Rosenschlosser Ränke - Im Praios in Sindelsaum: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Briefspielindex
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|Titel=Im Praios in Sindelsaum
|Reihe=Rosenschlosser Ränke
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|Datum=1.1035
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|Autor={{Briefspieler|Benutzer:Geron|}}
|Logo=Hochfeld.gif
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|Zusammenfassung=Erlan von Sindelsaum bekommt Besuch aus Hochfeld
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Praios 1035 BF in Sindelsaum Stadt
Praios [[Briefspieltext mit::1035]] BF in [[Handlungsort ist::Sindelsaum (Stadt)|Sindelsaum]]


In [[Sindelsaum (Stadt)|Sindelsaum]] liefen die Vorbereitungen für die Hochzeitsfeierlichkeiten zwischen [[Halmar von Sindelsaum]] und [[Perainhild von Leihenhof]] auf Hochtouren. Baron Erlan ließ es sich nicht nehmen, zahlreiche der Vorbereitungen selbst zu regeln, immerhin würde hier sein ältester Sohn und Erbe den Bund der [[Travia]] eingehen.<br/>So war er dann auch überrascht, dass sich eines Tages ein Junker [[Elwart vom Hochfeld]] anmelden ließ. Erlan kannte den Mann nicht, wusste jedoch, dass es sich beim ihm um einen bedeutendenden Junker aus [[Drakfold]] handelte. Vor einigen Jahren hatten die Barone von [[Herbonia]] gar das [[Rosenschloss]] an ihren wohlhabenden Gläubiger verpfänden müssen.<br/>Nun also wollte Elwart mit Erlan sprechen. Was er nur wollte? Vielleicht ging es um finanzielles? Immerhin war Erlan fürstlicher [[Säckelmeister]]. So entschied Erlan sich, den Besucher in sein Arbeitszimmer zu rufen.<br/>Es dauerte nur wenige Augenblicke und Elwart vom Hochfeld trat ein. Nachdem sie einige Höflichkeiten ausgetauscht hatten kam der Gast schnell zur Sache.<br/>„Hochgeboren. Wie ihr vielleicht wisst, ist meine älteste Tochter [[Lanzelind vom Hochfeld|Lanzelind]] noch unvermählt. Derzeit weilt sie am Hof des Grafen [[Graf Growin|Growin]] und dient ihm als erste Ritterin. Sie ist meine Erbin und so suche ich für sie einen angemessenen Gatten.“<br/>„Und deswegen seit ihr nach [[Sindelsaum (Stadt)|Sindelsaum]] gekommen?“ hakte Erlan nach<br/>„Genau“, erwiderte Elwart.<br/>„Euer [[Haus Sindelsaum|Haus]] geniest hohes Ansehen im [[Kosch]] und verfügt über großen Einfluss. Es wäre mir eine besondere Freude, meine Tochter mit einem eurer Söhne zu vermählen. Euer ältester wird ja schon bald heiraten, aber wie stet es um [[Ambros von Sindelsaum|Ambros]], oder [[Pergrim von Sindelsaum|Pergrim]]?“<br/>Der Drakfolder verlor wahrlich keine Zeit, um zu seinem Anliegen zu kommen, befand Erlan. Aber Direktheit war eine Koscher Tugend. Daher erwiderte er:<br/>„Für Ambros habe ich bereits eine Ehe anberaumt, aber für Pergrim war ich in der Tat noch auf der Suche nach einer passenenden Gemahlin. Eure Tochter wäre da sicher eine gute Partie. Allerdings ist sie doch deutlich älter als Pergrim. Wäre ihr den eine Ehe Recht?“<br/>„Aber ja doch. Sie hat sich ausdrücklich nach dem Haus Sindelsaum erkundigt. Eure [[Alvide von Eichental|Gemahlin]] hat Lanzelind in [[Greifenfurt]] beeindruckt.“<br/>Erlan wusste nicht so recht, ob er das glauben sollte, aber Lanzelind war eine zu gute Partie, um nein zu sagen.<br/>„Welchen Namen sollen die Kinder den tragen?“ erkundigte er sich vorsichtig.<br/>„Den des Hauses Sindelsaum natürlich“, antwortete Elwart sofort.<br/>Das verblüffte Erlan ehrlich. Immerhin brachte das [[Haus Hochfeld]] zwei Junkergüter in die Ehe ein und war damit der stärkere Partner. Aber wieder waren die Bedingungen zu gut, um nein zu sagen.<br/>„Und wann soll die Hochzeit stattfinden? Pergrim befindet sich ja noch in der Ausbildung“, hakte Erlan nach.<br/>„Sobald wie möglich“, erwiderte Elwart sofort.<br/>„Lanzelind ist ein gutes Mädchen, aber am besten bringt man die Ehe doch sobald als möglich unter Dach und Fach.“<br/>Erlan war erneut überrascht. Erst diese erstaunlich guten Bedingugen und nun auch noch eine eilige Hochzeit.<br/>„Sie wird doch nicht schwanger sein, oder dergleichen?“ erkundigte er sich vorsichtig.<br/>„Aber nein doch.“<br/>Elwart wirkte sichtlich beleidigt.<br/>„Nur bin ich selber nicht mehr der Jüngste und würde gerne noch Enkelkinder erleben, bevor ich in [[Boron]]s Reich einziehen muss."<br/>Es dauerte noch eine ganze Weile, bis die Details ausgehandelt waren, aber am Ende schienen beide Gesprächspartner zufrieden. Elwart, weil er einen Gatten für seine Tochter gefunden hatte, und Erlan, weil er seinen Sohn in eine solch vorteilhafte Ehe einbringen konnte.<br/>Insgeheim nahm er sich aber vor auf der Hut zu sein. Die Bedingungen waren derart gut das er befüchtete das etwas im Busch war. Fragte sich nur, was.
In [[Handlungsort ist::Sindelsaum (Stadt)|Sindelsaum]] liefen die Vorbereitungen für die Hochzeitsfeierlichkeiten zwischen [[Nebendarsteller ist::Halmar von Sindelsaum]] und [[Briefspieltext mit::Perainhild von Leihenhof]] auf Hochtouren. [[Hauptdarsteller ist::Erlan von Sindelsaum|Baron Erlan]] ließ es sich nicht nehmen, zahlreiche der Vorbereitungen selbst zu regeln, immerhin würde hier sein ältester Sohn und Erbe den Bund der [[Akteursnennung ist::Travia]] eingehen.<br/>So war er dann auch überrascht, dass sich eines Tages ein Junker [[Hauptdarsteller ist::Elwart vom Hochfeld]] anmelden ließ. Erlan kannte den Mann nicht, wusste jedoch, dass es sich beim ihm um einen bedeutendenden Junker aus [[Ortsnennung ist::Drakfold]] handelte. Vor einigen Jahren hatten die Barone von [[Ortsnennung ist::Herbonia]] gar das [[Ortsnennung ist::Rosenschloss]] an ihren wohlhabenden Gläubiger verpfänden müssen.<br/>Nun also wollte Elwart mit Erlan sprechen. Was er nur wollte? Vielleicht ging es um finanzielles? Immerhin war Erlan fürstlicher [[Briefspieltext mit::Säckelmeister]]. So entschied Erlan sich, den Besucher in sein Arbeitszimmer zu rufen.<br/>Es dauerte nur wenige Augenblicke und Elwart vom Hochfeld trat ein. Nachdem sie einige Höflichkeiten ausgetauscht hatten kam der Gast schnell zur Sache.<br/>„Hochgeboren. Wie ihr vielleicht wisst, ist meine älteste Tochter [[Briefspieltext mit::Lanzelind vom Hochfeld|Lanzelind]] noch unvermählt. Derzeit weilt sie am Hof des Grafen [[Briefspieltext mit::Growin Sohn des Gorbosch|Growin]] und dient ihm als erste Ritterin. Sie ist meine Erbin und so suche ich für sie einen angemessenen Gatten.“<br/>„Und deswegen seit ihr nach [[Handlungsort ist::Sindelsaum (Stadt)|Sindelsaum]] gekommen?“ hakte Erlan nach<br/>„Genau“, erwiderte Elwart.<br/>„Euer [[Akteursnennung ist::Haus Sindelsaum|Haus]] geniest hohes Ansehen im [[Ortsnennung ist::Kosch]] und verfügt über großen Einfluss. Es wäre mir eine besondere Freude, meine Tochter mit einem eurer Söhne zu vermählen. Euer ältester wird ja schon bald heiraten, aber wie stet es um [[Briefspieltext mit::Ambros von Sindelsaum|Ambros]], oder [[Briefspieltext mit::Pergrim von Sindelsaum|Pergrim]]?“<br/>Der Drakfolder verlor wahrlich keine Zeit, um zu seinem Anliegen zu kommen, befand Erlan. Aber Direktheit war eine Koscher Tugend. Daher erwiderte er:<br/>„Für Ambros habe ich bereits eine Ehe anberaumt, aber für Pergrim war ich in der Tat noch auf der Suche nach einer passenenden Gemahlin. Eure Tochter wäre da sicher eine gute Partie. Allerdings ist sie doch deutlich älter als Pergrim. Wäre ihr den eine Ehe Recht?“<br/>„Aber ja doch. Sie hat sich ausdrücklich nach dem Haus Sindelsaum erkundigt. Eure [[Briefspieltext mit::Alvide von Eichental|Gemahlin]] hat Lanzelind in [[Ortsnennung ist::Greifenfurt]] beeindruckt.“<br/>Erlan wusste nicht so recht, ob er das glauben sollte, aber Lanzelind war eine zu gute Partie, um nein zu sagen.<br/>„Welchen Namen sollen die Kinder den tragen?“ erkundigte er sich vorsichtig.<br/>„Den des Hauses Sindelsaum natürlich“, antwortete Elwart sofort.<br/>Das verblüffte Erlan ehrlich. Immerhin brachte das [[Akteursnennung ist::Haus Hochfeld]] zwei Junkergüter in die Ehe ein und war damit der stärkere Partner. Aber wieder waren die Bedingungen zu gut, um nein zu sagen.<br/>„Und wann soll die Hochzeit stattfinden? Pergrim befindet sich ja noch in der Ausbildung“, hakte Erlan nach.<br/>„Sobald wie möglich“, erwiderte Elwart sofort.<br/>„Lanzelind ist ein gutes Mädchen, aber am besten bringt man die Ehe doch sobald als möglich unter Dach und Fach.“<br/>Erlan war erneut überrascht. Erst diese erstaunlich guten Bedingugen und nun auch noch eine eilige Hochzeit.<br/>„Sie wird doch nicht schwanger sein, oder dergleichen?“ erkundigte er sich vorsichtig.<br/>„Aber nein doch.“<br/>Elwart wirkte sichtlich beleidigt.<br/>„Nur bin ich selber nicht mehr der Jüngste und würde gerne noch Enkelkinder erleben, bevor ich in [[Akteursnennung ist::Boron]]s Reich einziehen muss."<br/>Es dauerte noch eine ganze Weile, bis die Details ausgehandelt waren, aber am Ende schienen beide Gesprächspartner zufrieden. Elwart, weil er einen Gatten für seine Tochter gefunden hatte, und Erlan, weil er seinen Sohn in eine solch vorteilhafte Ehe einbringen konnte.<br/>Insgeheim nahm er sich aber vor auf der Hut zu sein. Die Bedingungen waren derart gut das er befüchtete das etwas im Busch war. Fragte sich nur, was.
 
[[Kategorie:Abenteuer]]
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Aktuelle Version vom 2. April 2022, 17:10 Uhr


Praios 1035 BF in Sindelsaum

In Sindelsaum liefen die Vorbereitungen für die Hochzeitsfeierlichkeiten zwischen Halmar von Sindelsaum und Perainhild von Leihenhof auf Hochtouren. Baron Erlan ließ es sich nicht nehmen, zahlreiche der Vorbereitungen selbst zu regeln, immerhin würde hier sein ältester Sohn und Erbe den Bund der Travia eingehen.
So war er dann auch überrascht, dass sich eines Tages ein Junker Elwart vom Hochfeld anmelden ließ. Erlan kannte den Mann nicht, wusste jedoch, dass es sich beim ihm um einen bedeutendenden Junker aus Drakfold handelte. Vor einigen Jahren hatten die Barone von Herbonia gar das Rosenschloss an ihren wohlhabenden Gläubiger verpfänden müssen.
Nun also wollte Elwart mit Erlan sprechen. Was er nur wollte? Vielleicht ging es um finanzielles? Immerhin war Erlan fürstlicher Säckelmeister. So entschied Erlan sich, den Besucher in sein Arbeitszimmer zu rufen.
Es dauerte nur wenige Augenblicke und Elwart vom Hochfeld trat ein. Nachdem sie einige Höflichkeiten ausgetauscht hatten kam der Gast schnell zur Sache.
„Hochgeboren. Wie ihr vielleicht wisst, ist meine älteste Tochter Lanzelind noch unvermählt. Derzeit weilt sie am Hof des Grafen Growin und dient ihm als erste Ritterin. Sie ist meine Erbin und so suche ich für sie einen angemessenen Gatten.“
„Und deswegen seit ihr nach Sindelsaum gekommen?“ hakte Erlan nach
„Genau“, erwiderte Elwart.
„Euer Haus geniest hohes Ansehen im Kosch und verfügt über großen Einfluss. Es wäre mir eine besondere Freude, meine Tochter mit einem eurer Söhne zu vermählen. Euer ältester wird ja schon bald heiraten, aber wie stet es um Ambros, oder Pergrim?“
Der Drakfolder verlor wahrlich keine Zeit, um zu seinem Anliegen zu kommen, befand Erlan. Aber Direktheit war eine Koscher Tugend. Daher erwiderte er:
„Für Ambros habe ich bereits eine Ehe anberaumt, aber für Pergrim war ich in der Tat noch auf der Suche nach einer passenenden Gemahlin. Eure Tochter wäre da sicher eine gute Partie. Allerdings ist sie doch deutlich älter als Pergrim. Wäre ihr den eine Ehe Recht?“
„Aber ja doch. Sie hat sich ausdrücklich nach dem Haus Sindelsaum erkundigt. Eure Gemahlin hat Lanzelind in Greifenfurt beeindruckt.“
Erlan wusste nicht so recht, ob er das glauben sollte, aber Lanzelind war eine zu gute Partie, um nein zu sagen.
„Welchen Namen sollen die Kinder den tragen?“ erkundigte er sich vorsichtig.
„Den des Hauses Sindelsaum natürlich“, antwortete Elwart sofort.
Das verblüffte Erlan ehrlich. Immerhin brachte das Haus Hochfeld zwei Junkergüter in die Ehe ein und war damit der stärkere Partner. Aber wieder waren die Bedingungen zu gut, um nein zu sagen.
„Und wann soll die Hochzeit stattfinden? Pergrim befindet sich ja noch in der Ausbildung“, hakte Erlan nach.
„Sobald wie möglich“, erwiderte Elwart sofort.
„Lanzelind ist ein gutes Mädchen, aber am besten bringt man die Ehe doch sobald als möglich unter Dach und Fach.“
Erlan war erneut überrascht. Erst diese erstaunlich guten Bedingugen und nun auch noch eine eilige Hochzeit.
„Sie wird doch nicht schwanger sein, oder dergleichen?“ erkundigte er sich vorsichtig.
„Aber nein doch.“
Elwart wirkte sichtlich beleidigt.
„Nur bin ich selber nicht mehr der Jüngste und würde gerne noch Enkelkinder erleben, bevor ich in Borons Reich einziehen muss."
Es dauerte noch eine ganze Weile, bis die Details ausgehandelt waren, aber am Ende schienen beide Gesprächspartner zufrieden. Elwart, weil er einen Gatten für seine Tochter gefunden hatte, und Erlan, weil er seinen Sohn in eine solch vorteilhafte Ehe einbringen konnte.
Insgeheim nahm er sich aber vor auf der Hut zu sein. Die Bedingungen waren derart gut das er befüchtete das etwas im Busch war. Fragte sich nur, was.