Mundschenk: Unterschied zwischen den Versionen
Blauendorn (D | B) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
;Seit: etwa [[1010]] BF | ;Seit: etwa [[1010]] BF | ||
Der Mundschenk ist für die Versorgung der am Hof anwesenden Personen mit Getränken zuständig. Daher obliegt ihm die Aufsicht über Bier- und Weinkeller des Hofes. | Der Mundschenk ist für die Versorgung der am Hof anwesenden Personen mit Getränken zuständig. Daher obliegt ihm die Aufsicht über die Bier- und Weinkeller des Hofes. Er ist auch dafür zuständig, dass die Getränke, die gereicht werden, nicht vergiftet sind. Somit handelt es sich bei diesem Amt um eine wichtige Vertrauensstellung, die stets mit den treusten besetzt wird. Am [[Fürstlicher Hofstaat|Fürstenhof]] wird dieses Amt seit geraumer Zeit in Personalunion vom [[Oberhofkoch]] [[Filbu Minzholler|Filbu Sohn des Filib]] ausgeübt. Ob dies aus reiner Sparsamkeit oder auf Wunsch des manchmal recht eigensinnigen Hügelzwergen geschah (der sich nur ungern in seine Speisenfolge reden lässt), bleibt das Geheimnis des Hofes. | ||
Jedenfalls | Jedenfalls hatte Fürst [[Blasius vom Eberstamm]] in Filbu einen treuen und kundigen Mundschenk gefunden, der sein Amt mit großer Sorgfalt ausfüllt und es stets schaffte, den Gaumen des Fürsten mit guten Tropfen zu verwöhnen. | ||
==Quellen== | ==Quellen== |
Version vom 16. Dezember 2017, 12:02 Uhr
- Amtsinhaber
- Filbu Minzholler, Sohn des Filib
- Seit
- etwa 1010 BF
Der Mundschenk ist für die Versorgung der am Hof anwesenden Personen mit Getränken zuständig. Daher obliegt ihm die Aufsicht über die Bier- und Weinkeller des Hofes. Er ist auch dafür zuständig, dass die Getränke, die gereicht werden, nicht vergiftet sind. Somit handelt es sich bei diesem Amt um eine wichtige Vertrauensstellung, die stets mit den treusten besetzt wird. Am Fürstenhof wird dieses Amt seit geraumer Zeit in Personalunion vom Oberhofkoch Filbu Sohn des Filib ausgeübt. Ob dies aus reiner Sparsamkeit oder auf Wunsch des manchmal recht eigensinnigen Hügelzwergen geschah (der sich nur ungern in seine Speisenfolge reden lässt), bleibt das Geheimnis des Hofes.
Jedenfalls hatte Fürst Blasius vom Eberstamm in Filbu einen treuen und kundigen Mundschenk gefunden, der sein Amt mit großer Sorgfalt ausfüllt und es stets schaffte, den Gaumen des Fürsten mit guten Tropfen zu verwöhnen.