Mächtegruppen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Überblick==
Der [[Kosch]] ist sicher die ruhigste der sogenannten "Inneren Provinzen". Die sprichwörtliche Gemütlichkeit und Bedächtigkeit der Koscher, die stabile, wenn auch leicht auf dem Land liegende Herrschaft der [[Haus Eberstamm|Eberstammer]] und die Entfernung zu den wilden, gefährdeten Grenzen des raul'schen Reichs machen das Fürstentum zu einer Insel der Ruhe. Doch auch im behaglichen Kosch wird um die Macht gerungen, wird in einem Machtkampf hinter den Toren der gemütlichen Schlösschen, den reich verzierten Türen der Hügelhäuser und in den Ratssälen der herrschaftlichen Zunfthäuser um die Mittel der Herrschaft gekämpft, intrigiert und gelogen.
Der [[Kosch]] ist sicher die ruhigste der sogenannten "Inneren Provinzen". Die sprichwörtliche Gemütlichkeit und Bedächtigkeit der Koscher, die stabile, wenn auch leicht auf dem Land liegende Herrschaft der [[Haus Eberstamm|Eberstammer]] und die Entfernung zu den wilden, gefährdeten Grenzen des raul'schen Reichs machen das Fürstentum zu einer Insel der Ruhe. Doch auch im behaglichen Kosch wird um die Macht gerungen, wird in einem Machtkampf hinter den Toren der gemütlichen Schlösschen, den reich verzierten Türen der Hügelhäuser und in den Ratssälen der herrschaftlichen Zunfthäuser um die Mittel der Herrschaft gekämpft, intrigiert und gelogen.



Version vom 21. März 2009, 18:29 Uhr

Überblick

Der Kosch ist sicher die ruhigste der sogenannten "Inneren Provinzen". Die sprichwörtliche Gemütlichkeit und Bedächtigkeit der Koscher, die stabile, wenn auch leicht auf dem Land liegende Herrschaft der Eberstammer und die Entfernung zu den wilden, gefährdeten Grenzen des raul'schen Reichs machen das Fürstentum zu einer Insel der Ruhe. Doch auch im behaglichen Kosch wird um die Macht gerungen, wird in einem Machtkampf hinter den Toren der gemütlichen Schlösschen, den reich verzierten Türen der Hügelhäuser und in den Ratssälen der herrschaftlichen Zunfthäuser um die Mittel der Herrschaft gekämpft, intrigiert und gelogen.

Im Fürstentum trifft eine schwache - weil selten ausgeübte - Herrschaft des Landesherren auf die große Macht der Zünfte und Werkschaften und einen vergleichsweise schwachen Adel - schwach durch die relativ große Freiheit des einfachen Volkes und die der zahlreichen Zwerge, des Einflusses der Handwerker und Händler. Aber so war es im alten raul'schen Reich schon seit jeher gewesen und auch der koscher Adel lebte von dem Frieden gut und die allzu wilden unter ihnen zogen in den Dienst des Kaisers.

Doch die Erschütterungen der letzten Jahrzehnte hat das Reich in seinen Grundfesten verändert, die Kriege, die Verluste und die Folgen der Ochsenbluter Urkunde haben ein scheinbar neues Reich geschaffen, in dem der Adel neue Rechte und neue Kraft erhalten hat, in dem die starke Hand einer Kaiserin fehlt und dies hat auch Auswirkungen auf das traditionell konservative Fürstentum Kosch.

Denn ein - noch - geringer Teil des hiesigen Adels schaut über die Provinzgrenzen nach Garetien und Nordmarken und sieht dort starke, unabhängige Standesgenossen, die ihre Rechte einfordern kann, deren Herrschaft über das Land unangefochten scheint. Solche koscher Adligen sind es nun, die die alte Machtverteilung in Frage stellen, die teilweise den Kampf aufgenommen haben, um für sich und ihre Standesgenossen die beanspruchte Macht zu erkämpfen. Insbesondere der Bund der Alttreuen tut sich hierbei hervor.

Diesen stehen aber beileibe nicht nur die Zünfte, Zwerge und Bürger gegenüber, sondern auch jener große Teil des koscher Adels, der traditionell und konservativ eingestellt, gar nicht daran denkt die alten Strukturen zu hinterfragen oder gar zu bekämpfen. Denn ist der Kosch nicht gerade deswegen eine Insel der Ruhe, weil man hier noch an das alte Reich und Recht glaubt und festhält? Mögen die Einkünfte reich - im Ferdokschen oder um den Angbarer See - oder weniger üppig - im Wengenholmschen und ehemals Schetzeneckschen - sein, letztlich herrscht Frieden und der Zehnt kommt so sicher wie die Aufforderung zur Buße in der praiostäglichen Predigt. Aber auch dieser große Teil der Adligen unterscheidet sich nicht nur in Rang und Macht, sondern auch in der Einstellung, finden sich hier doch neutral abwartende Zeitgenossen ebenso, wie auch kämpferische Bewahrer der alten Sitten und Verhältnisse.

Dass auch in den dem Kosch benachbarten Provinzen des Reiches der Adel gar nicht so unangefochten herrscht, wie es vielleicht den Anschein haben mag, ist auf die starken Städte, ihre Freiheiten und ihre Bürger zurückzuführen, welche im Fürstentum besonders stark sind. Sind doch die Handwerker, die Händler und viele Zwerge in traditionsreichen Zünften organisiert und es sind diese Gruppen, die den Großteil der wirtschaftlichen Kraft des Fürstentums in sich vereinigen. Dabei ragen die städtischen Zünfte und ländlichen Werkschaften weit in in das Land und damit in die Herrschaft des Adels hinein, etwas was den Gegensatz sicher nicht entschärft.

Jedoch stellen all diese Gruppen keine festen Blöcke der Macht dar, egal ob Adel, Zünfte oder Händler, alle sind auch in Wettstreit und Konkurrenz untereinander verwickelt. Seien es sich befehdende Adelsfamilien, oder gar Familienzweige, um Privilegien und Einfluss ringende Zünfte oder konkurrierende Händler, wie die Stippwitz und Neisbeck oder gar ganze Städte wie Angbar und Ferdok, man ist sich im Kosch wie auch anderswo vor allem mit dem nächsten Nachbarn nicht grün.

Der Adel

Das Fürstenhaus

Das Haus Eberstamm sitzt fest im Sattel und kann auf die Treue seiner allermeisten Vasallen bauen. Allerdings ist der Fürst auf kluge Ratgeber und Ministerialen für die Verwaltung angewiesen und mitunter leicht zu täuschen, auch wenn ihm seine angeborene Gutherzigkeit nicht selten doch noch vor Fehltritten bewahrt. Jüngere Verwandte des Fürsten wie Kuniswart vom Eberstamm oder Halwart vom Eberstamm stehen dem Familienoberhaupt zur Seite, doch kann dies nicht verbergen, dass das Geschlecht seit dem Saustechen von Fürstenhort nur noch über wenige Mitglieder verfügt. Erbprinz Anshold hat seit dem Tode seines Sohnes keine eigenen Nachkommen und gilt selbst nicht gerade als Leuchte.

Das Haus Falkenhag

Das Haus Falkenhag hat durch Orsino von Falkenhag seine angestammte Grafenwürde verloren. Orsinos Bruder Hernobert von Falkenhag steht wie eh und je treu zum Fürsten, doch weiß man nicht, welches Netz der dritte Bruder Voltan von Falkenhag spinnt. Der undurchsuchtige Graumagier ist - wiewohl wohl an den Intrigen Orsinos beteiligt - zum Truchsess des neuen Grafen erhoben worden und hat mit Bohemund von Falkenhag einen Sohn, der wohl gerne selbst auf dem Grafenstuhl Platz nehmen würde.

Die Erben der Verschwörer

Landvogt Roban von Treublatt spinnt einer der letzten verbliebenen Verschwörerbarone weiterhin geschickt seine Fäden. Seine Treue zum Fürsten ist nur ein Lippenbekenntnis, in Wahrheit kommt es ihm einzig und allerlein auf seine eigenen Macht an. Seit der Fürst wieder auf Fürstenhort zurückgekehrt ist, kann Roban nicht mehr so frei agieren wie gewohnt - nun müsste ein Befreiungsschlag her. Auf seine getreuen Schlagetots Trest von Vardock und Bolzbold von Rüpeln kann Roban bauen, auf seinen alten Kumpan Ontho Steigbügel von Uztrutz vermutlich kaum mehr ... Erwachen die Verschwörerbarone in neuer Konstellation zu neuem Leben, oder hegt Treublatt längst andere Pläne?

Das Haus Nadoret

Die weitverzweigten Nadoreter sind das mächtigste Baronshaus des Landes. Im Gegensatz zu ihrem Vorgänger versucht die neue Baronin Neralda Cella von Nadoret dieses wohl herauszustellen und damit den eigenen Anspruch auf den Ferdoker Grafenthron zu unterstreichenm, wozu sie sich auch auf den Bund der Alttreuen stützt. Das Haus leidet jedoch unter seiner immer wieder aufflammenden inneren Zerstrittenheit.

Der Bund der Alttreuen

Gegründet als ein Bund von Adligen, die sich ein starkes Reich zurücksehen hat sich der Bund grundlegend gewandelt und nun versuchen die Mitglieder den wachsenden Einfluss der Zwerge zu hintertreiben. Die Leitmotive dafür sind Ehrgeiz und Enttäuschung über die jüngsten Entwicklungen im Reich. Die Führung scheint Neralda von Nadoret errungen zu haben, die mithilfe des Bundes am liebsten Graf Growin von Ferdok aus seinem Amt jagen würde. Auch der Enkel des einstigen Grafen von Schetzeneck Reto Hlûthar von Bodrin-Hardenfels sehnt sich nach einer Rückkehr zur alten Ordnung, welche ihm freilich den Grafenthron einbringen würde. Der Bund versucht seit langem den Hofherold Hernobert von Falkenhag anzuwerben, doch trotzt der Entmachtung seiner Familie steht Hernobert treu zum Fürsten. Seine Sympathie für den Bund bekundete auch Vogt Roban von Treublatt, welcher sich jedoch zurückhält und sein eigenes undurchsichtiges Spiel spielt. Über die Mittel sind sich die vielen Mitglieder freilich auch nicht einig, so das es bisher bei einer erfolglosen Stimmungsmache gegen Zwerge blieb.

Die Kirchen der Zwölf

Die Ingerimmkirche

Die Flammende und Erz-Kirche ist ein gewichtiger unterschätzender Machtfaktor im Lande, auch wenn sie ihre Bedeutung selten in alltäglichenen Dingen in die Wagschale wirft (obwohl beispielsweise ein Geweihter im Angbarer Rat der Zünfte vertreten ist. Gegen die Wünsche der Kirche zu handeln ist auch für die weltliche Obrigkeit schwer.

In letzter Zeit ist angesichts der unnatürlichen Bedrohungen und der spirituellen Zeichen (Verheerung durch den Alagrimm, Angroschwunder am Stillen Grund) die Bedeutung der Kirche eher noch gewachsen. Unklar ist, ob und wie sich der Wechsel an der Spitze mit einer neuen Hüterin der Flamme auf die Rolle der Kirche auswirken wird. Neben der Bewahrung der alten Handwerkstraditionen und der Umgang mit neuen Techniken ist die Beziehung zu den Angrosch-Kirchen der Bergkönigreiche eine wichtige Herausforderung der Kirche.

Die Praioskirche

Die Praioskirche ist seit den Tagen der Priesterkaiser im Kosch von der Bevölkerung akzeptiert, aber nicht geliebt. Während des jüngsten Schismas war die Kirchenprovinz zwischen den Anhängern des (seinerzeit dominierenden) Jariel Heliodan und des (inzwischen zum Boten des Licht aufgestiegenen) Hilberian gespalten, was insgesamt zu einer Schwächung der Praisokirche im Land führte. Während die Kirche nun aventurienweit in Unordnung geraten ist, hat es der Angbarer Hochgeweihte Tarjok Boquoi durch seine geschickte Handlungsweise im Streit zwischen Kosch und Nordmarken geschafft, den Greifenpass als Kirchenlehen verliehen bekommen und damit die Kirche wieder als einen bedeutenden Machtfaktor im Kosch stabilisiert. Welche Rolle der Kosch in den fortdauernden theologischen und machtpolitischen Entwicklungen innerhalb der Praiskirche einnehmen wird, ist noch nicht klar.

Die Rondrakirche

Der Bund des Schwertes ist im Adel vom Ritterstand bis hin zum Fürstenhaus hoch geachtet. Durch herben Verluste in den Schlachten der letzten Jahre ist die Geweihtenschaft der Rondra jedoch stark geschwächt. In den Rondrahäusern von Angbar und Ferdok gibt es vor allem alte Veteranen und junge Novizen, in manchen Tempeln gar keine Geweihten mehr. Von daher haben die Geweihten etwas an Einfluss verloren.

Rondra wird zwar seit Jahrhunderten im Kosch vor allem als Schutzgöttin angesehen, doch manche Geweihte ärgert es schon, wenn sich Adelige nach den vermeintlich überstandenen unruhigen Zeiten auf ihre Landgüter zurückziehen und einzig auf den Schutz durch die Krieger der Zwerge und die Soldaten des Fürsten bauen. Auch der Einfluss es borongefälligen Ritterordens der Golgariten gefällt ihnen nicht.

Adelshäuser mit starker Verbindung zur Kirche sind das u. a. Haus Eberstamm, das Haus Hirschingen, das Haus Zweizwiebeln, das Haus Berg.

Die Traviakirche

Die Kirche der Travia verfügt über großen Einfluss, wenngleich über keinen ausgewiesenen Sprecher (wie es etwa die Hüterin der Flamme für die Ingerimmkirche ist). Immer mal wieder melden sich einzelne Geweihte zu Wort, um die Achtung von Travias Geboten einzufordern und werden durchaus auch bei Hofe gehört. Die Flüchtlingen aus den Ostprovinzen haben für einen gestärkten Einfluss der Badilakaner gesorgt, die sich vornehmlich um diese kümmern, doch stellen sie auch ein Konfliktpotenzial zwischen der Kirche und ihren frommen Gläubigen auf der einen und den Flüchtlingen eher skeptisch gegenüberstehenden Bauern, Bürgern und Adeligen dar.

Die Phexkirche

  • allgemeines siehe Phex

Die Boronkirche

Durch die Gründung der Golgariten hat die Boronkirche in den letzten Jahrzehnten einen Machtzuwachs erfahren, der durch die Verwerfungen mit den Visaristen eher noch gestärkt wurde. Golgariten und Geweihte gehen jedoch ihren eigenen Weg, der die weltlichen Dinge im Kosch nur selten tangiert. Im Adel gibt es ebenso große Unterstützer der Golgariten wie solche, die ihre Macht mit Sorge sehen, während dem Volk die Ordenskrieger und Geweihten meist vor allem eins sind: unheimlich.

Die Zwerge

Die Hochkönigliche Wacht ??

Hügelzwerge

Die friedlichen Hügelzwerge verfolgen keine sichtbaren Interessen, auch wenn dann und wann einige hitzköpfige Jungspunde den Konflikt mit den Erzzwergen zumindest verbal wieder anheizen.

Mit Nirwulf Sohn des Negromon stellt das Volk den fürstlichen Kanzler, einen weitsichtigen, aber verschwiegenen Mann.

Ambosszwerge

Erzzwerge

Die konservativen Erzwerge scheren sich nicht viel um die Vorgänge an der Oberfläche und bevorzugen es in ihrem Bergkönigreich wertvolle Rohstoffe abzubauen. Seit der Alagrimm Teile des Bergkönigreichs Koschim verwüstete sind die Erzzwerge verstärkt damit beschäftigt die Schäden zu beheben und die Verteidigungsanlagen zu verstärken.

Anführer der Erzzwerge ist der erzkonservative Gilemon Sohn des Gillim. Seitdem er sein Augenlicht und seinen Sohn an den Alagrimm verlor wird er von seinem Hass auf alles drachische völlig beherrscht.

Finsterzwerge

Die Finsterzwerge treiben im Wengenholm ihr Unwesen, wo sie ihre finsteren Kabalen spinnen. So beliefern diese undurchsichtigen Gesellen zahlreiches Raubgesindel mit Waffen und Ausrüstung. Selbst werden sie in Kämpfen jedoch fast nie aktiv. Manch einer verkündet gar, dass sie bereits Ulfing von Jergenquell unterstützen. Es steht zu vermuten, dass sie die Gier nach Bodenschätzen dazu antreibt, doch wer weiß? Vielleicht sind es ja auch Dinge die noch im Dunkeln liegen und sich erst eines Tages offenbaren werden.

Die Bürger

Die Reichsstadt Angbar

  • Als freie Reichsstadt ist Angbar nur dem Kaiser untertan und der Fürst in seiner eigenen Hauptstadt nur geduldet. Zu Konflikten zwischen Fürst und der selbstbewussten Bürgerschaft kam es aber seit Holdwin dem Erneurer nicht mehr. Eher machen sich in Angbar interne Meinungsverschiedenheiten bemerkbar, die sich darum drehen, wie das Handwerk und die Bürger auf den Wandel der Zeiten reagieren sollen. Hier stehen sich die Parteien der Rechtschaffene, angeführt von Odoardo Markwardt und der Fortschrittlichen gegenüber, während Reichsvogt Bosper zu Stippwitz zwischen beide eine Balance finden muss. Seit Jahrhunderten steht Angbar außerdem in Konkurrenz zu Ferdok.

Die Händler

  • Am deutlichsten wird die Konkurrenz zwischen Angbar und Ferdok auf dem Gebiet des Handels. Obwohl sich im Albenhuser Bund Händler aus dem Kosch und Nachbarprovinzen zusammengeschlossen haben, um gemeinsam ihre Interessen gegenüber dem Adel zu vertreten, herrscht untereinander heftiger Konkurrez. Das bedeutendste Kaufmannshaus ist das Unternehmen der Gebrüder Stippwitz aus Angbar, danach folgen Familie Neisbeck aus Ferdok. In beiden Städten, besonders in Ferdok, ist auch das aventurienweite Haus Stoerrebrandt vertreten, das von der lokalen Konkurrenz nicht geliebt wird.


Zauberkundige

Borbarads Schergen

Charissia von Salmingen ist die bislang einzige bekannte Borbadianerin aus dem Kosch und doch hat sie schon für viel Leid gesorgt, denn der Zug des Alagrimm geht auf ihr unheiliges Wirken zurück. Zu allem Unglück kann sie den Häschern der Gerechtigkeit ein ums andere Mal entkommen und ist so die am meisten gefürchtete und gehasste Person im Kosch geworden. Ihr Ziel ist angeblich die Herrschaft über dem Kosch, auch will sie Gerüchten zu Folge Rache für den erschlagenen Ulfing von Jergenquell üben. Und so hegt sie im verborgenen ihre sinistren Pläne um eines Tages ihr Ziel zu erreichen.

Die Hexen


Wächter Rohals

Raubritter, Gesetzlose und Verschwörer

Seitdem der Alagrimm fast den gesamten Adel im Wengenholm ausgelöscht hat herrscht dort Chaos und Anarchie. Banditen aus dem Gefolge des gefallenen Ulfing von Jergenquell machen die Grafschaft unsicher. Dieses Raugesindel wird gar von den unheimlichen Finsterzwergen unterstützt und zu allem Überfluss hat der listige Oger Goro zahlreiche Banditen unter seine Knute gezwungen und geht auch noch selbst aus seinem Revier im Borrewald heraus auf Jagd nach Mensch und Beute. Ebenso für seine Brutalität gefürchtet wird Ulfried der Blutige. Wacker stemmen sich jedoch einige Recken gegen dieses Unwesen. So zieht Graf Jallik von Wengenholm mit seinen Recken regelmäßig aus um Jagd auf den Oger Goro zu machen, doch auch Ardan von Bärenstieg macht mit seinem kleinen Gefolge unerbittlich Jagd auf die zahlreichen Räuber.

Von Bedeutung sind außerdem die Räuber des Dunkelwaldes sowie Piraten am Großen Fluss.

Siehe auch