Fest der eingebrachten Früchte
1.-3. Travia
Das Fest der eingebrachten Früchte gilt als höchstes Fest der Koscher Bauern und Landbewohner und zieht sich hier über drei Tage:
1. Travia: Tag der Heimkehr - Am ersten Tag begrüßt man in die Ferne verzogene Familienmitglieder im heimatlichen Elternhaus bzw. dem Haus des Sippenoberhauptes. Der Abend gehört einem feierlichen Essen im Kreis der Lieben, bei dem oft die Erlebnisse des Jahres ausgetauscht werden.
2. Travia: Wursttag - Man bereitet im Kreis der Nachbarn das gemeinsame Dorffest vor... In Jahren magerer Ernte schlachtet man jenes Vieh, das den Winter nicht überstehen würde - bereitet es als Festtagsbraten für das Nachbarschaftsfest oder verarbeitet es zu Wurst und Räucherware (weswegen dieser Tag bisweilen auch "Wursttag" genannt wird).
3. Travia: Nachbarschaftsfest ...das am dritten Tag mit einem Festschmaus im Dorfkreis den krönenden Höhepunkt bildet. Rituelle Ernteweihe, Zeit der Dankbarkeit, Götterdienste zu Ehren von Peraine und Travia. Bei den Hügelzwergen wird an diesem Tag das ähnliche Vorratsfest begangen, mittlerweile meist gemeinsam mit dem Nachbarschaftsfest der Menschen.
Am 4. Travia ziehen die Besucher wieder in ihre neue Heimat. Im Nordkosch und Teilen der Grafschaft Ferdok schließt sich bisweilen noch das Rübenfest an die Feierlichkeiten an.
Auch wenn das Fest ein menschliches ist feiern die Hügelzwerge am gleichen Tag das Vorratsfest.
Siehe auch: Koscher Kalender