Damit der Taler rollt...: Unterschied zwischen den Versionen

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|Titel=Damit der Taler rollt...
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Hochgeboren ni Niamad bot dem Handelshaus ein leerstehendes, großes Fachwerkhaus zum Erwerb an. Das Haus, welches unter der Orbataler Bevölkerung auch als das „Haus an der Linde“ bekannt ist, befindet sich direkt an der Reichsstraße, welche sich durch den Hauptort der Baronie zieht. Direkt vor dem ehemaligen Patrizierhaus verbreitert sich die Straße zu einem kleinen Platz, in dessen Mitte eine große und uralte Linde steht. Germhild Markwardt war äußerst angetan von dem offerierten Gebäude und schlug nach einer kurzen Besichtigung in den Handel ein.<br/>
Hochgeboren ni Niamad bot dem Handelshaus ein leerstehendes, großes Fachwerkhaus zum Erwerb an. Das Haus, welches unter der Orbataler Bevölkerung auch als das „Haus an der Linde“ bekannt ist, befindet sich direkt an der Reichsstraße, welche sich durch den Hauptort der Baronie zieht. Direkt vor dem ehemaligen Patrizierhaus verbreitert sich die Straße zu einem kleinen Platz, in dessen Mitte eine große und uralte Linde steht. Germhild Markwardt war äußerst angetan von dem offerierten Gebäude und schlug nach einer kurzen Besichtigung in den Handel ein.<br/>
Im Peraine und Ingerimm war es mit der einstigen Ruhe an dem „Lindenplatz“ vorbei. Die unterschiedlichsten Handwerker Orbatals gaben sich nun die Klinke in die Hand, um das Fachwerkhaus wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Die Markwardts ließen sich mit der Renovierung nicht viel Zeit, sondern beauftragten die fähigsten Handwerker mit den verschiedenen Aufträgen. Besonders auffällig sind die vielen Verziehrungen an der Fassade des Hauses, die einen eindeutigen Bezug zu dem Gott der Händler – [[Briefspieltext vielleicht mit::Phex]] – aufweisen. Diese sind besonders kunstvoll gestaltet und auch zum Zeitpunkt der Eröffnung des Handelshauses sind im und am ersten Geschoss noch nicht alle Arbeiten abgeschlossen.<br/>
Im Peraine und Ingerimm war es mit der einstigen Ruhe an dem „Lindenplatz“ vorbei. Die unterschiedlichsten Handwerker Orbatals gaben sich nun die Klinke in die Hand, um das Fachwerkhaus wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Die Markwardts ließen sich mit der Renovierung nicht viel Zeit, sondern beauftragten die fähigsten Handwerker mit den verschiedenen Aufträgen. Besonders auffällig sind die vielen Verziehrungen an der Fassade des Hauses, die einen eindeutigen Bezug zu dem Gott der Händler – [[Briefspieltext vielleicht mit::Phex]] – aufweisen. Diese sind besonders kunstvoll gestaltet und auch zum Zeitpunkt der Eröffnung des Handelshauses sind im und am ersten Geschoss noch nicht alle Arbeiten abgeschlossen.<br/>
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Brutholm Gerbelstein
Brutholm Gerbelstein


[[Kategorie:Kurier 49]]
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Version vom 28. Juli 2019, 14:23 Uhr



Kosch-Kurier36-.gif

Ausgabe Nummer 49 - Efferd 1032 BF



ORBATAL. Das Angbarer Handelshaus Markwardt erweitert mit der neuen Niederlassung in der Stadt Orbatal seinen Einfluss außerhalb des Koschs. Bereits in der Mitte des Monats des Fuchses erreichte eine Delegation des Handelshauses die Stadt und machte der Baronin Samia ni Niamad ihre Aufwartung. Germhild Markwardt, eine jüngere Nichte des Handelsherrn und Familienvorstands Odoardo Markwardt führte die kleine Gesellschaft an. Sie wurde unterstützt von ihrem Sekretarius, dem älteren Brutholm Gerbelstein, welcher die Verhandlungen schriftlich festhielt.
Hochgeboren ni Niamad bot dem Handelshaus ein leerstehendes, großes Fachwerkhaus zum Erwerb an. Das Haus, welches unter der Orbataler Bevölkerung auch als das „Haus an der Linde“ bekannt ist, befindet sich direkt an der Reichsstraße, welche sich durch den Hauptort der Baronie zieht. Direkt vor dem ehemaligen Patrizierhaus verbreitert sich die Straße zu einem kleinen Platz, in dessen Mitte eine große und uralte Linde steht. Germhild Markwardt war äußerst angetan von dem offerierten Gebäude und schlug nach einer kurzen Besichtigung in den Handel ein.
Im Peraine und Ingerimm war es mit der einstigen Ruhe an dem „Lindenplatz“ vorbei. Die unterschiedlichsten Handwerker Orbatals gaben sich nun die Klinke in die Hand, um das Fachwerkhaus wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Die Markwardts ließen sich mit der Renovierung nicht viel Zeit, sondern beauftragten die fähigsten Handwerker mit den verschiedenen Aufträgen. Besonders auffällig sind die vielen Verziehrungen an der Fassade des Hauses, die einen eindeutigen Bezug zu dem Gott der Händler – Phex – aufweisen. Diese sind besonders kunstvoll gestaltet und auch zum Zeitpunkt der Eröffnung des Handelshauses sind im und am ersten Geschoss noch nicht alle Arbeiten abgeschlossen.
Im Rahja waren die meisten und wichtigsten Arbeiten, welche den Betrieb der Niederlassung ermöglichen, abgeschlossen und das neue Kontor nahm seine Arbeit auf. Mit der Flaggung der Banner der Familie Markwardt und des Albenhuser Bundes wurden deutliche Zeichen gesetzt, für wen das Kontor zur Verfügung stehen wird und wer die Leitung der Niederlassung innehat. Während der Betrieb in und um Orbatal in den folgenden Tagen bald reibungslos ablief, ist das Knüpfen von Kontakten zu weiteren Niederlassungen des Albenhuser Bundes in Albernia eine Pflichtaufgabe für Germhild Markwardt. Daher suchte die Kauffrau das Kontor Siebenfeld in Abilacht auf, welches von der Kaufmannsfamilie aus Elenvina für die Mitglieder des Bundes eröffnet worden ist; die Siebenfelds versuchen bereits seit einiger Zeit unter den widrigen Bedingungen den Handelsbetrieb aufrecht zu erhalten. Nach den dortigen Gesprächen begab sich die Delegation der Markwardts zu weiteren Orten im Abagund, um mit den hiesigen Händlern Vereinbarungen zu verhandeln.

Brutholm Gerbelstein