Blasius vom Eberstamm
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
<ul><li>Der für das Attribut „Bild ist“ des Datentyps Seite angegebene Wert „Datei:[[Bild:Blasius.jpg“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.</li> <!--br--><li>„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.</li></ul>
Fürst Blasius vom Eberstamm ist ein gemütlicher Landesvater. Er liebt es, Erlebnisse im Orkkrieg blumig bei einem guten Essen Gästen zu erzählen und Helden an die Tafel einzuladen, um deren Geschichten zu hören. Zwar brillierte der Fürst weder als Herrscher noch als Streiter, doch fehlt es ihm nicht an persönlichem mut, und seine treue, gutmütige und fürsorgliche Regierungsweise hat ihn bei Koschern und im ganzen Reich beliebt gemacht.
Beschreibung
Er ist neben Jast Gorsam vom Großen Fluss, dem Herzog der Nordmarken der letzte aus der alten Garde der Provinzherren und hat in den letzten Jahren unzweifelhaft an Statur gewonnen. Aus dem schwächlichen und oft kranken Edelknaben, belächelten Turnierkämpfer und in mancherlei Dingen bornierten Provinzherrscher ist ein Fürst geworden, den man auch außerhalb des Kosch wegen seiner unverbrüchlichen Treue und klaren moralischen Mahnungen schätzt. Nicht wenige Adelige wollten den Fürsten nach den schrecklichen Ereignissen im Jahr des Feuers – dessen Haus seit jeher in unverbrüchlicher Treue zum Reiche steht – als neuen Reichstruchsess sehen, wenngleich manche wohl hofften, er sei ein leicht zu beeinflussender Kandidat.
Gewiss, wenn es um die täglichen Regierungsgeschäfte oder die Feinheiten der Staatskunst geht, lässt Fürst Blasius weiterhin seinen Ministerialen freie Hand, weil er davon ohnehin nichts versteht. Doch neigen Fremde gerade deshalb dazu, den gemütlichen Koscher zu unterschätzen. Auch an Mut hat es dem Fürsten trotz fehlenden Waffenglücks nie gefehlt. Seinerzeit führte er seine Ritter persönlich in die unglückselige Schlacht am Nebelstein, wo er für lange Monate in orkische Gefangenschaft geriet, aus der ihn erst eine Schar Helden und das Opfer der Obristin Dhana von Woessental retten.
Umso mehr war es dem Fürsten eine Genugtuung, dass er jüngst mit seinem Sohn Edelbrecht vom Eberstamm (und einem koscher-greifenfurter Ritteraufgebot die Ordenfeste Rhodenstein vom Ork befreien konnte.
Neben guten Mahlzeiten schätzt der Fürst die alten Rittertugenden und liebt entsprechende Geschichten, wenngleich er selbst ein äußerst langwieriger Erzähler ist. Fremde Reisende, die auf Burg Fürstenhort (wo der Fürst seit dem Angriff des Alagrimm auf Angbar residiert), um Gastung bitten, können sich vom einen wie vom anderen überzeugen. Sie werden auch bald erfahren, dass der sonst unbekümmerte, ja zuweilen selbstgefällige Fürst nach den Ereignissen der jüngsten Zeit zwischen Trauer über das Verlorene, Hoffnung und nie ganz versiegtem Misstrauen gegenüber dem mächtigen Bruder Nordmarken und leisem Zweifel an der Entscheidung für eine Frau auf dem Kaiserhron schwankt.
Blasius als Turnierstreiter
Familie
- Frau verstorben
- Familie verloren
- Thalessia
- sehr wichtig
Blasius auf dem Hoftag 21
Quellen
Offizielles
- AGF, Geographia, et. al.
Inoffizielles
- Kosch-Kurier in jeder Ausgabe
Links
Vorgänger Berndrich |
Fürst von Kosch seit 995 BF |
Nachfolger amtierend |