Schlunder kehren in die Heimat zurück

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Ausgabe Nummer 80 - Efferd 1047 BF

Schlunder kehren in die Heimat zurück

Garetische Bombarden-Einheit verlässt den Kosch

BERGWACHT ÂRXOZIM, Praios 1047 BF. Die Männer und Frauen der Schlunder Bombarden, die im Hesinde des letzten Götterlaufes in der Bergwacht Ârxozim eingetroffen waren, sind wieder in ihre Heimat aufgebrochen.

Wir erinnern uns: Thorin Drachentöter, der Bruder von Tharnax Sohn des Thorgrimm, kam mit einem Teil der ihm als Hauptmann unterstellten Bombarden-Einheit aus der Grafschaft Schlund in die Bergwacht von Dumron Okosch, der Schwarzen Zuflucht, nachdem die Fehde im Königreich Garetien zum Erliegen gekommen war. Das Ziel dieses „Besuchs“ war die Ausbildung der Soldaten zu Geschützmeistern.

In einem feierlichen Akt sind die Schlunder nun nach sechs Monden wieder aus der Festung Braschtôkril am Berg Götterfirst ausgerückt und in Begleitung einer Ehrengarde aus Kriegern der Hämmer von Ârxozim ins Tal geleitet worden, von wo aus sie ihren weiteren Weg gen Wandleth antraten. Die Truppe marschiert unter dem Regenbogen-Banner der Göttin Tsa, zum Zeichen, dass sie – trotz ihrer schweren Bewaffnung – keine kriegerischen Absichten hegt. Ob dies überall auf ihrem Weg so gesehen wird, zumal bei einer zwergischen Einheit, ist allerdings fraglich.

Von Erzbart von Drabenburg, dem Baron von Bärenfang, ist, wie im Hesinde beim Einzug der Schlunder Soldaten, auch zu ihrem Auszug nichts zu vernehmen gewesen. Tharnax „Orkfresser“ hingegen zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis der Ausbildung. Er hoffe, Ingramm Sohn des Ilkor, dem Schlunder Grafen, einen Dienst erwiesen zu haben, indem er die Verteidigungsfähigkeit der Stammlande der Angroschim in Garetien, konkret die der dortigen Siedlungen der Groscha-Fort-Brumborim und der Groschadomadim, verbessert habe.

Burkhard Ludolfinger

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Freilich gibt es auch Stimmen unter den Angroschim, die über die „Stippvisite“ der Schlunder spotten: „Sechs Monate für eine Ausbildung? Und dann auch noch zu so genannten Meistern? Das soll wohl ein Witz sein!“

Anmerkung der Schriftleitung