der Flecken Amaralys beständig und nach und nach reichte der Platz in den bestehenden Gebäuden nicht mehr aus. So wurde im Ingerimm 688 BF der Grundstein gelegt für die heutige Vorburg, die Platz bieten sollte für Zehntscheuer und andere notwendige Wirtschaftsgebäude. Die Bauarbeiten wurden durch verschiedene Ereignisse wie z. B. das Auftauchen des Drachen Greing verzögert und erst 711 BF fertiggestellt. Nur ein Jahr später erlebte die Burg ihre erste Belagerung im Rahmen einer Fehde derer von Eichsteins, die diese gegen das Haus Stürzelbach austrugen. Die Hintergründe liegen im Dunkel der Aufzeichnungen verborgen, doch weiß man, das im Rahmen der Fehde und der damaligen Belagerung ein Brand große Teile der Vorburg wieder zerstört hatte und nur im letzten Augenblick ein Übergreifen der Flammen auf die Kernburg verhindert werden konnte.

Friede und Wiederaufbau - 797 - 915 BF

Trotz des schweren Brandes konnte das Haus Eichstein die Fehde schlußendlich für sich entscheiden und mit dem Frieden zu Amaralys 797 BF besiegeln. Danach folgte der langsame Wiederaufbau der Vorburg, verbunden auch mit Renovierungsarbeiten an der Kernburg, die einige Jahre in Anspruch nahmen. Nach dem Bau der Vorburg und der Fehde mußte das Schatzkästlein erst wieder gefüllt werden und so gab es immer wieder Unterbrechungen und Pausen beim Wiederaufbau. Die Junker zu Eichstein zeigten in der Verwaltung Gespür und Verstand, indem sie für die Renovierung des Familiensitzes nicht das Lehen ausbluten ließen. So konnten sie auch weiterhin von einer langsamen, aber steten Verbesserung und Wachstum profitieren. In diese Zeit fällt der Schetzenecker Handstreich, in dessen Folge das Haus Eichstein an der Seite anderer Edler gegen den treulosen Rutbert von Schetzeneck zogen. 889 BF wurde mit dem Bau des heutigen Vorwerkes begonnen, als das Haus Eichstein vom Baron das Mühlenrecht erhielt. Auf dem Vorwerk wurde eine Öl- und eine Kornmühle gebaut, die vom Wasser der braunen Hils betrieben werden. Das Vorwerk wird teilweise befestigt, ebenso wird hier eine kleine Kapelle und ein Pförtnerhaus errichtet, das der Unterbringung Reisender dient. Auch in diese Zeit fällt die Gründung des Weilers Jälach.

Die dunklen Zeiten 915 - 934 BF

In der Nachbarbaronie Metenar kommt es 904 zu Auseinandersetzungen zwischen den Baronen von Metenar und den Mehringern. Im Rahmen dessen verirren sich auch immer wieder Mordbuben und Gesindel in das Gutsgebiet, die es zu vertreiben gilt. Im Kosch wächst gleichzeitig der Unmut gegen den Reichsverweser Tedesco. 914 zieht das Haus Eichstein an der Seite weiterer Adeliger gegen das Reiterherr aus Almada. In der Folge kommt es immer wieder zu Scharmützeln, Fehden und Auseinandersetzungen, als Graf Porquid versucht, die Macht an sich zu reißen. Als es schließlich gelingt, den Usurpator dingfest zu machen, führt dies zu einer Normalisierung der Verhältnisse.

Erholung und erneutes Wachstum 935 - 996 BF

Als treue Koscher unterstütze das Haus Eichstein den neuen Fürsten und trug seinen Teil dazu bei, das Land von Raubvolk und Gesindel zu befreien. Davon profitierte auch das Lehen und eine Erholung der Verhältnisse machte sich schon bald bemerkbar. Das Wachstum ermöglichte in den kommenden Jahren den weiteren Ausbau und die Renovierungen der Burg und eine Erneuerung einiger Gebäude. Einen Rückschlag gab es 964 BF, als durch ein Feuer in der Kernburg der bisherige Bergfried zerstört wurde. Nach dem Brand wurde der Brunnen der Kernburg ausgebaut, ebenfalls wurden zusätzliche Zisternen angelegt, um neben dem Wasser des Sees dafür zu sorgen, das stets Wasser in ausreichender Menge verfügbar war. Natürlich wurden die Brandschäden innerhalb der Kernburg repariert, jedoch entschloß man sich, keinen neuen Bergfried zu errichten. Hierdurch wuchs der verfügbare Platz im Burghof, der einem kleinen Garten Platz bot. Ebenfalls in diese Zeit fällt die Gründung des Weiler Rufenberg, wo sich einige Bergleute ansiedelten, um Kohle abzubauen.

Status Quo 996 - 1037 BF

Baduars Vater sorgte für eine weitere Stabilisierung und so wuchsen die mittlerweile drei Ansiedlungen des Lehens stetig. Dies machte einen weiteren Ausbau der Wirtschaftsgebäude notwendig, so das die Vorburg erneut umgebaut wurde.

Beschreibung

Lageplan der Wasserburg

Die Wasserburg Eichstein ist seit ihrer Erbauung Sitz des Junkergeschlechts von Eichstein, das seit seiner Belehung die Geschicke des Junkergutes Rahilja lenkt. Die Wasserburg liegt malerisch inmitten des Amaralyssees nahe der gleichnamigen Ortschaft Amaralys und ist Heimat für die Familie, deren kleinem Hofstaat und den Bediensteten. Neben der eigentlichen Kernburg gibt es eine ebenfalls auf einer eigenen kleinen Insel liegende Vorburg mit Wirtschaftsgebäuden und an Land einen Wirtschaftshof. Hier findet sich auch eine Öl- und Getreidemühle, die vom Wasser der braunen Hils betrieben wird, die aus den Bergen kommend durch den Burgsee fließt. Zwei weitere Inseln bieten Platz genug für den Burggarten. Eine kleine Straße führt von Amaralys aus durch den Rahiljaforst entlang der braunen Hils hierhier. Der Reisende kann, so er zu Fuß unterwegs ist, den Weg durch die Hilsschlucht wählen, ansonsten bleibt ihm nur der kleine Umweg um die Schlucht herum, so er zu Pferde oder mit einem Fuhrwerk reist. An der Straße entlang finden sich auch einige der Felder, Weiden und Wiesen der Eigenwirtschaft des Junkers, die von der Burg aus bewirtschaftet werden.

Vorwerk und Mühleninsel

Das letzte Stück der Straße wandelt sich ca. 100 Schritt vor Erreichen des Vorwerks in eine Allee, zu deren beider Seiten mächtige Eichen stehen. Die Straße führt durch einen ersten Torbogen vorbei am sogenannten "Pförtnerhaus", das rechts neben dem Weg liegend als Unterkunft für Reisende und Gäste des Junkers dient. Ein kleines Stück weiter findet sich eine kleine Kapelle rechts des Weges, bevor man schließlich das befestigte Vorwerk erreicht. Ein festes, mit Eisen versehenes Tor sowie eine feste Mauer sorgen dafür, diesen Zugang in Zeiten der Unruhen verteidigen zu können. Durch das Tor kommt man in den sogenannten Mühlenhof, einem geräumigen Areal, das mit Bewehrungsmauern eingefasst ist. Hier steht die größere der beiden Wassermühlen mit dem Ölmalwerk. Sie bildet auch die Heimstatt für die Müllerin, ihre Familie und Gesellen und Lehrlinge. Ein befestigtes Tor führt hinaus auf einen der Wallwege, ein Stück des Weges hinunter vorbei an einem der burgeigenen Felder erreicht man einen Obsthain.

Eine Brücke führt weiter über die Sperranlage, mit der das Wasser der braunen Hils gestaut werden kann. Dies dient zum einen der Regulierung des Wassers für die Mühlen, zum anderen ist dies ein Teil der Anlagen, die das Wasser für den Burgsee regulieren. Über die Wallbrücke geht es in den zweiten, ebenfalls befestigten Hof des Vorwerks auf die sogenannte Mühleninsel, wo sich die zweite Wassermühle befindet, die zum Mahlen und Schroten von Korn dient. Auch dieser Hof bietet Platz genug auch für Fuhrwerke. Durch ein weiteres befestigtes Tor führt ein Fuhrweg gen Firun zu einer der beiden als Burggarten genutzten Burginseln, dort findet sich auch inmitten eines kleinen Parks die Familiengrablege des Hauses.

Vorburg

Über die vierzehn Schritt lange Vorbrücke, deren letzter Abschnitt eine bewegliche Zugbrücke ist, und durch das zweite Torhaus hindurch erreicht man die Vorburg mit dem Wirtschaftshof. Das Tor selbst bietet neben der Zugbrücke noch durch zwei mit Eisen verstärkten Torflügeln Widerstand gegen Eindringlinge, an den Seiten des Tores finden sich kleine Wehrmauern mit Schießscharten. Tagsüber halten hier zwei Burggardisten Wache, des Nachts ist das Tor normalerweise verschlossen und die Brücke hochgezogen.

Gen Firun wird der größte Teil der Insel von den trapezförmig angeordneten Wirtschaftsgebäuden eingenommen. Da wäre zuerst die Remise auf der dem Ufer zugewandten Seite, die Platz für Kutschen und Wagen bietet und in der ebenfalls die Pferdeställe ebenso untergebracht sind wie eine kleine Schmiede. Im Obergeschoß ist Platz für Heu und Stroh, ein abgeteilter Teil dient als Wohn- und Schlafraum für den Stallmeister und seine Bediensteten. Daran anschließend findet sich die große mehrgeschoßige Fruchtkammer als Querbau, die Platz für Korn, Heu, Stroh und andere Abgaben oder Vorräte bietet. An die Fruchtkammer wiederum schließt sich zur Kernburgseite hin das mehrgeschossige sogenannte Bauhaus an, dass das größte Gebäude der Vorburg ist. Im Inneren finden sich eine große Diele, Amts- und Wohnstuben, eine Werkstatt, Ställe und Wirtschaftsräume, dazu ein großer Heuboden und weitere Lagermöglichkeiten. Das Bauhaus ist neben seiner Funktion als Amtshaus auch Wohnraum für Bedienstete und die Gardisten der Vorburg.

Zur anderen Seite der Vorburg hin findet sich das Brau- und das Backhaus mit seinem Steinbackofen. Hier wird das Bier und das Brot für den Eigenbedarf der Burg hergestellt, das Backhaus dient ebenfalls als Backmöglichkeit für die Bewohner von Amaralys. Ein kleines Mannloch führt vom Brauhaus über einen Holzsteg mit kleiner Zugbrücke herüber auf eine der beiden Burggarteninseln, hier findet sich ein gut gehegter Gemüse- und Kräutergarten sowie einige Obstarten für den Eigenbedarf der Burg.

Die nach außen weisenden Mauern der Vorburg sind ebenso wie die dicken Bewehrungsmauern in Steinbauweise aufgeführt, wozu Bruchsteine verwendet wurden, zum Innenhof hin genügen Fachwerkmauern. Die Dächer hier wie auch in der Kernburg sind mit Schiefer gedeckt, um besseren Schutz gegen Feuer und Unwetter zu bieten.

Kernburg

Eine 27 Schritt lange Holzbrücke führt von der Vorburg aus zur Kernburg inmitten des Amaralyssees. Auch hier sind die letzten zweieinhalb Schritt der Brücke in Form einer Zugbrücke ausgeführt, die den Zugang zur Kernburg sichert. Weitere Sicherungen finden sich in Form des großen zweiflügeligen und wiederrum mit Eisen verstärkten Burgtores, das hinter der Zugbrücke liegt. Auch hier finden sich außerdem Schießscharten neben dem Tor. Das Burgtor der Hauptburg wird Tag und Nacht von zwei Burggardisten bewacht. Daran schließt sich der leicht ansteigende Tordurchgang an, der in den Burghof der Kernburg führt. An dessen Ende finden sich zwei weitere Torflügel.

Die Kernburg hat eine annähernd runde Form, die Gebäude der Kernburg umfassen den Burghof zu zwei Dritteln. Gen Firun schließt sich ein Anbau an das Torhaus an, der Wohn- und Schlafraum bietet für die Waffenknechte und deren Ausrüstung. Im Untergeschoß des Anbaus findet sich der Kerker und der Kerkervorraum - beides Räume, die die meiste Zeit als Lagerfläche genutzt werden..

Das Torhaus selbst hat im Untergeschoß den Tordurchgang, daneben die Anlagen für die Zugbrücke und den Aufenthalts- und Schlafraum für die Burgwachen. Im Erdgeschoß findet sich der Ahnensaal mit einem schönen Erker und einem Kamin, der kleine Saal wird für Familienfeiern oder kleinere offizielle Anlässe genutzt. Im Obergeschoß sind Zimmer für den Haushofmeister, die Schreiberin, den Küchenmeister, das Knappen- und Pagenzimmer sowie die Kammerzofen, weitere Kammern für das Gesinde sind im Dachgeschoß.

Direkt an das Torhaus anschließend ist der Westflügel, in dessen Untergeschoß sich Lagerräume und seit Anfang 1038 ein alchemistisches Labor der Frau des Junkers finden. Eine Tür führt direkt vom Burghof aus in einen der Lagerräume. Im Erdgeschoß finden sich die repräsentativen Wohnräume der Junkerfamilie bestehend aus dem Tageszimmer für die Kinder, der Kemenate mit einem kleinen Schrein der Travia und das Arbeitszimmer der Frau des Junkers. Ebenso ist in einem zweistöckigen Anbau hier der Haupteingang mit dem kleinen Empfangsraum zu finden, der über eine Freitreppe vom Burghof aus oder vom Treppenturm erreichbar ist. Im Obergeschoß finden sich die privaten Räume der Familie, das Dachgeschoß wird als ganz normaler Dachboden genutzt.

Im nächsten Gebäudeteil, dem Zwischenbau, ist im Untergeschoß Lagerplatz für Vorräte und die große Zisterne für den Fall, das der hauseigene Brunnen austrocknet oder anderweitig unbenutzbar ist. Im Erdgeschoß findet sich das Empfangs- und Schreibzimmer der Burg, in dem der Junker Gäste und Untertanen empfängt. Hier sind auch der Haushofmeister und der Schreiber tätig. Das Obergeschoß wird vom Junker und seiner Familie privat genutzt, das Dachgeschoß dient als Dachboden.

An den Zwischenbau fügt sich ein turmartiger quadratischer fester Anbau an, die sogenannte Auslucht mit sehr wuchtigen Mauern. Diese bietet im Untergeschoß den Tresorraum, in dem die Schatulle ebenso wie wichtige Unterlagen aufbewahrt werden. Im Erdgeschoß findet sich das private Arbeitszimmer des Junkers, das über eine Wendeltreppe mit dem Tresorraum verbunden ist. Ebenso gibt es hier einen Durchlass im Boden, der ebenfalls in den Tresorraum hinab führt. Das Zimmer wird vom Junker auch gerne für private Gespräche genutzt, ebenso findet sich hier ein kleiner Praiosschrein. Ein schöner geräumiger Erker bietet einen guten Blick auf die Gräfte und einen Teil des Burggartens. Im Obergeschoß findet sich das Schlafzimmer vom Junker und seiner Frau, die Dachkammer wird je nach Bedarf als zusätzliches Zimmer oder als Lagerplatz genutzt.

Der Südflügel schließlich bietet im Untergeschoß zwei Vorratsräume, daran anschließend liegt die Dürnitz - der große Ess- und Aufenthaltsraum für die Bewohner der Burg. An diesen schließt sich die geräumige Burgküche an, in der nicht nur für alle Bewohner der Burg gekocht wird, sondern in der auch andere Verrichtungen rund um die Versorgung der Bewohner der Burg mit Lebensmitteln wie z. B. Butter machen, Marmeladen kochen, Fleisch zerlegen und räuchern etc. durchgeführt werden. Eine Tür führt direkt aus der Küche hinaus in den Burghof. Im Erdgeschoß findet sich der große Rittersaal für offizielle Anlässe und Feierlichkeiten. Gen Rahja finden sich zwei kleinere Saalkammern in Form des Jagdzimmers und der Bibliothek. Ein großer Kamin wärmt sowohl den Rittersaal als auch über zwei Ofenplatten die beiden rückwärtigen Saalkammern. Im Obergeschoß sind Räume für Gäste und deren Bedienstete. Das Dachgeschoß wird als Dachboden genutzt, ergänzend finden sich hier Quartiere für weitere Bedienstete oder Lagerräume. Über einen Außengalgen mit Flaschenzug können auch schwerere Güter hier hochgezogen werden.

Alle Etagen der Kernburg sind über den hohen Treppenturm miteinander verbunden, der vier Stockwerke über die Dächer der anderen Burggebäude herausragt. Die oberste Etage des Turms dient als Wachraum, von dem aus man das gesamte Umland gut im Blick hat und einen weiten Blick über das Land werfen kann. Hier halten ein bis zwei Gardisten Ausschau über das Land. Über diesem Raum liegt die begehbare Turmspitze mit dem Taubenschlag.

Gen Firun führt eine Wendeltreppe vom Burghof aus zum Nebeneingang der Hauptburg im Torbau. Von dem dahinterliegenden Flur führt eine Tür in das Wachhaus, eine weitere in die Hauptburg. An den Wänden des Flurs werden Hellebarden und andere Waffen für die Verteidigung der Burg gelagert, am Ende des Flurs findet sich ein Abtritt und ein kleiner Lagerraum.

Der freie Teil des Burghofes gen Rahja und Firun wird von einer hohen fensterlosen Burgmauer eingefasst, die an ihrem Fuß knapp zwei Schritt dick ist. Sie hat eine Höhe von acht Schritt und ist mit zwei übereinander liegenden Wehrgängen mit Überkragung und einzelnen Schießscharten ausgestattet. Zu erreichen sind die Wehrgänge über eine Tür aus der Wachstube und eine weitere Tür aus dem Jagdzimmer, der obere Wehrgang ebenfalls vom Wachhaus aus und über eine Tür im Gästetrakt. Letztere ist jedoch in der Regel verschlossen und wird nicht genutzt. Der untere Wehrgang kann ebenfalls über eine Freitreppe vom Burghof aus erreicht werden. Unterhalb der Freitreppe führt eine Tür zu den Kellergewölben unterhalb der Burg, die als Lager genutzt werden. Eine kleine Mannpforte führt durch die Ringmauer zur Gräfte, hier liegt außer in den Wintermonaten ein kleines Ruderboot. Auf der Ringmauer patroulliert unregelmäßig tags und nachts ein Gardist der Burgwache.

Im Burghof findet sich ein kleiner Garten an der Stelle, an der früher einmal der Bergfried stand. Letzterer wurde durch ein Feuer vernichtet, im Burghof sind allerdings noch Fundamente erkennbar. In der Ecke zwischen Treppenturm und Südflügel findet sich der burgeigene Brunnen mit kleiner Überdachung. Der Rest des Burghofes ist gepflastert.

Sämtliche Gebäude der Kernburg sind aus Feldsteinen, Ziegeln und Hausteinen errichtet, letzterer kommt vor allem für die Zierelemente zum Einsatz. Gebaut ist die Kernburg auf einer eigenen Insel, zusätzlich ist sie durch Steineichenpfähle gestützt. Die Wasserhöhe des Sees beträgt im Durchschnitt drei bis vier Schritt. Sämtliche Räume im Untergeschoß haben nach außen hin nur kleine Fenster oder Schießscharten. Erst im Erdgeschoß, etwa vier Schritt über der Wasseroberfläche, finden sich auch Fenster mit dekorativen Fensterläden. Durch Brände in der Vergangenheit, die zu einigen Zerstörungen geführt haben, ist man sehr bedacht auf genügend Wasservorräte - dies ist auch der Grund dafür, das man zum einen sehr auf die Funktionstüchtigkeit des Brunnens achtet und zum Anderen ergänzend eine Zisterne für zusätzliche Wasservorräte nutzt - vom Wasser der Gräfte mal ganz abgesehen.


Handel & Handwerk

  • Müller (solide, billig): Anghild Mehlanger und ihr Mann führen die Öl- und Getreidemühle in der Vorburg. Aufgrund des Mühlenzwanges haben sie, ihre Gesellen und Lehrlinge gut zu tun, den selbst die Untertanen aus Rufenberg und Jälach müssen die Mühle nutzen. Durch den Zuschuß des Junkers sind die Preise trotzdem niedrig.


Bewohner

Persönlichkeiten

Weitere Bewohner

Familie des Junkers

Ritterliche Lanze

Hof

Bedienstete

Gardisten

Die Gardisten stellen die Wache für die Burg und deren Bewohner ebenso wie Patroullien durch das Gutsgebiet.

Sonstige

  • Die Müllerin mit Familie, Geselle und Lehrlingen (insgesamt 9 Personen)

Ehemalige & Verstorbene

  • Aus der Familie
  • Aus dem Gefolge
  • Diener und Gesinde
    • Ugbart, Kammerdiener von Ibram von Eichstein (? - 21. ING. 1037 BF)
    • Geppard, Stallmeister auf der Burg (? - 21. ING. 1037 BF)
    • Ulfert, Schreiber von Ibram von Eichstein (? - 21. ING. 1037 BF)

Umgebung

Westen
Rahiljaforst
Norden
Rahiljaforst
Osten
Amaralys
Süden
Rahiljaforst


Quellen

Offizielles

Inoffizielles


Persönlichkeiten in Wasserburg Eichstein


Verstorbene Persönlichkeiten in Wasserburg Eichstein

Briefspieltexte

Als Handlungsort

Erwähnungen