Koscher Berghund
Es gibt tatsächlich einige verschiedene Hunderassen, die im Kosch oft allgemein unter Berghunden zusammengefasst werden.
Vieskadiener
Nach Born, dem treuen Begleiter der Heiligen Vieska von Wengenholm auch "Vieskadiener" oder wegen ihrer Herkunft aus Twergentrutz "Trutzer" genannte Hunderasse. Gezüchtet werden die Tiere unter anderem im Kloster zur inniglichen Einkehr und in Passweiser.
Die treuen und kräftigen Hunde findet man als Begleiter von Krambolden und auf Almen. Bekannt sind sie jedoch vor allem als Spürhunde auf der Suche nach Verunglückten in den Koschbergen - im Geleit (vor allem im Winter) umherstreifender Traviageweihter.
Weiße Koscher
Gutmütige und stämmige Herdenschutzhunde. Im Kosch oft auch einfach Sennenhund gennant. Die weiße Schnauze gibt ihnen den Namen, auch wenn sie selten komplett weiß sind, stattdessen sind sie meist weiß, rot, braun gescheckt. Ansonsten haben sie eine breite Schnauze, Schlappohren und ein dickes Fell. Sie werden sehr groß und können es auch mit Wölfen, angeblich sogar Bären aufnehmen. Ab und an werden sie auch eingesetzt, um unter Lawinen verschüttete Personen zu finden. Sie gelten als gute Wächter und Spürhunde, kämpfen aber ungerne. Ähnlich wie die Zwerge hassen sie Wasser und gelten als stur. Schnee lieben sie hingegen. Reinweiße Tiere sind oft als Begleiter von Geoden anzutreffen.
Offizielles
- Die Flusslande S. 91 (Werte)
- Aventurische Tiergefährten S. 20 und 26 (Bild, Beschreibung, Werte)