Waffengesellschaft Durstein
Trotz des Namens werden von der Dursteiner Waffengesellschaft heute auch Werkzeuge, wie Scheren oder Messer hergestellt. Egal ob Waffen oder Werkzeuge, die Gesellschaft verfolgt ein für den Kosch ungewöhnliches Konzept: Es wird nicht auf Bestellung und individuell gefertigt, sondern auf Halde und nach Muster. Die Waffengesellschaft selbst stellt dabei nur das Rohmaterial wie Eisen, Holz und Kohle zur Verfügung und gibt die Muster vor. Alle Dursteiner Schmiede können dann in ihren Werkstätten für einen festen Stücklohn so viel für die Gesellschaft produzieren, wie sie wollen.
Da viele Zwerge für die Gesellschaft arbeiten, haben sich für die einzelnen Muster zwergische Bezeichnungen eingebürgert. So gibt es in vielen Ferdoker Haushalten Scheren namens „Droschka“ oder „Bortim“ und auch auf den Schlachtfeldern weiß man die Zuverlässigkeit eines „Volmalmar“ zu schätzen.
Eines der neueren Produkte der Waffengesellschaft ist der Dursteiner Bolzenzwerg, eine kostengünstige Armbrust.
Geschichte
Die Dursteiner Waffengesellschaft wurde ursprünglich vom Drifter Händler Urbald Zarabas mit Beteiligung des Handelshaus Gebrüder Stippwitz gegründet und geführt. Nach der Verurteilung des Händlers und der Konfiszierung seiner Besitzungen durch Baron Narmur, ging die Waffengesellschaft mehrheitlich in die Hand des Drifter Barons über.
Briefspieltexte
1048 BF
| Kriegsrat in der Hopfenburg Baronin Gascha versammelt ihre Verbündeten, um Pläne zu Brumils Befreiung zu schmieden Zeit: Tsa 1048 BF / Autor(en): Brumil |
| Fehde oder Fürstenspruch? Der Streit zwischen Drift und Nadoret spitzt sich zu Kosch-Kurier 84, Eff 1048 BF / Autor(en): Brumil |
1045 BF
| Frohes Fest und Tempelweihe in Durstein Bevölkerung feiert den Wiederaufbau ihrer Heimat Kosch-Kurier 72, Eff 1045 BF / Autor(en): Brumil |