Xanoschas Kompottkeller - Kosch-Kurier 22: Unterschied zwischen den Versionen

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|Titel=Xanoschas Kompottkeller
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Aus der Serie: Schänken des Kosch
{{Kosch-Kurier-Titel|AusgabeNr=22|Monatsname=Ingerimm|Jahreszahl=1021}}


Dem Reisenden, der heuer auf
'''Schänken des Kosch: Xanoschas Kompottkeller'''
dem Weg von Angbar oder Gareth
 
auf der Reichsstraße 3 den großen
Dem Reisenden, der heuer auf dem Weg von [[Ortsnennung ist::Angbar]] oder [[Ortsnennung ist::Gareth]] auf der [[Ortsnennung ist::Reichsstraße III|Reichsstraße 3]] den [[Ortsnennung ist::Der Große Fluss|großen Fluß]] quert, wird [[Ortsnennung ist::Steinbrücken]] mit seinen beinahe 700 Seelen, den tüchtigen Kaufleuten, fleißigen Handwerkern und freundlichen Wirten zunächst als ein aufstrebendes Städtchen erscheinen (das es ja auch ist) von Unglück und Tod keine Spur. Doch ist der Grund für all das schmucke neue Fachwerk und die wohlgezogenen Gassen ein trauriger: Im [[Briefspieltext mit::1012|Jahr]] des [[Briefspieltext mit::Orkensturm]]s ging das alte Steinbrücken bei der Plünderung durch die [[Akteursnennung ist::Orks|Schwarzpelze]] in Flammen auf.
Fluß quert, wird Steinbrücken
 
mit seinen beinahe 700 Seelen,
Die Bewohner, die sich in die [[Ortsnennung ist::Flussfels|Burg]] des [[Briefspieltext mit::Merwerd Stoia von Vinansamt|Barons]] geflüchtet hatten, mußten froh sein, daß die basaltenen Mauern des Flußfels’ und die stählernen Klingen des Ritters [[Briefspieltext mit::Halmar von Ödenhof]] und seiner Krieger sie vor dem Zorn der Orken schützen. Rasch aber zog das Hauptheer der Schwarzpelze weiter flußabwärts, als sie erkannten, daß die Brücke nicht nur wohlbefestigt war, sondern auch die Übergänge an beiden Enden vorsorglich zerstört waren, und hinterließ nur einen kleinen Trupp zur [[Verteidiger halten Flußfels gegen Orks — vier Tage Kampf der Übermacht|Belagerung]], der aber die Feste nicht nehmen konnte und schließlich von den [[Akteursnennung ist::Fürstliche Schlachtreiter|Reitern]] des [[Briefspieltext mit::Blasius vom Eberstamm|Fürsten]] zerschlagen werden ward.
den tüchtigen Kaufleuten, fleißigen
 
Handwerkern und freundlichen
So konnten die Steinbrückener sich schließlich mit Hilfe der „[[Briefspieltext mit::Bragahner Brüder]]“ an den Wiederaufbau machen, und wo sie unter der Asche die Grundmauern der alten Häuser fanden, da setzten sie nach [[Ortsnennung ist::Kosch|koscher]] Bauweise rasch neues Fachwerk herauf. In einem Ruinenkeller aber machten sie einen bemerkenswerten Fund.
Wirten zunächst als ein aufstrebendes
 
Städtchen erscheinen
Das Häuschen hatte [[Hauptdarsteller ist::Xanoscha Runkelfold]] gehört, entsann man sich, einer Köchin aus dem Volk der [[Akteursnennung ist::Hügelzwerge]], die während der Belagerung stets gejammert hatte, daß ihr diese oder jene Zutat fehle, um ein Speise zu bereiten1, und doch noch im dichten Pfeilgewitter mit einem Kessel [[Briefspieltext mit::Albuminer Allerlei]] auf die Wehrgänge geeilt war, um die Verteidiger mit Kräftigenden zu versorgen. Unglücklicherweise aber traf sie dabei beim vorletzten Sturmversuch der Schwarzpelze ein Geschoß und ließ sie die Mauer hinab stürzen, wobei sie zwar einen Orkkrieger durch ihr Gewicht erschlug, selbst aber gleichfalls zu Tode kam.
(das es ja auch ist) von Unglück
 
und Tod keine Spur. Doch ist der
Im ihrem Keller nun entdeckte man eine Unzahl von Fässern, Tiegeln, Krügen und Gläsern. Darinnen lagerte die Köchin nicht nur die schmerzlich vermißten Gewürze, sondern vor allem konserviertes Gemüse und eingelegte Früchte: Möhrenscheiben nach Fürstenart, eingemachte Birnen oder Pflaumen, gesalzenes Blaukraut, Zwiebeln im Sud, [[Briefspieltext mit::Hollerbeere]]ngelee, Kirschmarmelade, saure Gurken in unterschiedlichste Manier, Beerenkompott und viele Leckereien mehr noch.
Grund für all das schmucke neue
 
Fachwerk und die wohlgezogenen
Nach dem Tode Xanoschas traten nun ihre Bruderkinder [[Hauptdarsteller ist::Xandrosch Runkelfold|Xandrosch]] und [[Hauptdarsteller ist::Xuralla Runkelfold|Xuralla]] das Erbe an und machten aus der Vorratskammer der Tante eine [[Handlungsort ist::Xanoschas Kompottkeller|Gaststube]]. Dafür brachten die beiden, obschon sie noch keine fünfzig Sommer zählen, beste Voraussetzungen mit: Xandrosch war bei einem Angbarer Zuckerbäckermeister in die Lehre gegangen, seine Schwester hatte Brauerin gelernt.
Gassen ein trauriger: Im Jahr des
 
Orkensturms ging das alte Steinbrücken
Zunächst wurden noch ausschließlich die Schätze der Tante serviert. Mittlerweile aber verstehen sich die beiden fast ebenso gut auf die Zubereitung der Speisen, deren Rezepte sie sorgsam herausgeschmeckt und in einem dicken Quartband niedergelegt haben, so daß allein die allerfeinsten Zugen einen Unterschied merken. Auch sitzen die Gäste nun nicht mehr im engen Keller oder unter einem grob gezimmerten Holzdach, sondern in einer behaglichen Stube im neuerrichteten Erdgeschoß.
bei der Plünderung durch
 
die Schwarzpelze in Flammen auf.
Zu Früchten und Gemüse gibt es Schwarzbrot, warmen Honigkuchen oder Kastanienfladen. Mütterchen Xanoschas Kompottkeller, wie die Wirtschaft allgemein genannt wird, ist jedoch ein Speiselokal und keine [[Briefspieltext mit::Bier]]stube: Als Getränke werden nur süße Buttermilch und das vorzügliche selbstgebraute Malzbier angeboten.
Die Bewohner, die sich in die
Burg des Barons geflüchtet hatten,
Den Baron Stoia konnten Xandrosch und Xuralla ebenso wie Vogt [[Briefspieltext mit::Nirwulf Sohn des Negromon|Nirwulf von Hügelland]] schon mehrfach als Gast begrüßen und wer den „Dicken König“ kennt, der weiß, wie schwer es ist, ihn dazu zu bringen, sein Häuschen im Angbarer Viertel [[Ortsnennung ist::Heimeling]] zu verlassen. Auch Junker [[Briefspieltext mit::Polter von Stielzbruk]], des Fürsten Vertrauter, soll angeblich seit geraumer Zeit versuchen, Seine Durchlaucht zu einem gemeinsamen Besuch zu überreden denn das Ausliefern oder Mitnehmen von Speisen lehnen die Geschwister Runkelfold strikt ab. Gerade deshalb ist es in der kleinen Gaststube selbst an gewöhnlichen Tagen schwer, einen Platz zu finden. Auch die Preise liegen etwas höher als am Orte üblich.
mußten froh sein, daß die basaltenen
 
Mauern des Flußfels’ und
[[Nebendarsteller ist::Stitus Fegerson|MS]]
die stählernen Klingen des Ritters
 
Halmar von Ödenhof und seiner
1 Wohl muß dazu gesagt werden, daß während der kurzen Belagerung an Proviant kein Mangel herrschte, denn die wiewohl der gesamte Ort in den Flußfels geflüchtet war, hatte man Vorräte und Kleinvieh in großer Zahl mitgeführt.
Krieger sie vor dem Zorn der
 
Orken schützen. Rasch aber zog
[[Kategorie:Tafelfreuden]]
das Hauptheer der Schwarzpelze
weiter flußabwärts, als sie erkannten,
daß die Brücke nicht nur
wohlbefestigt war, sondern auch
die Übergänge an beiden Enden
vorsorglich zerstört waren, und
hinterließ nur einen kleinen Trupp
zur Belagerung, der aber die Feste
nicht nehmen konnte und
schließlich von den Reitern des
Fürsten zerschlagen werden ward.
So konnten die Steinbrückener
sich schließlich mit Hilfe der
„Bragahner Brüder“ an den Wiederaufbau
machen, und wo sie unter
der Asche die Grundmauern
der alten Häuser fanden, da setzten
sie nach koscher Bauweise
rasch neues Fachwerk herauf. In
einem Ruinenkeller aber machten
sie einen bemerkenswerten Fund.
Das Häuschen hatte Xanoscha
Runkelfold gehört, entsann man
sich, einer Köchin aus dem Volk
der Hügelzwerge, die während
der Belagerung stets gejammert
hatte, daß ihr diese oder jene Zutat
fehle, um ein Speise zu bereiten1,
und doch noch im dichten
Pfeilgewitter mit einem Kessel
Albuminer Allerlei auf die Wehrgänge
geeilt war, um die Verteidiger
mit Kräftigenden zu versorgen.
Unglücklicherweise aber traf
sie dabei beim vorletzten Sturmversuch
der Schwarzpelze ein
Geschoß und ließ sie die Mauer
hinab stürzen, wobei sie zwar einen
Orkkrieger durch ihr Gewicht
erschlug, selbst aber gleichfalls zu
Tode kam.
Im ihrem Keller nun entdeckte
man eine Unzahl von Fässern,
Tiegeln, Krügen und Gläsern.
Darinnen lagerte die Köchin nicht
nur die schmerzlich vermißten
Gewürze, sondern vor allem konserviertes
Gemüse und eingelegte
Früchte: Möhrenscheiben nach
Fürstenart, eingemachte Birnen
oder Pflaumen, gesalzenes Blaukraut,
Zwiebeln im Sud, Hollerbeerengelee,
Kirschmarmelade,
saure Gurken in unterschiedlichste
Manier, Beerenkompott und
viele Leckereien mehr noch.
Nach dem Tode Xanoschas
traten nun ihre Bruderkinder Xandrosch
und Xuralla das Erbe an
und machten aus der Vorratskammer
der Tante eine Gaststube.
Dafür brachten die beiden, obschon
sie noch keine fünfzig Sommer
zählen, beste Voraussetzungen
mit: Xandrosch war bei einem
Angbarer Zuckerbäckermeister in
die Lehre gegangen, seine Schwester
hatte Brauerin gelernt.
Zunächst wurden noch ausschließlich
die Schätze der Tante
serviert. Mittlerweile aber verstehen
sich die beiden fast ebenso gut
auf die Zubereitung der Speisen,
deren Rezepte sie sorgsam herausgeschmeckt
und in einem dicken
Quartband niedergelegt haben, so
daß allein die allerfeinsten Zugen
einen Unterschied merken. Auch
sitzen die Gäste nun nicht mehr
im engen Keller oder unter einem
grob gezimmerten Holzdach, sondern
in einer behaglichen Stube
im neuerrichteten Erdgeschoß.
Zu Früchten und Gemüse gibt
es Schwarzbrot, warmen Honigkuchen
oder Kastanienfladen.
Mütterchen Xanoschas Kompottkeller,
wie die Wirtschaft allgemein
genannt wird, ist jedoch ein
Speiselokal und keine Bierstube:
Als Getränke werden nur süße
Buttermilch und das vorzügliche
selbstgebraute Malzbier angeboten.
Den Baron Stoia konnten
Xandrosch und Xuralla ebenso wie
Vogt Nirwulf von Hügelland
Xanoschas
Kompottkeller
schon mehrfach als Gast begrüßen
und wer den „Dicken König“
kennt, der weiß, wie schwer es ist,
ihn dazu zu bringen, sein Häuschen
im Angbarer Viertel Heimeling
zu verlassen. Auch Junker
Polter von Stielzbruk, des Fürsten
Vertrauter, soll angeblich seit geraumer
Zeit versuchen, Seine
Durchlaucht zu einem gemeinsamen
Besuch zu überreden denn
das Ausliefern oder Mitnehmen
von Speisen lehnen die Geschwister
Runkelfold strikt ab. Gerade
deshalb ist es in der kleinen Gaststube
selbst an gewöhnlichen Tagen schwer, einen Platz zu finden.
Auch die Preise liegen etwas höher
als am Orte üblich.
MS
1 Wohl muß dazu gesagt werden,
daß während der kurzen Belagerung an
Proviant kein Mangel herrschte, denn die
wiewohl der gesamte Ort in den Flußfels
geflüchtet war, hatte man Vorräte
und Kleinvieh in großer Zahl mitgeführt.
2 So werden die Schreiberlinge und
Gelehrten im Kosch geheißen, alldieweil
sie den lieben langen Tag in ihren
Kämmerlein hinter den grünlichen Scheiben
aus Butzenglas sitzen, und nicht wie
der Landmann bei rechtschaffener Arbeit
Praios’ Schein spüren.
[[Kategorie:Kurier 22]][[Kategorie:Tafelfreuden]]

Aktuelle Version vom 26. April 2023, 21:13 Uhr


Kosch-Kurier8-35.gif

Ausgabe Nummer 22 - Ingerimm 1021 BF

Schänken des Kosch: Xanoschas Kompottkeller

Dem Reisenden, der heuer auf dem Weg von Angbar oder Gareth auf der Reichsstraße 3 den großen Fluß quert, wird Steinbrücken mit seinen beinahe 700 Seelen, den tüchtigen Kaufleuten, fleißigen Handwerkern und freundlichen Wirten zunächst als ein aufstrebendes Städtchen erscheinen (das es ja auch ist) — von Unglück und Tod keine Spur. Doch ist der Grund für all das schmucke neue Fachwerk und die wohlgezogenen Gassen ein trauriger: Im Jahr des Orkensturms ging das alte Steinbrücken bei der Plünderung durch die Schwarzpelze in Flammen auf.

Die Bewohner, die sich in die Burg des Barons geflüchtet hatten, mußten froh sein, daß die basaltenen Mauern des Flußfels’ und die stählernen Klingen des Ritters Halmar von Ödenhof und seiner Krieger sie vor dem Zorn der Orken schützen. Rasch aber zog das Hauptheer der Schwarzpelze weiter flußabwärts, als sie erkannten, daß die Brücke nicht nur wohlbefestigt war, sondern auch die Übergänge an beiden Enden vorsorglich zerstört waren, und hinterließ nur einen kleinen Trupp zur Belagerung, der aber die Feste nicht nehmen konnte und schließlich von den Reitern des Fürsten zerschlagen werden ward.

So konnten die Steinbrückener sich schließlich mit Hilfe der „Bragahner Brüder“ an den Wiederaufbau machen, und wo sie unter der Asche die Grundmauern der alten Häuser fanden, da setzten sie nach koscher Bauweise rasch neues Fachwerk herauf. In einem Ruinenkeller aber machten sie einen bemerkenswerten Fund.

Das Häuschen hatte Xanoscha Runkelfold gehört, entsann man sich, einer Köchin aus dem Volk der Hügelzwerge, die während der Belagerung stets gejammert hatte, daß ihr diese oder jene Zutat fehle, um ein Speise zu bereiten1, und doch noch im dichten Pfeilgewitter mit einem Kessel Albuminer Allerlei auf die Wehrgänge geeilt war, um die Verteidiger mit Kräftigenden zu versorgen. Unglücklicherweise aber traf sie dabei beim vorletzten Sturmversuch der Schwarzpelze ein Geschoß und ließ sie die Mauer hinab stürzen, wobei sie zwar einen Orkkrieger durch ihr Gewicht erschlug, selbst aber gleichfalls zu Tode kam.

Im ihrem Keller nun entdeckte man eine Unzahl von Fässern, Tiegeln, Krügen und Gläsern. Darinnen lagerte die Köchin nicht nur die schmerzlich vermißten Gewürze, sondern vor allem konserviertes Gemüse und eingelegte Früchte: Möhrenscheiben nach Fürstenart, eingemachte Birnen oder Pflaumen, gesalzenes Blaukraut, Zwiebeln im Sud, Hollerbeerengelee, Kirschmarmelade, saure Gurken in unterschiedlichste Manier, Beerenkompott und viele Leckereien mehr noch.

Nach dem Tode Xanoschas traten nun ihre Bruderkinder Xandrosch und Xuralla das Erbe an und machten aus der Vorratskammer der Tante eine Gaststube. Dafür brachten die beiden, obschon sie noch keine fünfzig Sommer zählen, beste Voraussetzungen mit: Xandrosch war bei einem Angbarer Zuckerbäckermeister in die Lehre gegangen, seine Schwester hatte Brauerin gelernt.

Zunächst wurden noch ausschließlich die Schätze der Tante serviert. Mittlerweile aber verstehen sich die beiden fast ebenso gut auf die Zubereitung der Speisen, deren Rezepte sie sorgsam herausgeschmeckt und in einem dicken Quartband niedergelegt haben, so daß allein die allerfeinsten Zugen einen Unterschied merken. Auch sitzen die Gäste nun nicht mehr im engen Keller oder unter einem grob gezimmerten Holzdach, sondern in einer behaglichen Stube im neuerrichteten Erdgeschoß.

Zu Früchten und Gemüse gibt es Schwarzbrot, warmen Honigkuchen oder Kastanienfladen. Mütterchen Xanoschas Kompottkeller, wie die Wirtschaft allgemein genannt wird, ist jedoch ein Speiselokal und keine Bierstube: Als Getränke werden nur süße Buttermilch und das vorzügliche selbstgebraute Malzbier angeboten.

Den Baron Stoia konnten Xandrosch und Xuralla ebenso wie Vogt Nirwulf von Hügelland schon mehrfach als Gast begrüßen — und wer den „Dicken König“ kennt, der weiß, wie schwer es ist, ihn dazu zu bringen, sein Häuschen im Angbarer Viertel Heimeling zu verlassen. Auch Junker Polter von Stielzbruk, des Fürsten Vertrauter, soll angeblich seit geraumer Zeit versuchen, Seine Durchlaucht zu einem gemeinsamen Besuch zu überreden — denn das Ausliefern oder Mitnehmen von Speisen lehnen die Geschwister Runkelfold strikt ab. Gerade deshalb ist es in der kleinen Gaststube selbst an gewöhnlichen Tagen schwer, einen Platz zu finden. Auch die Preise liegen etwas höher als am Orte üblich.

MS

1 Wohl muß dazu gesagt werden, daß während der kurzen Belagerung an Proviant kein Mangel herrschte, denn die wiewohl der gesamte Ort in den Flußfels geflüchtet war, hatte man Vorräte und Kleinvieh in großer Zahl mitgeführt.