Porquidstreu

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(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

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Infrastruktur:
Bedeutende Burgen und Güter:
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt



Beschreibung

Geschichte

Porquidstreu ist die jüngste und wohl kleinste der drei Zwingfesten am Trolleck in Schetzeneck. Sie liegt in Sichtweite der metenarischen Burg Trolleck (und des gleichnamigen Klosters) sowie der bärenfangschen Burg Zwietrutz. Porquidstreu verfügt über keinen großen Rittersaal und besteht aus wenig mehr als ihrem Bergfried, in dem sich auch Wohngemächer des Burgherren befinden. Dieser dafür umso stattlicher in die Höhe ragende Turm verfügt über eine drehbare Plattform an der Turmspitze, die mit zwei weitreichenden Geschützen bestückt ist. Ursprünglich wurde sie nämlich errichtet, um von ihr aus darüber zu wachen, dass sich nach dem Saustechen keine Anhänger der gestürzten Fürstenfamilie Eberstamm in deren verlassener Stammburg Fürstenhort sammelten.

Nach dem Ende der Marschallin Govena Schulterbreit von Vardock erhielten ihre Nachfahren vom neuen Fürst Holdwin von Eberstamm immerhin Porquidstreu zugesprochen. In heutiger Zeit mag man sich wundern, dass die Feste weiter den Namen des Usurpators trägt. Doch als man einst über eine Umbenennung nachdachte, stürzte noch in der gleichen Nacht ein Mauerteil zusammen. Da entsann man sich, welches Versprechen der Erbauer beim Bezug der Feste "Kaiser" Porquid machte: "Sie hält in Eurem Namen treue Wacht, und wird ihn tragen bis in alle Zeit oder bis das ihre Mauern zerborsten und ich selbst erschlagen bin."

Dem Haus Vardock war jedoch eine intakte Feste mit üblem Namen lieber als eine Ruine, weshalb diese weiter ihren Namen trägt.

Verteidigungswerke

Trotz ihrer geringen Größe wäre Porquidstreu für einen Angreifer erheblicher mühsamer als etwa die benachbarte Zwietrutz und nur unter schweren Verlusten zu erobern. Ritter Trests Vorfahr, der Sappeurhauptmann Rondralrik, hat zusätzlich zum Geschützturm noch weitere ungewöhnliche Verteidigungswerke errichten lassen.

Rund um die Krone der Wallmauer läuft eine Rinne mit verschiedenen Pechluken, die sich über Hebel einzeln oder gleichzeitig öffnen lassen. Bleiben sie geschlossen, lässt sich mit entsprechendem Brennstoff auch ein Feuerring rund um die Mauerkrone entzünden, der plötzlich vor den heraufkletternden Feinden auflodert. Der untere Teil des Bergfrieds ist mit herausragenden Klingen und Stahlspitzen gesichert, so dass sich nur äußerst schwer Leitern anstellen lassen. Außerdem hat Hauptmann Rondralrik auf der drehbaren Turmplattform einen Kranarm mit einer gigantischen Morgensternkugel montieren lassen, die Angreifer zerschmettern soll. Das vermeintliche verlassene Umland der Burg ist mit verstreuten „Angbarer Igeln“, „Drachenfüßen“ und Fallgruben gegen anrückende Feinde gesichert. Diese können außerdem noch von einem in einen idyllischen Blumenhügelchen eingebetteten Schützenstand mit einer Hornisse unter Beschuss genommen werden. Man munkelt sogar, dass Rondralrik der Igel, unter der Burg einen Scheinkeller anlegen ließ, um gegnerischen Minierarbeiten zu vor zu kommen. In diesem verborgenen Keller warte jedoch statt des Zugangs zur Burg nur ein langlebiger, äußerst ausgehungerter Tatzelwurm auf feindliche Sappeure.

Einnehmen ließe sich Porquidstreu so wohl nur mit großen Belagerungstürmen, schweren Geschützen, die die Burg sturmreif schießen oder durch Aushungern. Im beengten Burginnern soll es auch eine von der Fürstenhorter Meisterwerkstatt der Gidiane Ramsledern ausgestattete Folterkammer geben, doch weiß man darüber aus naheliegenden Gründen nichts näheres.

Das Burgdorf

  • Die bei der Burg gelegene Ortschaft wird manchmal auch Porquidstreu genannt, häufiger aber - wie das Ritterlehen der Burgherren - Vardock.

Tempel

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Quellen

Offizielles

Inoffizielles