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|Zusammenfassung=Josper von Kemlar, der Hauptmann der Drifter Garde, kehrt von der Belagerung Dursteins in sein heimatliches Gut zurück.  
 
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[[Handlungsort ist::Durstein]],[[Handlungsort ist::Cirrenacker]] Mitte Efferd [[Jahr ist::1041]]<br/>
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„Das war ja alles völlig umsonst“, rief [[Hauptdarsteller ist::Josper von Kemlar|Josper]] plötzlich aus, als er hoch zur Burg sah. [[Briefspieltext mit::Erzbart von Drabenburg]] schaute verdutzt zu ihm um und wischte sich den Bierschaum aus dem Bart. Die beiden [[Briefspieltext vielleicht mit::Bund der Alttreuen|Alttreue]]n Bundesgenossen standen mit einem Humpen in der Hand auf dem Balkon des [[Briefspieltext mit::Haus Zarabas|Hauses Zarabas]] und schauten zur [[Briefspieltext mit::Durstein (Burg)|Burg Durstein]] auf.<br>  
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„Das war ja alles völlig umsonst“, rief [[Hauptdarsteller ist::Josper von Kemlar|Josper]] plötzlich aus, als er hoch zur Burg sah. [[Nebendarsteller ist::Erzbart von Drabenburg]] schaute verdutzt zu ihm um und wischte sich den Bierschaum aus dem Bart. Die beiden [[Akteursnennung ist::Bund der Alttreuen|Alttreue]]n Bundesgenossen standen mit einem Humpen in der Hand auf dem Balkon des [[Handlungsort ist::Rahjatempel zu Durstein|Hauses Zarabas]] und schauten zur [[Handlungsort ist::Durstein (Burg)|Burg Durstein]] auf.<br>  
 
Die dazugehörige Stadt war zu großen Teilen zerstört, auch wenn die ersten Dorfbewohner schon mit dem Wiederaufbau begonnen hatten. In den Trümmern lagerten nun die Alttreuen.<br>
 
Die dazugehörige Stadt war zu großen Teilen zerstört, auch wenn die ersten Dorfbewohner schon mit dem Wiederaufbau begonnen hatten. In den Trümmern lagerten nun die Alttreuen.<br>
Unter [[Briefspieltext vielleicht mit::Hakan von Nadoret]] belagerten sie schon seit zwei Wochen die Burg, in welche sich [[Briefspieltext vielleicht mit::Brumil Sohn des Burgom|Brumil]] und der Rest der [[Briefspieltext vielleicht mit::Koscher Kumpel]] geflüchtet hatten. Da die Nadoreter Haustruppen jedoch völlig ausreichten, um den Belagerungsring aufrecht zu erhalten, hatten sich der Drifter Hauptmann und der Bärenklammer Baron jeweils mit ihren Kontingenten in den letzten Tagen zum Aufbruch bereit gemacht.<br>
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Unter [[Briefspieltext mit::Hakan von Nadoret]] belagerten sie schon seit zwei Wochen die Burg, in welche sich [[Briefspieltext mit::Brumil Sohn des Burgom|Brumil]] und der Rest der [[Akteursnennung ist::Koscher Kumpel]] geflüchtet hatten. Da die Nadoreter Haustruppen jedoch völlig ausreichten, um den Belagerungsring aufrecht zu erhalten, hatten sich der Drifter Hauptmann und der Bärenklammer Baron jeweils mit ihren Kontingenten in den letzten Tagen zum Aufbruch bereit gemacht.<br>
„Wir stehen hier genauso wie [[Belagerung der Yassburg|damals]] vor der [[Briefspieltext vielleicht mit::Yassburg]] und belagern diesen Giftzwerg und seine Gefolgsleute. Und dafür ist so viel Blut geflossen; selbst der [[Briefspieltext vielleicht mit::Narmur von Karma|Baron]] musste sein Leben lassen. Ist es nicht langsam mal genug damit?“<br>
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„Wir stehen hier genauso wie [[Briefspieltext mit::Belagerung der Yassburg|damals]] vor der [[Ortsnennung ist::Yassburg]] und belagern diesen Giftzwerg und seine Gefolgsleute. Und dafür ist so viel Blut geflossen; selbst der [[Briefspieltext mit::Narmur von Karma|Baron]] musste sein Leben lassen. Ist es nicht langsam mal genug damit?“<br>
„Ist nicht etwas spät, um moralisch zu werden? Hattet ihr diese friedfertigen Gedanken auch schon als ihr einen Sindelsaumer nach dem anderen niedermachtet oder erst danach?“, lachte der Bärenklammer Baron. „Die Lage ist doch prächtig, wir haben diesen Zwergenverstehern um [[Briefspieltext vielleicht mit::Alvide von Eichental|Alvide]] einen ordentlichen Schlag verpasst und Brumil hier in die Enge getrieben. Nach dem was man so hört, hat Narmur den Vorräten der Burg ja ordentlich zugesetzt und entgegen aller Gerüchte können die Kurzen wohl noch immer keinen Stein fressen. Sie werden also nicht lange aushalten. Lasst mich euch einen Rat geben: sammelt die [[Briefspieltext mit::Drifter Garde|Garde]], geht nach Hause und überlasst Brumil Hakan. Euer Junkergut kann euch jetzt wohl am meisten gebrauchen, an ihm ist der Krieg ja auch nicht so ohne weiteres vorübergegangen.“<br>
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„Ist nicht etwas spät, um moralisch zu werden? Hattet ihr diese friedfertigen Gedanken auch schon als ihr einen Sindelsaumer nach dem anderen niedermachtet oder erst danach?“, lachte der Bärenklammer Baron. „Die Lage ist doch prächtig, wir haben diesen Zwergenverstehern um [[Briefspieltext mit::Alvide von Eichental|Alvide]] einen ordentlichen Schlag verpasst und Brumil hier in die Enge getrieben. Nach dem was man so hört, hat Narmur den Vorräten der Burg ja ordentlich zugesetzt und entgegen aller Gerüchte können die Kurzen wohl noch immer keinen Stein fressen. Sie werden also nicht lange aushalten. Lasst mich euch einen Rat geben: sammelt die [[Nebenakteure sind::Drifter Garde|Garde]], geht nach Hause und überlasst Brumil Hakan. Euer Junkergut kann euch jetzt wohl am meisten gebrauchen, an ihm ist der Krieg ja auch nicht so ohne weiteres vorübergegangen.“<br>
„Das stimmt wohl, ich habe die Reste der Garde gestern schon alles zum Aufbruch bereiten lassen. Auch wenn der Baron tot sein sollte bin ich immer noch der Hauptmann der [[Drifter Garde]]. Wenn in [[Cirrenacker]] alles gerichtet ist, werde ich Richtung Drift aufbrechen und zeigen, dass die öffentliche Ordnung weiterhin existiert.“<br>
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„Das stimmt wohl, ich habe die Reste der Garde gestern schon alles zum Aufbruch bereiten lassen. Auch wenn der Baron tot sein sollte bin ich immer noch der Hauptmann der Drifter Garde. Wenn in Cirrenacker alles gerichtet ist, werde ich Richtung Drift aufbrechen und zeigen, dass die öffentliche Ordnung weiterhin existiert.“<br>
„Das klingt doch gut und denkt daran, euch danach mit Hakan zu treffen. Er vergisst nicht wer ihm und seinen Bundesgenossen zur Seite stand, das kann für euch von Vorteil sein. Und wenn ihr dann noch ein wenig Zeit übrig habt, besucht mich auf der [[Briefspieltext vielleicht mit::Drabenburg]] und wir heben einen unter alten Schlachtgenossen“, brummte Erzbart.
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„Das klingt doch gut und denkt daran, euch danach mit Hakan zu treffen. Er vergisst nicht wer ihm und seinen Bundesgenossen zur Seite stand, das kann für euch von Vorteil sein. Und wenn ihr dann noch ein wenig Zeit übrig habt, besucht mich auf der [[Ortsnennung ist::Drabenburg (Burg)|:Drabenburg]] und wir heben einen unter alten Schlachtgenossen“, brummte Erzbart.
  
 
Am nächsten Tag brach Josper mit seinen Leuten und den Resten der Garde auf. Der Rückweg gestaltete sich ereignislos, sodass sie zügig vorankamen.
 
Am nächsten Tag brach Josper mit seinen Leuten und den Resten der Garde auf. Der Rückweg gestaltete sich ereignislos, sodass sie zügig vorankamen.
In Cirrenacker begrüßte sie Idelfonso, der Gutsverwalter, welcher sich um den Wiederaufbau der Zerstörungen kümmerte. Zwar war der Ort glimpflich davongekommen, aber die Plünderung und die [[Briefspieltext vielleicht mit::Cirrenackrer Standgericht|Flucht der Söldner]] hatte doch einige Schäden hinterlassen.<br>  
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In Cirrenacker begrüßte sie Idelfonso, der Gutsverwalter, welcher sich um den Wiederaufbau der Zerstörungen kümmerte. Zwar war der Ort glimpflich davongekommen, aber die Plünderung und die [[Briefspieltext mit::Cirrenackrer Standgericht|Flucht der Söldner]] hatte doch einige Schäden hinterlassen.<br>  
 
„Willkommen daheim, mein Herr“, sagte der Gutsverwalter im Verbeugen.<br>
 
„Willkommen daheim, mein Herr“, sagte der Gutsverwalter im Verbeugen.<br>
„Danke Idelfonso. Wie laufen die Arbeiten? ihr seid ja schon fleißig am Bauen. Macht bitte etwas Platz im [[Briefspieltext mit::Fuxengut|Schloss]] für unsere neuen Gäste“, Josper deutete auf die Drifter Gardisten. „Sie sollen aus dem Vorrat des Schlosses versorgt werden. Zuerst jedoch lasst die Arbeiten pausieren und ein Fest für uns alle und das ganze Dorf heute Abend vorbereiten. Es wird Zeit, dass wir diesen Sieg endlich ein wenig genießen können. Ich spendiere einen Ochsen, und holt den besten Most aus den Kellern. Oder eben den, den diese Banditen übrig gelassen haben.“<br>
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„Danke Idelfonso. Wie laufen die Arbeiten? ihr seid ja schon fleißig am Bauen. Macht bitte etwas Platz im [[Handlungsort ist::Fuxengut|Schloss]] für unsere neuen Gäste“, Josper deutete auf die Drifter Gardisten. „Sie sollen aus dem Vorrat des Schlosses versorgt werden. Zuerst jedoch lasst die Arbeiten pausieren und ein Fest für uns alle und das ganze Dorf heute Abend vorbereiten. Es wird Zeit, dass wir diesen Sieg endlich ein wenig genießen können. Ich spendiere einen Ochsen, und holt den besten Most aus den Kellern. Oder eben den, den diese Banditen übrig gelassen haben.“<br>
 
„Sehr wohl mein Herr, dafür dürfte es wohl noch reichen, hoffe ich.“
 
„Sehr wohl mein Herr, dafür dürfte es wohl noch reichen, hoffe ich.“
 
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Aktuelle Version vom 6. April 2022, 18:08 Uhr


Durstein, Cirrenacker Mitte Efferd 1041

„Das war ja alles völlig umsonst“, rief Josper plötzlich aus, als er hoch zur Burg sah. Erzbart von Drabenburg schaute verdutzt zu ihm um und wischte sich den Bierschaum aus dem Bart. Die beiden Alttreuen Bundesgenossen standen mit einem Humpen in der Hand auf dem Balkon des Hauses Zarabas und schauten zur Burg Durstein auf.
Die dazugehörige Stadt war zu großen Teilen zerstört, auch wenn die ersten Dorfbewohner schon mit dem Wiederaufbau begonnen hatten. In den Trümmern lagerten nun die Alttreuen.
Unter Hakan von Nadoret belagerten sie schon seit zwei Wochen die Burg, in welche sich Brumil und der Rest der Koscher Kumpel geflüchtet hatten. Da die Nadoreter Haustruppen jedoch völlig ausreichten, um den Belagerungsring aufrecht zu erhalten, hatten sich der Drifter Hauptmann und der Bärenklammer Baron jeweils mit ihren Kontingenten in den letzten Tagen zum Aufbruch bereit gemacht.
„Wir stehen hier genauso wie damals vor der Yassburg und belagern diesen Giftzwerg und seine Gefolgsleute. Und dafür ist so viel Blut geflossen; selbst der Baron musste sein Leben lassen. Ist es nicht langsam mal genug damit?“
„Ist nicht etwas spät, um moralisch zu werden? Hattet ihr diese friedfertigen Gedanken auch schon als ihr einen Sindelsaumer nach dem anderen niedermachtet oder erst danach?“, lachte der Bärenklammer Baron. „Die Lage ist doch prächtig, wir haben diesen Zwergenverstehern um Alvide einen ordentlichen Schlag verpasst und Brumil hier in die Enge getrieben. Nach dem was man so hört, hat Narmur den Vorräten der Burg ja ordentlich zugesetzt und entgegen aller Gerüchte können die Kurzen wohl noch immer keinen Stein fressen. Sie werden also nicht lange aushalten. Lasst mich euch einen Rat geben: sammelt die Garde, geht nach Hause und überlasst Brumil Hakan. Euer Junkergut kann euch jetzt wohl am meisten gebrauchen, an ihm ist der Krieg ja auch nicht so ohne weiteres vorübergegangen.“
„Das stimmt wohl, ich habe die Reste der Garde gestern schon alles zum Aufbruch bereiten lassen. Auch wenn der Baron tot sein sollte bin ich immer noch der Hauptmann der Drifter Garde. Wenn in Cirrenacker alles gerichtet ist, werde ich Richtung Drift aufbrechen und zeigen, dass die öffentliche Ordnung weiterhin existiert.“
„Das klingt doch gut und denkt daran, euch danach mit Hakan zu treffen. Er vergisst nicht wer ihm und seinen Bundesgenossen zur Seite stand, das kann für euch von Vorteil sein. Und wenn ihr dann noch ein wenig Zeit übrig habt, besucht mich auf der :Drabenburg und wir heben einen unter alten Schlachtgenossen“, brummte Erzbart.

Am nächsten Tag brach Josper mit seinen Leuten und den Resten der Garde auf. Der Rückweg gestaltete sich ereignislos, sodass sie zügig vorankamen. In Cirrenacker begrüßte sie Idelfonso, der Gutsverwalter, welcher sich um den Wiederaufbau der Zerstörungen kümmerte. Zwar war der Ort glimpflich davongekommen, aber die Plünderung und die Flucht der Söldner hatte doch einige Schäden hinterlassen.
„Willkommen daheim, mein Herr“, sagte der Gutsverwalter im Verbeugen.
„Danke Idelfonso. Wie laufen die Arbeiten? ihr seid ja schon fleißig am Bauen. Macht bitte etwas Platz im Schloss für unsere neuen Gäste“, Josper deutete auf die Drifter Gardisten. „Sie sollen aus dem Vorrat des Schlosses versorgt werden. Zuerst jedoch lasst die Arbeiten pausieren und ein Fest für uns alle und das ganze Dorf heute Abend vorbereiten. Es wird Zeit, dass wir diesen Sieg endlich ein wenig genießen können. Ich spendiere einen Ochsen, und holt den besten Most aus den Kellern. Oder eben den, den diese Banditen übrig gelassen haben.“
„Sehr wohl mein Herr, dafür dürfte es wohl noch reichen, hoffe ich.“