Tsarella Bluminger: Unterschied zwischen den Versionen
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Man mag es kaum glauben, aber die stets in rosenfarbene Kleider gehüllte Spielzeugmacherin hat tatsächlich einen dauerhaften Sitz im [[Rat der Zünfte|Stadtrat]] inne, wo sie als „Fürsprecherin der Kinder“ fungiert. Sie ist weder eine Vertreterin der Zünfte noch gehört sie zu jenen wohlhabenden Bürgern, die aufgrund ihres Vermögens eine Stimme haben. Tatsächlich geht ihr Sitz auf eine gemeinsame Initiative der [[Tsa]]- und [[Travia]]kirche zurück, die auf diese Weise etwas für die Kinder in der [[Angbar|Reichsstadt]] tun wollten. Der Antrag wurde zweimal abgewiesen, beim dritten Mal erschien [[Herdane Haubinger]], die Travia-Hochgeweihte, höchstpersönlich im Rat und hielt eine donnernde Rede, in welcher sie den ehrenwerten Ratsherren und -damen (die ja fast alle Väter und Mütter sind) ins Gewissen redete. Die Schaffung des „besonderen Sitzes“ wurde anschließend – eine absolute Seltenheit in der Geschichte des Rates – ohne eine einzige Gegenstimme beschlossen. Seither sorgt die fröhliche, manchmal etwas blauäugige Tsarella mit ihren unkonventionellen Vorschlägen und treuherzigen Zwischenrufen immer wieder für Aufsehen bei den Sitzungen. | Man mag es kaum glauben, aber die stets in rosenfarbene Kleider gehüllte Spielzeugmacherin hat tatsächlich einen dauerhaften Sitz im [[Rat der Zünfte|Stadtrat]] inne, wo sie als „Fürsprecherin der Kinder“ fungiert. Sie ist weder eine Vertreterin der Zünfte noch gehört sie zu jenen wohlhabenden Bürgern, die aufgrund ihres Vermögens eine Stimme haben. Tatsächlich geht ihr Sitz auf eine gemeinsame Initiative der [[Tsa]]- und [[Travia]]kirche zurück, die auf diese Weise etwas für die Kinder in der [[Angbar|Reichsstadt]] tun wollten. Der Antrag wurde zweimal abgewiesen, beim dritten Mal erschien [[Herdane Haubinger]], die Travia-Hochgeweihte, höchstpersönlich im Rat und hielt eine donnernde Rede, in welcher sie den ehrenwerten Ratsherren und -damen (die ja fast alle Väter und Mütter sind) ins Gewissen redete. Die Schaffung des „besonderen Sitzes“ wurde anschließend – eine absolute Seltenheit in der Geschichte des Rates – ohne eine einzige Gegenstimme beschlossen. Seither sorgt die fröhliche, manchmal etwas blauäugige Tsarella mit ihren unkonventionellen Vorschlägen und treuherzigen Zwischenrufen immer wieder für Aufsehen bei den Sitzungen. | ||
Ihre eigentliche Aufgabe aber sieht die Spielzeugmacherin darin, Kinderaugen zum Leuchten zu bringen; und dies gelingt ihr schon seit Jahren trefflich – ganz gleich, ob es ein Kreisel, ein Steckenpferd oder eine Puppe ist. Am liebsten arbeitet die gebürtige [[Wengenholm]]erin mit heimischen Hölzern; aber natürlich weiß sie auch mit Nadel und Faden umzugehen, etwa wenn es gilt, Kleider für ihre Puppen zu fertigen. Dass die Figuren der [[Angbarer Puppenbühne]] aus ihrer Werkstatt stammen, ist stadtbekannt. Ein gut gehütetes Geheimnis hingegen ist, dass Tsarella Blumingers eigentlicher Name Alrike Bitterkraut lautet. | Ihre eigentliche Aufgabe aber sieht die Spielzeugmacherin darin, Kinderaugen zum Leuchten zu bringen; und dies gelingt ihr schon seit Jahren trefflich – ganz gleich, ob es ein Kreisel, ein Steckenpferd oder eine Puppe ist. Am liebsten arbeitet die gebürtige [[Wengenholm]]erin mit heimischen Hölzern; aber natürlich weiß sie auch mit Nadel und Faden umzugehen, etwa wenn es gilt, Kleider für ihre Puppen zu fertigen. Dass die Figuren der [[Angbarer Puppenbühne]] aus ihrer Werkstatt stammen, ist stadtbekannt. Ein gut gehütetes Geheimnis hingegen ist, dass Tsarella Blumingers eigentlicher Name ''Alrike Bitterkraut'' lautet. | ||
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Aktuelle Version vom 6. Mai 2025, 17:37 Uhr
(mit dieser Person gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Beschreibung
Man mag es kaum glauben, aber die stets in rosenfarbene Kleider gehüllte Spielzeugmacherin hat tatsächlich einen dauerhaften Sitz im Stadtrat inne, wo sie als „Fürsprecherin der Kinder“ fungiert. Sie ist weder eine Vertreterin der Zünfte noch gehört sie zu jenen wohlhabenden Bürgern, die aufgrund ihres Vermögens eine Stimme haben. Tatsächlich geht ihr Sitz auf eine gemeinsame Initiative der Tsa- und Traviakirche zurück, die auf diese Weise etwas für die Kinder in der Reichsstadt tun wollten. Der Antrag wurde zweimal abgewiesen, beim dritten Mal erschien Herdane Haubinger, die Travia-Hochgeweihte, höchstpersönlich im Rat und hielt eine donnernde Rede, in welcher sie den ehrenwerten Ratsherren und -damen (die ja fast alle Väter und Mütter sind) ins Gewissen redete. Die Schaffung des „besonderen Sitzes“ wurde anschließend – eine absolute Seltenheit in der Geschichte des Rates – ohne eine einzige Gegenstimme beschlossen. Seither sorgt die fröhliche, manchmal etwas blauäugige Tsarella mit ihren unkonventionellen Vorschlägen und treuherzigen Zwischenrufen immer wieder für Aufsehen bei den Sitzungen.
Ihre eigentliche Aufgabe aber sieht die Spielzeugmacherin darin, Kinderaugen zum Leuchten zu bringen; und dies gelingt ihr schon seit Jahren trefflich – ganz gleich, ob es ein Kreisel, ein Steckenpferd oder eine Puppe ist. Am liebsten arbeitet die gebürtige Wengenholmerin mit heimischen Hölzern; aber natürlich weiß sie auch mit Nadel und Faden umzugehen, etwa wenn es gilt, Kleider für ihre Puppen zu fertigen. Dass die Figuren der Angbarer Puppenbühne aus ihrer Werkstatt stammen, ist stadtbekannt. Ein gut gehütetes Geheimnis hingegen ist, dass Tsarella Blumingers eigentlicher Name Alrike Bitterkraut lautet.
   Tsarella Bluminger  1001 BF
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Chronik
1001 BF:
Geburt von Tsarella Bluminger .
