Ankunft in Moorbrück - Burg Birkendamm: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KoschWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kunar (D | B)
K
Zeile 68: Zeile 68:
 
„Bei [[Tsa|TSA]], das will ich meinen! Hochgeboren, wenn es Euch wirklich ernst mit Eurem Anliegen ist, so seid Euch – ungeachtet aller Differenzen – meines Beistandes gewiss! Eure Worte lassen aufrichtige Anteilnahme erkennen, obgleich sie nicht verbergen können, dass es allein an uns zu sein scheint, den Schrecken aus den Sümpfen zu vertreiben. Auch wenn ich dies für bedenklich halte und wir die Möglichkeit nicht zu früh außer Acht lassen sollten, von Seiner Hochwohlgeboren Graf Growin ein Heer als Unterstützung zu erbitten. Baut auf meinen Schwertarm und meinen Verstand, auch werde ich schnellstmöglichst alles, was in meiner Macht steht, aufbieten, dass uns aus [[Waldwacht]] Hilfe zuteil wird“, Edelbrecht erhob seinen Pokal „auf uns und das künftige Farnhain!“<br>
 
„Bei [[Tsa|TSA]], das will ich meinen! Hochgeboren, wenn es Euch wirklich ernst mit Eurem Anliegen ist, so seid Euch – ungeachtet aller Differenzen – meines Beistandes gewiss! Eure Worte lassen aufrichtige Anteilnahme erkennen, obgleich sie nicht verbergen können, dass es allein an uns zu sein scheint, den Schrecken aus den Sümpfen zu vertreiben. Auch wenn ich dies für bedenklich halte und wir die Möglichkeit nicht zu früh außer Acht lassen sollten, von Seiner Hochwohlgeboren Graf Growin ein Heer als Unterstützung zu erbitten. Baut auf meinen Schwertarm und meinen Verstand, auch werde ich schnellstmöglichst alles, was in meiner Macht steht, aufbieten, dass uns aus [[Waldwacht]] Hilfe zuteil wird“, Edelbrecht erhob seinen Pokal „auf uns und das künftige Farnhain!“<br>
 
<br>
 
<br>
"Ich bin nicht hier hergekommen um faul und feige, kleinmütig und ohne Durchhaltewillen ein Lehen herunterkommen zu lassen." Rainfried erhob sich von seinem Stuhl, leise sprechend. "Dafür hat meine [[Haus von Grimsau|Familia]] zu lange darauf warten müssen, sich rehabilitieren zu können. Ich habe dem Fürsten vom Eberstamm einen Eid geschworen, dass ich sein treuer Diener sein werde. Und ich habe einen Schwur geleistet." Rainfried Stimme wurde lauter. "An dem Tag, an dem meine mitgebrachten Reben Früchte tragen, die nicht sauer sind, an dem Tag, an dem diese Früchte zu Wein gekeltert wurden der sich Wein nennen darf, an diesem Tag werde ich einen Tempel bauen, der Herrin [[Rahja]] zu Ehren!" Sein Blick fixierte den Vogt. "Und nichts, rein gar nichts auf dem Deregrund kann mich davon abhalten, meinen Eid und meinen Schwur einzulösen! Niemand soll behaupten können, ein Grimsauer würde sich nicht seiner Verantwortung stellen, und ängstlich zurückweichen! Nihil timeatis, fürchtet nichts!" Seine Stimme war inzwischen wohl in der ganzen Halle hörbar, getrieben von jugendlicher Ungestümtheit. "Auch von mir, im Namen Rahjas und ihrer Heiligen!", er erhob ebenfalls den Kelch "Auf uns und das künftige Farnhain!"<br>
+
"Ich bin nicht hier hergekommen um faul und feige, kleinmütig und ohne Durchhaltewillen ein Lehen herunterkommen zu lassen." Rainfried erhob sich von seinem Stuhl, leise sprechend. "Dafür hat meine [[Haus Grimsau|Familia]] zu lange darauf warten müssen, sich rehabilitieren zu können. Ich habe dem Fürsten vom Eberstamm einen Eid geschworen, dass ich sein treuer Diener sein werde. Und ich habe einen Schwur geleistet." Rainfried Stimme wurde lauter. "An dem Tag, an dem meine mitgebrachten Reben Früchte tragen, die nicht sauer sind, an dem Tag, an dem diese Früchte zu Wein gekeltert wurden der sich Wein nennen darf, an diesem Tag werde ich einen Tempel bauen, der Herrin [[Rahja]] zu Ehren!" Sein Blick fixierte den Vogt. "Und nichts, rein gar nichts auf dem Deregrund kann mich davon abhalten, meinen Eid und meinen Schwur einzulösen! Niemand soll behaupten können, ein Grimsauer würde sich nicht seiner Verantwortung stellen, und ängstlich zurückweichen! Nihil timeatis, fürchtet nichts!" Seine Stimme war inzwischen wohl in der ganzen Halle hörbar, getrieben von jugendlicher Ungestümtheit. "Auch von mir, im Namen Rahjas und ihrer Heiligen!", er erhob ebenfalls den Kelch "Auf uns und das künftige Farnhain!"<br>
 
<br>
 
<br>
 
Reto erhob sich und der Zorn in seinem Gesicht ob der Rede des Ritters Borking verschwand. „So will auch ich alle Differenzen bei Seite schieben und das uns einigende emporheben. Möge uns die Herrin Peraine dabei helfen gemeinsam aus diesem Moor ein so schönes Land wie auf diesem rahjagefälligen Bild zu machen!“ Retos Blick sucht den Edelbrechts und er wiederholt laut seinen Trinkspruch, „AUF UNS und das künftige Farnhain!“<br>
 
Reto erhob sich und der Zorn in seinem Gesicht ob der Rede des Ritters Borking verschwand. „So will auch ich alle Differenzen bei Seite schieben und das uns einigende emporheben. Möge uns die Herrin Peraine dabei helfen gemeinsam aus diesem Moor ein so schönes Land wie auf diesem rahjagefälligen Bild zu machen!“ Retos Blick sucht den Edelbrechts und er wiederholt laut seinen Trinkspruch, „AUF UNS und das künftige Farnhain!“<br>

Version vom 25. Juli 2010, 19:56 Uhr

Teil 2 der Briefspielgeschichte: Ankunft in Moorbrück