Dohlenfelder Thronfolgestreit - Jugendfreunde: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Beziehung sollte sich jedoch ändern und aus der Verbundenheit der Familien auch eine Freundschaft zwischen den beiden zukünftigen Baronen erwachsen. Auch beim Zustandekommen seiner ersten Ehe hatte Bernhelm seinem Freund beigestanden. Es mochte eine vereinbarte Verbindung sein, doch den ritterlichen Tugenden nahe stehend hatte Garmwart selbst um seine Dame geworben und die Unterstützung seines Schwertbruders erfahren. <br/>
Die Beziehung sollte sich jedoch ändern und aus der Verbundenheit der Familien auch eine Freundschaft zwischen den beiden zukünftigen Baronen erwachsen. Auch beim Zustandekommen seiner ersten Ehe hatte Bernhelm seinem Freund beigestanden. Es mochte eine vereinbarte Verbindung sein, doch den ritterlichen Tugenden nahe stehend hatte Garmwart selbst um seine Dame geworben und die Unterstützung seines Schwertbruders erfahren. <br/>
„Auch in den späteren Jahren wollte Rondra unsere Wege mit einander verknüpfen, sei es im Schlacht der Tausend Oger oder dem Krieg gegen die Orken.“ Garmwarts Karriere im Reichsheer war jener Bernhelms lange Zeit gefolgt.  „Ich habe Bernehlm sowohl im Frieden, in den Schranken und im Gefecht kennen gelernt. Ich kannte ihn gut. Seine Ansichten über Mancherlei waren mir bekannt.“<br/>
„Auch in den späteren Jahren wollte Rondra unsere Wege mit einander verknüpfen, sei es im Schlacht der Tausend Oger oder dem Krieg gegen die Orken.“ Garmwarts Karriere im Reichsheer war jener Bernhelms lange Zeit gefolgt.  „Ich habe Bernehlm sowohl im Frieden, in den Schranken und im Gefecht kennen gelernt. Ich kannte ihn gut. Seine Ansichten über Mancherlei waren mir bekannt.“<br/>
Garmwart berichtete von manch einer bemerkenswerten Begebenheit. Angesichts des Krieges im Osten erschienen diese Geschehnisse nun fern. So Schrecklich es damals auch war, angesichts der Ungeheuerlichkeiten, die das Reich heimsuchten, war er damals eine fast angenehme Zeit.  Garmwart bedauerte sogar selbst nicht am Maraskanfeldzug teilgenommen zu haben. Bernhelm hatte diese Gelegenheit und als junger Mann, hatte Garmwart ihn dafür lange Zeit beneidete, wie er nun berichtete. Heute würde niemand für einen Aufenthalt in Maraskan beneidet werden.<br/>
Garmwart berichtete von manch einer bemerkenswerten Begebenheit. Angesichts des Krieges im Osten erschienen diese Geschehnisse nun fern. So Schrecklich es damals auch war, angesichts der Ungeheuerlichkeiten, die das Reich heimsuchten, war er damals eine fast angenehme Zeit.  Garmwart bedauerte sogar selbst nicht am [[Maraskan]]feldzug teilgenommen zu haben. Bernhelm hatte diese Gelegenheit und als junger Mann, hatte Garmwart ihn dafür lange Zeit beneidete, wie er nun berichtete. Heute würde niemand für einen Aufenthalt in Maraskan beneidet werden.<br/>
Tatsächlich teilten die Barone von Dohlenfelde und Eisenhuett viele Ansichten und waren lange als politische Partei in etlichen für den Isenhag relevanten Fragen einig aufgetreten. Nachdem das Reichgericht von Gareth nach Elenvina gezogen war, hatte man die beiden Herren zudem oft in der Herzogenstadt oder in den Landen Eisenhuett debattieren sehen.<br/>
Tatsächlich teilten die Barone von Dohlenfelde und Eisenhuett viele Ansichten und waren lange als politische Partei in etlichen für den Isenhag relevanten Fragen einig aufgetreten. Nachdem das Reichgericht von Gareth nach Elenvina gezogen war, hatte man die beiden Herren zudem oft in der Herzogenstadt oder in den Landen Eisenhuett debattieren sehen.<br/>
„Es käme mir nun nicht in den Sinn den Nachlass eines Standesgefährten anzuzweifeln, sei es Bernhelm oder eines anderen Freiherren im Isenhag. Das Recht eines isenhager Barons ist es seinen Erben zu bestimmen. Es mag gemeinhin der Erstgeborene sein, aber in manchen Fällen mag es gut und richtig sein eine andere Entscheidung zu treffen. Dies ist berechtig und keinesfalls zu missachten. Dieser Grund würde mir reichen, das letzte Wort Bernhelms von Sturmfels gleich welcher Art es sei, zu respektieren und zu verteidigen, wie ich es im umgekehrten Falle nicht anders von ihm erwartet hätte.“ Garmwart hatte sich an dieser Devise lange festgehalten. Die ersten Götterläufe nach dem Tod Bernhelms hatte er keinen offen vorgebrachten Zweifel an der Entscheidung Bernhelms an seinem Hof zu Altmauern geduldet. Doch die Zeit hatte die Säule bröckeln lassen und er hatte sich seinen eigenen Zweifeln gestellt. „Bernhelm vertrat Zeit seins Lebens manche Prinzipien. Von Rondra aber auch Priaos ließ er sich leiten. So war ihm wichtig, dass alles an seinem rechten Platz war und die Verantwortung denjenigen übertragen wurde, der sie verstand auf sich zu nehmen. Nach dem Tod seiner Tochter Selinde Brianna von Sturmfels in der Trollpfortenschlacht entscheid sich Bernhelm diese Verantwortung seinem Zweitgeborenen, Angrond zu übertragen. Es fiel ihm nicht leicht diese Entscheidung zu treffen, wenngleich sie unumgänglich war. Er haderte lange Zeit damit.  Ich kann mich gut daran erinnern. Zum einen hatte ihn der Tod seiner Tochter schwer getroffen.“ <br/>
„Es käme mir nun nicht in den Sinn den Nachlass eines Standesgefährten anzuzweifeln, sei es Bernhelm oder eines anderen Freiherren im Isenhag. Das Recht eines isenhager Barons ist es seinen Erben zu bestimmen. Es mag gemeinhin der Erstgeborene sein, aber in manchen Fällen mag es gut und richtig sein eine andere Entscheidung zu treffen. Dies ist berechtig und keinesfalls zu missachten. Dieser Grund würde mir reichen, das letzte Wort Bernhelms von Sturmfels gleich welcher Art es sei, zu respektieren und zu verteidigen, wie ich es im umgekehrten Falle nicht anders von ihm erwartet hätte.“ Garmwart hatte sich an dieser Devise lange festgehalten. Die ersten Götterläufe nach dem Tod Bernhelms hatte er keinen offen vorgebrachten Zweifel an der Entscheidung Bernhelms an seinem Hof zu Altmauern geduldet. Doch die Zeit hatte die Säule bröckeln lassen und er hatte sich seinen eigenen Zweifeln gestellt. „Bernhelm vertrat Zeit seins Lebens manche Prinzipien. Von Rondra aber auch Priaos ließ er sich leiten. So war ihm wichtig, dass alles an seinem rechten Platz war und die Verantwortung denjenigen übertragen wurde, der sie verstand auf sich zu nehmen. Nach dem Tod seiner Tochter Selinde Brianna von Sturmfels in der Trollpfortenschlacht entscheid sich Bernhelm diese Verantwortung seinem Zweitgeborenen, Angrond zu übertragen. Es fiel ihm nicht leicht diese Entscheidung zu treffen, wenngleich sie unumgänglich war. Er haderte lange Zeit damit.  Ich kann mich gut daran erinnern. Zum einen hatte ihn der Tod seiner Tochter schwer getroffen.“ <br/>

Version vom 30. November 2017, 07:41 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Dohlenfelder Thronfolgestreit"