Magierkriege: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KoschWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fs (D | B)
K (Ingbart von Ingen, Yolita von Schwarzberg, Korisande vom Berg)
Fs (D | B)
K (Wächter Rohals)
Zeile 13: Zeile 13:
 
==Chronik==
 
==Chronik==
 
[[Bild:7Magierkriege.jpg|right]]
 
[[Bild:7Magierkriege.jpg|right]]
Zu lückenhaft sind die Zeugnisse jener Zeit, zu unglaublich die Wirren der magischen Gefechte, als das ihr Verlauf sich wie der eines Feldzuges schildern ließe. Weißmagier aus Garetien kämpften gegen Puniner Magister, wieder andere Zauberer suchten einzig ihre eigene Macht zu mehren, Magierbünde wurden gegründet, wieder andere zerfielen in Zwietracht … Nicht nur die verfolgten Hexen und Druiden, denen die Gildenmagier ihre Geheimnisse zu entreißen trachteten, die Kämpfer, die sich auf dem Schlachtfeld in Würmer verwandelten oder in dämonischem Feuer vergingen, die Bauern, deren Äckern dieser Krieg wie jeder andere zu Schlachtfeldern werden ließ, das ganze Land litt Schmerzen. Ungeheure magische Energien verwandelten fruchtbares Land in den [[Moorbrücker Sumpf]]. In [[Metenar]] sprachen Weißmagier einen Bann über die [[Eulenschlucht]], um darin ihre Feinde einzuschließen. Doch auch Magiebegabte, die inmitten all der Wirrnis ihre Kenntnisse zum Wohle der Bevölkerung nutzten, gab es. Geführt vom Magus [[Narehal]] bewahrte eine Gruppe von Schülern Rohals die Stadt Ferdok und das Umland vor magischem Unbill. Die [[Geoden]] der Zwerge errichteten – so sagt die Legende – sieben Schutzkreise – in denen auch menschliche Druiden und Hexen Zuflucht vor ihren Häschern fanden. Graf [[Halmbart von Wengenholm]] indes rief sich zum „Fürst-Protektor“ aus und ließ alle Magiekundigen seines Landes vertreiben.
+
Zu lückenhaft sind die Zeugnisse jener Zeit, zu unglaublich die Wirren der magischen Gefechte, als das ihr Verlauf sich wie der eines Feldzuges schildern ließe. Weißmagier aus Garetien kämpften gegen Puniner Magister, wieder andere Zauberer suchten einzig ihre eigene Macht zu mehren, Magierbünde wurden gegründet, wieder andere zerfielen in Zwietracht … Nicht nur die verfolgten Hexen und Druiden, denen die Gildenmagier ihre Geheimnisse zu entreißen trachteten, die Kämpfer, die sich auf dem Schlachtfeld in Würmer verwandelten oder in dämonischem Feuer vergingen, die Bauern, deren Äckern dieser Krieg wie jeder andere zu Schlachtfeldern werden ließ, das ganze Land litt Schmerzen. Ungeheure magische Energien verwandelten fruchtbares Land in den [[Moorbrücker Sumpf]]. In [[Metenar]] sprachen Weißmagier einen Bann über die [[Eulenschlucht]], um darin ihre Feinde einzuschließen. Doch auch Magiebegabte, die inmitten all der Wirrnis ihre Kenntnisse zum Wohle der Bevölkerung nutzten, gab es. Geführt vom Magus [[Narehal]] bewahrte eine Gruppe von Schülern Rohals - aus denen später der Magierorden der [[Wächter Rohals]] entstand - die Stadt Ferdok und das Umland vor magischem Unbill. Die [[Geoden]] der Zwerge errichteten – so sagt die Legende – sieben Schutzkreise – in denen auch menschliche Druiden und Hexen Zuflucht vor ihren Häschern fanden. Graf [[Halmbart von Wengenholm]] indes rief sich zum „Fürst-Protektor“ aus und ließ alle Magiekundigen seines Landes vertreiben.
  
 
Neben jenen ist es vor allem [[Ambros von Kosch]], der [[Hochkönig]] der [[Zwerge]], der seinem Volk Schutz und Schild in den Magierkriegen zu sein versuchte und dafür auch den Bund mit den Geoden nicht scheute. Schon glaubten die Menschen die Magierkriege beendet, da zog er in die letzte Schlacht gegen [[Zulipan von Punin]], einen finsteren Verbündeten des Dämonenmeisters, in dessen Laboratorien mehr denn ein Zwerg einen schrecklichen Foltertod erlitt – und daß er den Zauberer überwand, ist den Hügelzwergen wenig tröstlich, da auch ihr König den Schlachtentod erlitt.
 
Neben jenen ist es vor allem [[Ambros von Kosch]], der [[Hochkönig]] der [[Zwerge]], der seinem Volk Schutz und Schild in den Magierkriegen zu sein versuchte und dafür auch den Bund mit den Geoden nicht scheute. Schon glaubten die Menschen die Magierkriege beendet, da zog er in die letzte Schlacht gegen [[Zulipan von Punin]], einen finsteren Verbündeten des Dämonenmeisters, in dessen Laboratorien mehr denn ein Zwerg einen schrecklichen Foltertod erlitt – und daß er den Zauberer überwand, ist den Hügelzwergen wenig tröstlich, da auch ihr König den Schlachtentod erlitt.

Version vom 17. November 2008, 09:32 Uhr