Mirkagarten: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach mehrfacher Belagerung und teilweiser Zerstörung der alten Festungsanlage während den Wirren der Kaiserlosen Zeit, entschied sich die Baronin [[Jasalina Ceronis-Hadelai]] 953 BF, die Reste des Burgkerns abzutragen um daraus ein Schloss nach Vorbild der garethischen Lustschlösser zu errichten. Denn zu jener Zeit, als die [[wikav:Kaiserzwillige|Kaiserzwilligen]] über das Reich herrschten, waren derartige Anlagen sehr beliebt beim Adel.  
 
Nach mehrfacher Belagerung und teilweiser Zerstörung der alten Festungsanlage während den Wirren der Kaiserlosen Zeit, entschied sich die Baronin [[Jasalina Ceronis-Hadelai]] 953 BF, die Reste des Burgkerns abzutragen um daraus ein Schloss nach Vorbild der garethischen Lustschlösser zu errichten. Denn zu jener Zeit, als die [[wikav:Kaiserzwillige|Kaiserzwilligen]] über das Reich herrschten, waren derartige Anlagen sehr beliebt beim Adel.  
Die Außenmauern und Wehrtürme der alten Festung blieben jedoch erhalten, sodass man heute in der Tat von einem „wehrhaften Schoss“ sprechen kann. <br>
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Die Außenmauern und Wehrtürme der alten Festung blieben erhalten, sodass Mirkagarten ein durchaus wehrhaftes Schloss ist. <br>
 
Als Baumeister konnte [[wikav:Turaxamosch Sohn des Toraxanderasch|Turaxamosch Sohn des Toraxanderasch]] angeworben werden, der dafür sorgte, dass Schloss und Wehranlage optisch miteinander gut harmonierten.   
 
Als Baumeister konnte [[wikav:Turaxamosch Sohn des Toraxanderasch|Turaxamosch Sohn des Toraxanderasch]] angeworben werden, der dafür sorgte, dass Schloss und Wehranlage optisch miteinander gut harmonierten.   
 
Jasalinas Erbe [[Mirka]], ließ das Schloss um einen großen Garten erweitern, von dem es seinen heutigen Namen trägt.  
 
Jasalinas Erbe [[Mirka]], ließ das Schloss um einen großen Garten erweitern, von dem es seinen heutigen Namen trägt.  
 
Da Mirkas Nachfolger, [[Tarjok Boquoi]], lieber im Dormitorium des  Praiostempels am Schlossplatz wohnte und sich wenig um die Anlage kümmerte, verfiel das Schloss zusehends und der Garten verwilderte. Erst Tarjoks Nachfolger Narmur investierte in die Renovierung  Mirkagartens und verschuldete sich dafür hoch beim Drifter Händler [[Urbald Zarabas]].<br>
 
Da Mirkas Nachfolger, [[Tarjok Boquoi]], lieber im Dormitorium des  Praiostempels am Schlossplatz wohnte und sich wenig um die Anlage kümmerte, verfiel das Schloss zusehends und der Garten verwilderte. Erst Tarjoks Nachfolger Narmur investierte in die Renovierung  Mirkagartens und verschuldete sich dafür hoch beim Drifter Händler [[Urbald Zarabas]].<br>
Heute erstrahlt Mirkagarten im neuen Glanz. Der Torturm am Schlossplatz wurde mit einem Uhrwerk aus dem Hause [[Relox]] ausgestattet, das zu jeder Stunde des Tages eine andere, in der ganzen Stadt hörbare Melodie erklingen lässt.<br>
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Heute erstrahlt Mirkagarten im neuen Glanz. Der Torturm am Schlossplatz erhielt ein Uhrwerk aus dem Hause [[Relox]], das zu jeder Stunde des Tages eine andere, in der ganzen Stadt hörbare Melodie erklingen lässt.<br>
 
Die geräumige Schlosskapelle, die wegen ihrer guten Akustik gerne für Konzerte und Theateraufführungen genutzt wird, wurde mit einer Orgel von Meister [[wikav:Ingrosch|Ingrosch]] ausgestattet. <br>
 
Die geräumige Schlosskapelle, die wegen ihrer guten Akustik gerne für Konzerte und Theateraufführungen genutzt wird, wurde mit einer Orgel von Meister [[wikav:Ingrosch|Ingrosch]] ausgestattet. <br>
 
Nur der Garten blieb bisher verwildert, sodass heute so manche Statue und so mancher Steinbrunnen unter Rosen- und Efeuhecken seiner Wiederentdeckung hart. <br>
 
Nur der Garten blieb bisher verwildert, sodass heute so manche Statue und so mancher Steinbrunnen unter Rosen- und Efeuhecken seiner Wiederentdeckung hart. <br>

Version vom 23. Januar 2017, 14:53 Uhr

Beschreibung

Auf dem Schlossberg im Süden Drifts thront vor der Kulisse der Ambossberge Schloss Mirkagarten, die Residenz der Drifter Barone. Zwar kann das kleine Schlösschen nicht mit Schloss Nadoret oder Bardoslust mithalten, aufgrund der aufwändigen und teuren Renovierungen unter Baron Narmur von Karma kann man es aber ohne Zweifel als „Kleinod am großen Fluss“ bezeichnen.

Nach mehrfacher Belagerung und teilweiser Zerstörung der alten Festungsanlage während den Wirren der Kaiserlosen Zeit, entschied sich die Baronin Jasalina Ceronis-Hadelai 953 BF, die Reste des Burgkerns abzutragen um daraus ein Schloss nach Vorbild der garethischen Lustschlösser zu errichten. Denn zu jener Zeit, als die Kaiserzwilligen über das Reich herrschten, waren derartige Anlagen sehr beliebt beim Adel. Die Außenmauern und Wehrtürme der alten Festung blieben erhalten, sodass Mirkagarten ein durchaus wehrhaftes Schloss ist.
Als Baumeister konnte Turaxamosch Sohn des Toraxanderasch angeworben werden, der dafür sorgte, dass Schloss und Wehranlage optisch miteinander gut harmonierten. Jasalinas Erbe Mirka, ließ das Schloss um einen großen Garten erweitern, von dem es seinen heutigen Namen trägt. Da Mirkas Nachfolger, Tarjok Boquoi, lieber im Dormitorium des Praiostempels am Schlossplatz wohnte und sich wenig um die Anlage kümmerte, verfiel das Schloss zusehends und der Garten verwilderte. Erst Tarjoks Nachfolger Narmur investierte in die Renovierung Mirkagartens und verschuldete sich dafür hoch beim Drifter Händler Urbald Zarabas.

Heute erstrahlt Mirkagarten im neuen Glanz. Der Torturm am Schlossplatz erhielt ein Uhrwerk aus dem Hause Relox, das zu jeder Stunde des Tages eine andere, in der ganzen Stadt hörbare Melodie erklingen lässt.
Die geräumige Schlosskapelle, die wegen ihrer guten Akustik gerne für Konzerte und Theateraufführungen genutzt wird, wurde mit einer Orgel von Meister Ingrosch ausgestattet.
Nur der Garten blieb bisher verwildert, sodass heute so manche Statue und so mancher Steinbrunnen unter Rosen- und Efeuhecken seiner Wiederentdeckung hart.
Es heißt im Übrigen, dass niemand mehr seit Mirkas Verschwinden ihre Gemächer oder ihr alchemistisches Labor betreten hätte, so dass man sich abends am Stammtisch die tollsten Neuig-keiten über unheimliche Geschehnisse im Mirkaflügel des Schlosses erzählt.

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