Raulbrin vom Eberstamm: Unterschied zwischen den Versionen
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Raulbrin spricht durch seine ungewöhnlich offene Wesensart die Herzen der Menschen an und steckt seine Mitmenschen mit seiner ehrlichen Begeisterung für die gute Sache der Zwölfe an. Ohne jede Selbstzweifel steht er fest in der Welt und sieht sich durch Praios selbst behütet und beschützt. Bei Tischgesellschaften versteht der joviale Praiot es stets auf das Beste, durch lustige Anekdoten über die menschlichen Unzulänglichkeiten der Kirchenwürden und spannende Geschichten über die Abenteuer seines Vaters Ardo seine Zuhörer in den Bann zu ziehen, und lässt bei schäumenden Ferdoker Bier den Herrn Praios gerne auch mal einen guten Mann sein. | |||
Nicht wenige in der Kirche stören sich an Raulbrins stets etwas schmuddeligen Auftreten und seinem Mangel an Selbstkritik. Aber niemand wagt diese Kritik allzu laut zu äußern, denn wie bei einem lebensfrohen Mensch zu erwarten besitzt der junge Eberstamm einen großen Freundes- und Gönnerkreis weit über die Praioskirche hinaus. So versteht es Raulbrin hervorragend als Schlichter aufzutreten und Streitereien zu versöhnen. Diese Tätigkeiten bereiten ihm eine besondere Freude, geben sie ihm doch das schöne Gefühl, gebraucht zu werden. | |||
Die Stimmen, die seinen häufigen Reisen in die heimatlichen Koscher Lande der Eberstamms kirchenpolitische Ambitionen unterstellen, gehen daher durchaus in die Irre. Denn, um den jungen Praiosgeweihten zu zitieren, „um gutes Bier zu trinken, muss man eben nach Ferdok reisen“. | |||
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===Werdegang=== | ===Werdegang=== |
Version vom 2. März 2008, 10:17 Uhr
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Beschreibung
Das zweite Kind des Burggrafen von Ochsenblut wurde schon in früher Kindheit in die Obhut der strengen Praios-Kirche gegeben. In der Abgeschiedenheit der Stadt des Lichts wurde aus dem kleinen Lausbub, welcher den ehrwürdigen Geweihten der Hauptstadt so manchen herzlichen Streich spielte, durch die Protektion der Häuser Eberstamm und Luring ein fröhlicher und teilnahmsvoller Geweihter des Götterfürsten am Reichsforster Hofe des Grafen Danos von Luring.
Raulbrin spricht durch seine ungewöhnlich offene Wesensart die Herzen der Menschen an und steckt seine Mitmenschen mit seiner ehrlichen Begeisterung für die gute Sache der Zwölfe an. Ohne jede Selbstzweifel steht er fest in der Welt und sieht sich durch Praios selbst behütet und beschützt. Bei Tischgesellschaften versteht der joviale Praiot es stets auf das Beste, durch lustige Anekdoten über die menschlichen Unzulänglichkeiten der Kirchenwürden und spannende Geschichten über die Abenteuer seines Vaters Ardo seine Zuhörer in den Bann zu ziehen, und lässt bei schäumenden Ferdoker Bier den Herrn Praios gerne auch mal einen guten Mann sein.
Nicht wenige in der Kirche stören sich an Raulbrins stets etwas schmuddeligen Auftreten und seinem Mangel an Selbstkritik. Aber niemand wagt diese Kritik allzu laut zu äußern, denn wie bei einem lebensfrohen Mensch zu erwarten besitzt der junge Eberstamm einen großen Freundes- und Gönnerkreis weit über die Praioskirche hinaus. So versteht es Raulbrin hervorragend als Schlichter aufzutreten und Streitereien zu versöhnen. Diese Tätigkeiten bereiten ihm eine besondere Freude, geben sie ihm doch das schöne Gefühl, gebraucht zu werden.
Die Stimmen, die seinen häufigen Reisen in die heimatlichen Koscher Lande der Eberstamms kirchenpolitische Ambitionen unterstellen, gehen daher durchaus in die Irre. Denn, um den jungen Praiosgeweihten zu zitieren, „um gutes Bier zu trinken, muss man eben nach Ferdok reisen“.